Mehr als 580.000 Kinder in Deutschland machen den Ernährungsführerschein

Kurzfassung: Mehr als 580.000 Kinder in Deutschland machen den ErnährungsführerscheinAigner: "Gesundes Essen ist ein wichtiges Thema für den Unterricht"Mehr als 580.000 Kinder in Deutschland haben einen Führer ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 13.03.2013] Mehr als 580.000 Kinder in Deutschland machen den Ernährungsführerschein

Aigner: "Gesundes Essen ist ein wichtiges Thema für den Unterricht"
Mehr als 580.000 Kinder in Deutschland haben einen Führerschein - den Ernährungsführerschein. Dahinter verbirgt sich ein innovatives Unterrichtskonzept zur Ernährungsbildung. Fünf Jahre nach dem Start des bundesweiten Projekts hat sich der Ernährungsführerschein von IN FORM (Deutschlands Initiative für als wichtiger Baustein zur Ernährungsbildung an deutschen Grundschulen etabliert. "Es ist eine Erfolgsgeschichte: Mit dem Ernährungsführerschein ist es uns gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern gelungen, hunderttausenden von Kindern wichtiges Wissen über gesunde Ernährung und Lebensmittel zu vermitteln. Mit viel Spaß haben die Kinder gesund essen und genießen gelernt und ausprobiert", sagte Bundesernährungsministerin Ilse Aigner zur Eröffnung der Konferenz aus Anlass des fünfjährigen Jubiläums des Ernährungsführerscheins am Mittwoch in Berlin.
Unter dem Titel "Prüfung bestanden!" hatten der aid infodienst e.V. und der Deutsche Landfrauenverband e.V. alle Akteure rund um die Themen Ernährungsführerschein und Ernährungsbildung an Grundschulen zu einer Konferenz ins Berliner Umweltforum eingeladen. Fachleute aus Politik, Wissenschaft und Praxis zogen Bilanz und blickten auf die Herausforderungen und Entwicklungen in der schulischen Ernährungsbildung in Deutschland. aid und Landfrauenverband sind Kooperationspartner von "IN FORM - Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung".
"Die sensationelle Teilnehmerzahl spricht für sich. Unser Konzept ist voll aufgegangen. Gemeinsam Spaß haben, kreativ etwas ausprobieren, mit allen Sinnen neue Dinge kennen lernen und die Kompetenz erwerben, sich selber etwas zu Essen machen zu können: Nur so kann eine lebendige und nachhaltige Ernährungsbildung funktionieren", so das Resümee von Dr. Margareta Büning-Fesel, Geschäftsführerin des aid infodienst.
Wie kann das Projekt erfolgreich in die Zukunft gehen? Hierfür wurden bei der Tagung in Berlin verschiedene Ideen und Strategien für den dauerhaften Einsatz des Ernährungsführerscheins vorgestellt und diskutiert. "Ich hoffe, dass bald überall in unserem Land alle Schulkinder den Ernährungsführerschein im Unterricht ablegen können und dass Mittel und Wege gefunden werden, ihn als festen Bestandteil in die Schulprogramme zu installieren", beschreibt die Präsidentin des Deutschen Landfrauenverbandes, Brigitte Scherb, ihre Vision für die Zukunft.
Dass der Erfolg ganz wesentlich auf das Zusammenwirken aller Beteiligten zurückzuführen ist, hob Bundesministerin Aigner hervor. Finanziell gefördert wurde die Verbreitung des Ernährungsführerscheins vom Bundesernährungsministerium im Rahmen von IN FORM. In rund 10.000 Schulklassen haben Fachkräfte des Deutschen Landfrauenverbandes e.V. und des Klasse2000 e.V. Lehrkräfte bei der Umsetzung des Führerscheins unterstützt. Darüber hinaus wurden vom aid infodienst bundesweit mehr als 2.700 Lehrerinnen und Lehrer für die eigenständige Umsetzung geschult.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zum Ernährungsführerschein unter www.in-form.de/profiportal

Über IN FORM
IN FORM ist Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung. Sie wurde 2008 vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) initiiert und ist seitdem bundesweit mit Projektpartnern in allen Lebenslagen aktiv. Ziel ist, das Ernährungs- und Bewegungsverhalten der Menschen dauerhaft zu verbessern.
Weitere Informationen unter www.bmelv.de/ernaehrungsfuehrerschein

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Deutschland
Telefon: 03 0 / 1 85 29 - 0
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Weitere Informationen
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 03 0 / 1 85 29 - 0; http://www.bml.de
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