08.03.2013 14:44 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von IG Bauen-Agrar-Umwelt
Erfolg in der Tarifrunde Beton Mitte-Ost
Kurzfassung: Erfolg in der Tarifrunde Beton Mitte-OstIG BAU: Niedrige Ost-Löhne kein Naturgesetz - Kämpfen lohnt sichBerlin - Die konfliktreiche Tarifrunde für die Beton- und Fertigteileindustrie in der Region ...
[IG Bauen-Agrar-Umwelt - 08.03.2013] Erfolg in der Tarifrunde Beton Mitte-Ost
IG BAU: Niedrige Ost-Löhne kein Naturgesetz - Kämpfen lohnt sich
Berlin - Die konfliktreiche Tarifrunde für die Beton- und Fertigteileindustrie in der Region Mitte-Ost ist erfolgreich beendet worden. Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat sich nach langen Verhandlungen am Donnerstagabend (für die Red.: 7. März 2013) mit den Arbeitgebern auf ein Ergebnis für die rund 3500 Beschäftigten der Branche in Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg geeinigt. Vorausgegangen waren dem jedoch Urabstimmungen und Streiks in verschiedenen Betrieben im Osten. "Die Zeiten der Zurückhaltung im Osten der Republik sind offenbar endgültig vorbei", stellte IG BAU-Bundesvorstandsmitglied Harald Schaum fest. "Die Arbeitnehmer dort sind mehr und mehr bereit, für bessere Einkommen auch zu streiken. Damit haben die Arbeitgeber nicht gerechnet. Das jetzige Ergebnis zeigt: Niedrige Löhne im Osten sind kein Naturgesetz - Kämpfen lohnt sich."
Danach sollen die Löhne in zwei Stufen steigen. Rückwirkend zum 1. März 2013 gibt es ein Plus von 60 Cent die Stunde. Ab 1. September 2013 steigen sie um weitere 48 Cent. Die Gehälter werden zum 1. März 2013 um 70 Euro im Monat angehoben und zum 1. September 2013 um weitere 60 Euro. Zudem gibt es Einmalzahlungen von insgesamt 250 Euro. Auszubildende erhalten ab dem 1. März und ab dem 1. September 2013 in allen Lehrjahren 20 Euro mehr pro Monat. Die Erklärungsfrist läuft bis zum 15. März 2013.
"Das Ergebnis zeigt, was die Beschäftigten mit Mut und Ausdauer erreichen können. Wir haben endlich den ersten großen Schritt zur Angleichung der Ost-Einkommen an den Westen in diesem Tarifgebiet erzielt", sagte Schaum.
Ruprecht Hammerschmidt
Leiter der Abteilung Kommunikation
und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher IG Bauen-Agrar-Umwelt
IG Bauen-Agrar-Umwelt
- Bundesvorstand -
Pressestelle
Olof-Palme-Str. 19
60439 Frankfurt a. Main
Tel.: 069 - 95 73 71 35
Fax: 069 - 95 73 71 38
E-Mail: presse@igbau.de
www.igbau.de
IG BAU: Niedrige Ost-Löhne kein Naturgesetz - Kämpfen lohnt sich
Berlin - Die konfliktreiche Tarifrunde für die Beton- und Fertigteileindustrie in der Region Mitte-Ost ist erfolgreich beendet worden. Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat sich nach langen Verhandlungen am Donnerstagabend (für die Red.: 7. März 2013) mit den Arbeitgebern auf ein Ergebnis für die rund 3500 Beschäftigten der Branche in Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg geeinigt. Vorausgegangen waren dem jedoch Urabstimmungen und Streiks in verschiedenen Betrieben im Osten. "Die Zeiten der Zurückhaltung im Osten der Republik sind offenbar endgültig vorbei", stellte IG BAU-Bundesvorstandsmitglied Harald Schaum fest. "Die Arbeitnehmer dort sind mehr und mehr bereit, für bessere Einkommen auch zu streiken. Damit haben die Arbeitgeber nicht gerechnet. Das jetzige Ergebnis zeigt: Niedrige Löhne im Osten sind kein Naturgesetz - Kämpfen lohnt sich."
Danach sollen die Löhne in zwei Stufen steigen. Rückwirkend zum 1. März 2013 gibt es ein Plus von 60 Cent die Stunde. Ab 1. September 2013 steigen sie um weitere 48 Cent. Die Gehälter werden zum 1. März 2013 um 70 Euro im Monat angehoben und zum 1. September 2013 um weitere 60 Euro. Zudem gibt es Einmalzahlungen von insgesamt 250 Euro. Auszubildende erhalten ab dem 1. März und ab dem 1. September 2013 in allen Lehrjahren 20 Euro mehr pro Monat. Die Erklärungsfrist läuft bis zum 15. März 2013.
"Das Ergebnis zeigt, was die Beschäftigten mit Mut und Ausdauer erreichen können. Wir haben endlich den ersten großen Schritt zur Angleichung der Ost-Einkommen an den Westen in diesem Tarifgebiet erzielt", sagte Schaum.
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