13.03.2013 11:22 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Deutschland ist Gastgeber der dritten Direktoriumssitzung des Grünen Klimafonds
Kurzfassung: Deutschland ist Gastgeber der dritten Direktoriumssitzung des Grünen KlimafondsGemeinsame Pressemitteilung des Auswärtigen Amtes (AA), des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsich ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 13.03.2013] Deutschland ist Gastgeber der dritten Direktoriumssitzung des Grünen Klimafonds
Gemeinsame Pressemitteilung des Auswärtigen Amtes (AA), des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Berlin - Deutschland ist Gastgeber der dritten Sitzung des Grünen Klimafonds-Direktoriums. Vom 13. bis 15. März tagen die 24 Mitglieder und deren Vertreter im Auswärtigen Amt, um den Grünen Klimafonds (GKF) so schnell wie möglich arbeitsfähig zu machen. Bei der Sitzung in Berlin stehen insbesondere Fragen zur übergeordneten Struktur und Arbeitsweise des Fonds im Fokus. Auch die Einbeziehung des Privatsektors wird ein Thema der Sitzung sein.
Gudrun Kopp, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: "Ein innovatives Element des Grünen Klimafonds ist die Zusammenarbeit mit dem Privatsektor. Denn die wesentlichen Investitionen, die für die Treibhausgasemissionen der Zukunft maßgeblich sind, werden von privaten Investoren getätigt. Mit dem Grünen Klimafonds können wir wirksame Anreize setzen, damit ein möglichst großer Teil der privaten Investitionen dafür genutzt wird, die Entwicklung einer emissionsarmen und klimaresistenten Wirtschaftsweise zu unterstützen."
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Ursula Heinen-Esser, sieht den Grünen Klimafonds in einer wichtigen Rolle: "Bislang reichen die weltweiten Anstrengungen voraussichtlich nicht aus, um die Klimaerwärmung auf zwei Grad Celsius zu beschränken. Der Grüne Klimafonds kann dabei helfen, die Lücke zu schließen: Denn er kann Projekte und Programme initiieren, die zu zusätzlichen Einsparungen von Treibhausgasemissionen führen."
Cornelia Pieper, Staatsministerin im Auswärtigen Amt, betont: "Wir freuen uns, dass dieses wichtige Treffen in Deutschland stattfindet. Auf diesem Board Meeting werden entscheidende Weichen gestellt für die Zukunft des Fonds. Wir möchten, dass der Fonds ein zentrales und wirksames Instrument der Klimafinanzierung wird."
Der Grüne Klimafonds soll künftig Entwicklungs- und Schwellenländer dabei unterstützen, ihre Volkswirtschaften klimafreundlich umzugestalten und sich den Folgen des Klimawandels anzupassen. Die Industrieländer haben sich verpflichtet, ab 2020 100 Milliarden Dollar jährlich für Klimaschutz und Anpassung in Entwicklungs- und Schwellenländern zu mobilisieren. Ein signifikanter Teil dieser Summe soll über den Grünen Klimafonds kanalisiert werden. In den vergangenen sieben Jahren haben sich die finanziellen Investitionen Deutschlands für den Klimaschutz in Entwicklungs- und Schwellenländer vervierfacht, 2011 betrugen sie rund 1,4 Milliarden Euro.
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Europahaus, Stresemannstr. 34-37
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0 30) 2 50 30
Telefax: +49 (0 18 88) 5 35 35 00
Mail: poststelle@bmz.bund.de
URL: http://www.bmz.de
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Berlin - Deutschland ist Gastgeber der dritten Sitzung des Grünen Klimafonds-Direktoriums. Vom 13. bis 15. März tagen die 24 Mitglieder und deren Vertreter im Auswärtigen Amt, um den Grünen Klimafonds (GKF) so schnell wie möglich arbeitsfähig zu machen. Bei der Sitzung in Berlin stehen insbesondere Fragen zur übergeordneten Struktur und Arbeitsweise des Fonds im Fokus. Auch die Einbeziehung des Privatsektors wird ein Thema der Sitzung sein.
Gudrun Kopp, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: "Ein innovatives Element des Grünen Klimafonds ist die Zusammenarbeit mit dem Privatsektor. Denn die wesentlichen Investitionen, die für die Treibhausgasemissionen der Zukunft maßgeblich sind, werden von privaten Investoren getätigt. Mit dem Grünen Klimafonds können wir wirksame Anreize setzen, damit ein möglichst großer Teil der privaten Investitionen dafür genutzt wird, die Entwicklung einer emissionsarmen und klimaresistenten Wirtschaftsweise zu unterstützen."
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Ursula Heinen-Esser, sieht den Grünen Klimafonds in einer wichtigen Rolle: "Bislang reichen die weltweiten Anstrengungen voraussichtlich nicht aus, um die Klimaerwärmung auf zwei Grad Celsius zu beschränken. Der Grüne Klimafonds kann dabei helfen, die Lücke zu schließen: Denn er kann Projekte und Programme initiieren, die zu zusätzlichen Einsparungen von Treibhausgasemissionen führen."
Cornelia Pieper, Staatsministerin im Auswärtigen Amt, betont: "Wir freuen uns, dass dieses wichtige Treffen in Deutschland stattfindet. Auf diesem Board Meeting werden entscheidende Weichen gestellt für die Zukunft des Fonds. Wir möchten, dass der Fonds ein zentrales und wirksames Instrument der Klimafinanzierung wird."
Der Grüne Klimafonds soll künftig Entwicklungs- und Schwellenländer dabei unterstützen, ihre Volkswirtschaften klimafreundlich umzugestalten und sich den Folgen des Klimawandels anzupassen. Die Industrieländer haben sich verpflichtet, ab 2020 100 Milliarden Dollar jährlich für Klimaschutz und Anpassung in Entwicklungs- und Schwellenländern zu mobilisieren. Ein signifikanter Teil dieser Summe soll über den Grünen Klimafonds kanalisiert werden. In den vergangenen sieben Jahren haben sich die finanziellen Investitionen Deutschlands für den Klimaschutz in Entwicklungs- und Schwellenländer vervierfacht, 2011 betrugen sie rund 1,4 Milliarden Euro.
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, 10963 Berlin, Deutschland
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