08.03.2013 11:50 Uhr in Gesellschaft & Familie von CDU
CDU-Sicherheitspolitiker fordern Unterstützung für Jugendoffiziere der Bundeswehr
Kurzfassung: CDU-Sicherheitspolitiker fordern Unterstützung für Jugendoffiziere der BundeswehrDie Pressestelle der CDU Deutschlands teilt mit:Der Bundesfachausschuss Außen-, Europa- und Sicherheitspolitik der C ...
[CDU - 08.03.2013] CDU-Sicherheitspolitiker fordern Unterstützung für Jugendoffiziere der Bundeswehr
Die Pressestelle der CDU Deutschlands teilt mit:
Der Bundesfachausschuss Außen-, Europa- und Sicherheitspolitik der CDU Deutschlands fordert die Bundesländer dazu auf, den Jugendoffizieren der Bundeswehr den Zugang zu Schulen nicht zu verweigern. "Die Bundeswehr ist integraler Bestandteil unserer Gesellschaft. Allen Bestrebungen, sie aus der Mitte dieser Gesellschaft hinauszudrängen, stellen wir uns entschlossen entgegen", heißt es in einem aktuellen Beschluss der CDU-Sicherheitspolitiker.
"Wir sehen mit großer Sorge, dass rot-grüne Landesregierungen versuchen, die Jugendoffiziere der Bundeswehr aus den Schulen zurückzudrängen", erklärte der Ausschussvorsitzende Elmar Brok. So würden beispielsweise in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen Informationsveranstaltungen mit Soldatinnen und Soldaten in Schulen deutlich erschwert. "Es ist aber wichtig, dass Schülerinnen und Schüler über die vielfältigen Aufgaben der Bundeswehr aus erster Hand informiert werden, um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, welche Verantwortung Deutschland in der globalisierten Welt trägt", so Brok. Deshalb müsse der Einsatz von Jugendoffizieren an Schulen weiterhin unterstützt werden.
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Den Beschluss finden Sie hier.
Hintergrund
Jugendoffiziere der Bundeswehr stehen seit 1958 für Vorträge und Seminare zur deutschen Sicherheits- und Verteidigungspolitik an Schulen und Universitäten zur Verfügung. Dabei geht es nicht um Nachwuchswerbung, sondern um die Vermittlung eines ausgewogenen Bildes über die vielfältigen Aufgaben der Bundeswehr.
In Nordrhein-Westfalen dürfen Jugendoffiziere der Bundeswehr nur noch dann in Schulen tätig werden, wenn Lehrer auch Vertreter von Friedensinitiativen oder Kirchen gleichberechtigt einladen. Im rot-grünen Koalitionsvertrag in Niedersachsen wird unterstellt, durch die Arbeit der Jugendoffiziere an den Schulen fände eine einseitige Beeinflussung statt.
CDU Deutschlands
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Telefon: 030-22070-0
Telefax: 030-22070-111
E-Mail: pressemitteilung@cdu.de
Die Pressestelle der CDU Deutschlands teilt mit:
Der Bundesfachausschuss Außen-, Europa- und Sicherheitspolitik der CDU Deutschlands fordert die Bundesländer dazu auf, den Jugendoffizieren der Bundeswehr den Zugang zu Schulen nicht zu verweigern. "Die Bundeswehr ist integraler Bestandteil unserer Gesellschaft. Allen Bestrebungen, sie aus der Mitte dieser Gesellschaft hinauszudrängen, stellen wir uns entschlossen entgegen", heißt es in einem aktuellen Beschluss der CDU-Sicherheitspolitiker.
"Wir sehen mit großer Sorge, dass rot-grüne Landesregierungen versuchen, die Jugendoffiziere der Bundeswehr aus den Schulen zurückzudrängen", erklärte der Ausschussvorsitzende Elmar Brok. So würden beispielsweise in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen Informationsveranstaltungen mit Soldatinnen und Soldaten in Schulen deutlich erschwert. "Es ist aber wichtig, dass Schülerinnen und Schüler über die vielfältigen Aufgaben der Bundeswehr aus erster Hand informiert werden, um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, welche Verantwortung Deutschland in der globalisierten Welt trägt", so Brok. Deshalb müsse der Einsatz von Jugendoffizieren an Schulen weiterhin unterstützt werden.
Den Beschluss finden Sie hier.
Hintergrund
Jugendoffiziere der Bundeswehr stehen seit 1958 für Vorträge und Seminare zur deutschen Sicherheits- und Verteidigungspolitik an Schulen und Universitäten zur Verfügung. Dabei geht es nicht um Nachwuchswerbung, sondern um die Vermittlung eines ausgewogenen Bildes über die vielfältigen Aufgaben der Bundeswehr.
In Nordrhein-Westfalen dürfen Jugendoffiziere der Bundeswehr nur noch dann in Schulen tätig werden, wenn Lehrer auch Vertreter von Friedensinitiativen oder Kirchen gleichberechtigt einladen. Im rot-grünen Koalitionsvertrag in Niedersachsen wird unterstellt, durch die Arbeit der Jugendoffiziere an den Schulen fände eine einseitige Beeinflussung statt.
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