Gröhe: Deutschlands Wirtschaft braucht mehr Frauen in Spitzenpositionen
- Pressemitteilung der Firma CDU, 07.03.2011
Pressemitteilung vom: 07.03.2011 von der Firma CDU aus Berlin
Kurzfassung: Gröhe: Deutschlands Wirtschaft braucht mehr Frauen in Spitzenpositionen Zum 100. Internationalen Frauentag erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe: 100 Jahre Internationaler Frauentag sind Anlass für Freude und Stolz, ...
[CDU - 07.03.2011] Gröhe: Deutschlands Wirtschaft braucht mehr Frauen in Spitzenpositionen
Zum 100. Internationalen Frauentag erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe:
100 Jahre Internationaler Frauentag sind Anlass für Freude und Stolz, zugleich aber auch Ansporn für weiteres Engagement bei der Gleichberechtigung. In den vergangenen 100 Jahren wurde sehr viel erreicht: Als der Internationale Frauentag zum ersten Mal begangen wurde, hatten Frauen in Deutschland noch nicht einmal das Wahlrecht. Heute steht mit Angela Merkel eine Frau an der Spitze der Bundesregierung und der größten deutschen Partei. Während am Anfang des 20. Jahrhunderts eine akademische Karriere für Frauen undenkbar war, sind heute mehr als die Hälfte aller Hochschulabsolventen weiblich. Noch vor 60 Jahre durften Frauen nur arbeiten, wenn ihr Ehemann zustimmte. Heute bestimmen Frauen ihren Weg selbst, fast die Hälfte der Erwerbstätigen ist weiblich.
Auf dem Weg in die Gleichberechtigung haben CDU-geführte Bundesregierungen viel bewirkt: Witwenrente, Mutterschutz- und Gleichberechtigungsgesetze, Anrechnung der Erziehungszeiten bei der Rente, Erziehungsgeld, Erziehungsurlaub und Elterngeld waren Meilensteine einer erfolgreichen Politik gerade für Frauen. Christdemokratische Politikerinnen hatten an der Gleichberechtigung maßgeblichen Anteil: Elisabeth Schwarzhaupt stand als erste Frau an der Spitze eines Bundesministeriums, Rita Süßmuth war die erste Bundesfrauenministerin.
Wir haben also viel erreicht. Wir haben aber auch noch viel vor. Denn trotz rechtlicher Gleichstellung sehen sich Frauen im Alltag weiterhin vielfachen Schwierigkeiten gegenüber: Frauen werden im Durchschnitt schlechter bezahlt als Männer in vergleichbaren Funktionen. Dies muss endlich ein Ende haben! Und in Führungspositionen der Wirtschaft sind Frauen deutlich unterrepräsentiert. Für die CDU Deutschlands steht fest: Die deutsche Wirtschaft braucht mehr Frauen in Spitzenpositionen. Sie schadet sich selbst, wenn sie auf das Engagement und die Fähigkeiten der sehr gut ausgebildeten Frauen verzichtet. Frauen im Topmanagement sind ein Gewinn für jedes Unternehmen - gerade auch angesichts des Fachkräftemangels.
Wir unterstützen deshalb die Bundesfrauenministerin bei ihren Plänen, durch eine deutlich verstärkte Selbstverpflichtung aller größeren Unternehmen eine Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen zu erreichen. Das angekündigte Spitzengespräch der Bundesregierung mit Personalvorständen und Arbeitsdirektoren der 30 Dax-Unternehmen ist ein sinnvoller Weg, gemeinsam mit der Wirtschaft nach tragfähigen und praxistauglichen Lösungen zu suchen, um den Anteil von Frauen in Führungspositionen nachhaltig zu erhöhen.
CDU Deutschlands
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Tel.: 030 - 220 70 0
Fax: 030 - 220 70 111
Zum 100. Internationalen Frauentag erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe:
100 Jahre Internationaler Frauentag sind Anlass für Freude und Stolz, zugleich aber auch Ansporn für weiteres Engagement bei der Gleichberechtigung. In den vergangenen 100 Jahren wurde sehr viel erreicht: Als der Internationale Frauentag zum ersten Mal begangen wurde, hatten Frauen in Deutschland noch nicht einmal das Wahlrecht. Heute steht mit Angela Merkel eine Frau an der Spitze der Bundesregierung und der größten deutschen Partei. Während am Anfang des 20. Jahrhunderts eine akademische Karriere für Frauen undenkbar war, sind heute mehr als die Hälfte aller Hochschulabsolventen weiblich. Noch vor 60 Jahre durften Frauen nur arbeiten, wenn ihr Ehemann zustimmte. Heute bestimmen Frauen ihren Weg selbst, fast die Hälfte der Erwerbstätigen ist weiblich.
Auf dem Weg in die Gleichberechtigung haben CDU-geführte Bundesregierungen viel bewirkt: Witwenrente, Mutterschutz- und Gleichberechtigungsgesetze, Anrechnung der Erziehungszeiten bei der Rente, Erziehungsgeld, Erziehungsurlaub und Elterngeld waren Meilensteine einer erfolgreichen Politik gerade für Frauen. Christdemokratische Politikerinnen hatten an der Gleichberechtigung maßgeblichen Anteil: Elisabeth Schwarzhaupt stand als erste Frau an der Spitze eines Bundesministeriums, Rita Süßmuth war die erste Bundesfrauenministerin.
Wir haben also viel erreicht. Wir haben aber auch noch viel vor. Denn trotz rechtlicher Gleichstellung sehen sich Frauen im Alltag weiterhin vielfachen Schwierigkeiten gegenüber: Frauen werden im Durchschnitt schlechter bezahlt als Männer in vergleichbaren Funktionen. Dies muss endlich ein Ende haben! Und in Führungspositionen der Wirtschaft sind Frauen deutlich unterrepräsentiert. Für die CDU Deutschlands steht fest: Die deutsche Wirtschaft braucht mehr Frauen in Spitzenpositionen. Sie schadet sich selbst, wenn sie auf das Engagement und die Fähigkeiten der sehr gut ausgebildeten Frauen verzichtet. Frauen im Topmanagement sind ein Gewinn für jedes Unternehmen - gerade auch angesichts des Fachkräftemangels.
Wir unterstützen deshalb die Bundesfrauenministerin bei ihren Plänen, durch eine deutlich verstärkte Selbstverpflichtung aller größeren Unternehmen eine Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen zu erreichen. Das angekündigte Spitzengespräch der Bundesregierung mit Personalvorständen und Arbeitsdirektoren der 30 Dax-Unternehmen ist ein sinnvoller Weg, gemeinsam mit der Wirtschaft nach tragfähigen und praxistauglichen Lösungen zu suchen, um den Anteil von Frauen in Führungspositionen nachhaltig zu erhöhen.
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Über CDU:
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Unsere Partei wurde 1945 von Menschen gegründet, die Deutschlands Zukunft mit einer christlich geprägten, überkonfessionellen Volkspartei gestalten wollten. In dieser neuen Volkspartei fanden sich katholische und evangelische Christen, Konservative, Liberale und Christlich-Soziale, Frauen und Männer aus verschiedenen Regionen, aus allen sozialen Schichten und demokratischen Traditionen unseres Vaterlandes.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Die CDU war immer die Partei zukunftsweisender moderner Konzepte. Unsere Ideen und Vorstellungen haben das Aufbauwerk nach dem Krieg erfolgreich vorangetrieben, unser Land in Europäischer Union und NATO fest verankert und Deutschland zu einem blühenden Gemeinwesen gemacht. Mit der Deutschen Einheit hat sich eine unserer großen politischen Visionen erfüllt.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
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