07.03.2013 13:49 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
Entwicklung des Auftragseingangs in der Industrie im Januar 2013
Kurzfassung: Entwicklung des Auftragseingangs in der Industrie im Januar 2013 Die Auftragseingänge in der Industrie sind im Januar vorläufigen Angaben zufolge [1] preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] gegenà ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 07.03.2013] Entwicklung des Auftragseingangs in der Industrie im Januar 2013
Die Auftragseingänge in der Industrie sind im Januar vorläufigen Angaben zufolge [1] preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] gegenüber dem Vormonat um 1,9 % zurückgegangen [3]. Im Monat zuvor hatten sie sich um 1,1 % erhöht. Der Umfang an Großaufträgen war im Gegensatz zum Vormonat stark unterdurchschnittlich. Während sich die Aufträge aus dem Inland leicht um 0,6 % abschwächten, gingen die Bestellungen aus dem Ausland deutlich um 3,0 % zurück. Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern setzte sich der Nachfragerückgang mit zuletzt -0,4 % abgeschwächt fort. Die Investitions- und Konsumgüterproduzenten verzeichneten nach spürbaren Auftragszuwächsen im Vormonat Rückgänge um 2,9 % bzw. 2,8 %.
Im Zweimonatsvergleich Dezember/Januar gegenüber Oktober/November gingen die Bestellungen in der Industrie um 1,3 % zurück. Während sich die Bestelltätigkeit im Inland kaum nennenswert veränderte (+0,1 %), schwächte sich die Auslandsnachfrage spürbar um 2,3 % ab. Nachfragerückgänge mussten sowohl die Hersteller von Vorleistungs- und Investitionsgütern (-1,6 % bzw. -1,0 %), als auch die Konsumgüterproduzenten (-1,1 %) verbuchen.
Ihren Vorjahresstand unterschritten die Auftragseingänge in der Industrie im Dezember/Januar arbeitstäglich bereinigt um 2,2 %. Die Inlandsbestellungen lagen um 4,4 %, die Auslandsbestellungen um 0,5 % unter dem Vorjahresniveau.
Nachdem sich die Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen im Jahresschlussquartal gestützt durch Großaufträge etwas erholen konnte, deutet der Rückgang der Bestellungen zu Beginn dieses Jahres an, dass die Industrie ihre Schwächephase noch nicht überwunden hat. Einen positiven Ausblick für die Industriekonjunktur geben bislang vor allem die Stimmungsindikatoren, die sich teilweise kräftig verbessert haben.
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Scharnhorststr. 34-37
11019 Berlin
Deutschland
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Telefax: +49 (0) 30-2014-7010
Mail: buero-lp1@bmwi.bund.de
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Die Auftragseingänge in der Industrie sind im Januar vorläufigen Angaben zufolge [1] preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] gegenüber dem Vormonat um 1,9 % zurückgegangen [3]. Im Monat zuvor hatten sie sich um 1,1 % erhöht. Der Umfang an Großaufträgen war im Gegensatz zum Vormonat stark unterdurchschnittlich. Während sich die Aufträge aus dem Inland leicht um 0,6 % abschwächten, gingen die Bestellungen aus dem Ausland deutlich um 3,0 % zurück. Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern setzte sich der Nachfragerückgang mit zuletzt -0,4 % abgeschwächt fort. Die Investitions- und Konsumgüterproduzenten verzeichneten nach spürbaren Auftragszuwächsen im Vormonat Rückgänge um 2,9 % bzw. 2,8 %.
Im Zweimonatsvergleich Dezember/Januar gegenüber Oktober/November gingen die Bestellungen in der Industrie um 1,3 % zurück. Während sich die Bestelltätigkeit im Inland kaum nennenswert veränderte (+0,1 %), schwächte sich die Auslandsnachfrage spürbar um 2,3 % ab. Nachfragerückgänge mussten sowohl die Hersteller von Vorleistungs- und Investitionsgütern (-1,6 % bzw. -1,0 %), als auch die Konsumgüterproduzenten (-1,1 %) verbuchen.
Ihren Vorjahresstand unterschritten die Auftragseingänge in der Industrie im Dezember/Januar arbeitstäglich bereinigt um 2,2 %. Die Inlandsbestellungen lagen um 4,4 %, die Auslandsbestellungen um 0,5 % unter dem Vorjahresniveau.
Nachdem sich die Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen im Jahresschlussquartal gestützt durch Großaufträge etwas erholen konnte, deutet der Rückgang der Bestellungen zu Beginn dieses Jahres an, dass die Industrie ihre Schwächephase noch nicht überwunden hat. Einen positiven Ausblick für die Industriekonjunktur geben bislang vor allem die Stimmungsindikatoren, die sich teilweise kräftig verbessert haben.
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