E-10-Einführung nicht stoppen, aber Bürger umfassend informieren

  • Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 04.03.2011
Pressemitteilung vom: 04.03.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin

Kurzfassung: 93 Prozent aller Fahrzeuge können E 10 problemlos tanken Zur Diskussion um den Biokraftstoff E 10 erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Christian Ruck: "Die Zulassung von E 10 geht auf eine Vereinbarung in ...

[CDU/CSU-Fraktion - 04.03.2011] E-10-Einführung nicht stoppen, aber Bürger umfassend informieren


93 Prozent aller Fahrzeuge können E 10 problemlos tanken

Zur Diskussion um den Biokraftstoff E 10 erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Christian Ruck:

"Die Zulassung von E 10 geht auf eine Vereinbarung in der EU zurück. Wir leisten damit einen Beitrag zum Klimaschutz, denn Biokraftstoffe müssen mindestens 35 % Treibhausgase gegenüber fossilen Kraftstoffen einsparen. Zudem werden wir unabhängiger von Erdölimporten. Deshalb wäre die Rücknahme der Einführung von E 10 ein großer Fehler.

Obwohl etwa 93 Prozent aller Fahrzeuge E 10 problemlos tanken können, war es bei der Einführung von E 10 für uns ein zentrales Anliegen, dass auch weiterhin eine sogenannte Bestandsschutzsorte Kraftstoff an den Tankstellen zur Verfügung steht. Damit können Fahrzeuge, die kein E 10 vertragen, auch weiterhin problemlos tanken. Die derzeit zu beobachtende allgemeine Preisentwicklung an den Tankstellen hat mit der E 10-Einführung aus meiner Sicht nichts zu tun. Insoweit begrüße ich die entsprechende Klarstellung des Mineralölwirtschaftsverbandes zu den Ursachen der aktuell hohen Benzinpreise.

Die Zurückhaltung der Autofahrer bei E 10 zeigt: Die bisherige Informationspolitik zu E 10 hat nicht ausgereicht. E 10 hat ein Akzeptanzproblem, das schnell gelöst werden muss. Wir brauchen deshalb eine konzertierte Aktion, mit der die Bürger über E 10 informiert werden. Dabei geht es um den Klimaschutz, um die Auswirkungen auf Artenvielfalt und den auch in Entwicklungsländern zu sichernden Nahrungsmittelanbau und natürlich um die Motorenverträglichkeit. Gegenseitige Schuldzuweisungen nutzen niemandem. Politik und Wirtschaft sind jetzt gemeinsam gefordert."


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