BRACHT-BENDT: Frauen stärken (07.03.2011)
- Pressemitteilung der Firma FDP-Bundestagsfraktion, 07.03.2011
Pressemitteilung vom: 07.03.2011 von der Firma FDP-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: BERLIN. Zum morgigen 100. Internationalen Frauentag erklärt die Sprecherin für Frauen und Senioren der FDP-Bundestagsfraktion Nicole BRACHT-BENDT: Gleiches Gehalt für gleiche Arbeit ist in Deutschland immer noch nicht selbstverständlich. Das ...
[FDP-Bundestagsfraktion - 07.03.2011] BRACHT-BENDT: Frauen stärken (07.03.2011)
BERLIN. Zum morgigen 100. Internationalen Frauentag erklärt die Sprecherin für Frauen und Senioren der FDP-Bundestagsfraktion Nicole BRACHT-BENDT:
Gleiches Gehalt für gleiche Arbeit ist in Deutschland immer noch nicht selbstverständlich. Das muss sich ändern. Die FDP-Bundestagsfraktion setzt sich in der christlich-liberalen Koalition dafür ein, dass die Ursachen für Lohnunterschiede erkannt und beseitigt werden. Das Gehalt spielt bei der Berufswahl für Frauen meist eine untergeordnete Rolle. Zu den Lohnunterschieden tragen aber auch Erwerbsunterbrechungen und die Unterbewertung von klassischen Frauenberufen bei, zum Beispiel im sozialen Bereich. Kinder dürfen kein Grund sein, auf die berufliche Karriere zu verzichten. Dafür müssen verlässliche Angebote der Kinderbetreuung und flexible Arbeits- und Teilzeitmodelle geschaffen werden.
Die Wirtschaft ihre selbstgesteckten Ziele in Sachen "Frauen in Führungspositionen" in den vergangenen zehn Jahren verfehlt. Die FDP-Fraktion drängt deshalb auf die Umsetzung des im Koalitionsvertrag vereinbarten Stufenplans. Eine staatlich verordnete Quote lehnen die Liberalen ab. Wir appellieren an die Unternehmen, mittels einer Selbstverpflichtung eigenverantwortlich den Frauenanteil umgehend zu erhöhen. Wir müssen aber auch die Frauen stärken, damit sie sich nicht damit abfinden, wenn sie durch die so genannte "Gläserne Decke" abgebremst werden.
FDP-Bundestagsfraktion
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: 030-227-50116
Fax: 030-227-56143
BERLIN. Zum morgigen 100. Internationalen Frauentag erklärt die Sprecherin für Frauen und Senioren der FDP-Bundestagsfraktion Nicole BRACHT-BENDT:
Gleiches Gehalt für gleiche Arbeit ist in Deutschland immer noch nicht selbstverständlich. Das muss sich ändern. Die FDP-Bundestagsfraktion setzt sich in der christlich-liberalen Koalition dafür ein, dass die Ursachen für Lohnunterschiede erkannt und beseitigt werden. Das Gehalt spielt bei der Berufswahl für Frauen meist eine untergeordnete Rolle. Zu den Lohnunterschieden tragen aber auch Erwerbsunterbrechungen und die Unterbewertung von klassischen Frauenberufen bei, zum Beispiel im sozialen Bereich. Kinder dürfen kein Grund sein, auf die berufliche Karriere zu verzichten. Dafür müssen verlässliche Angebote der Kinderbetreuung und flexible Arbeits- und Teilzeitmodelle geschaffen werden.
Die Wirtschaft ihre selbstgesteckten Ziele in Sachen "Frauen in Führungspositionen" in den vergangenen zehn Jahren verfehlt. Die FDP-Fraktion drängt deshalb auf die Umsetzung des im Koalitionsvertrag vereinbarten Stufenplans. Eine staatlich verordnete Quote lehnen die Liberalen ab. Wir appellieren an die Unternehmen, mittels einer Selbstverpflichtung eigenverantwortlich den Frauenanteil umgehend zu erhöhen. Wir müssen aber auch die Frauen stärken, damit sie sich nicht damit abfinden, wenn sie durch die so genannte "Gläserne Decke" abgebremst werden.
FDP-Bundestagsfraktion
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Fax: 030-227-56143
Über FDP-Bundestagsfraktion:
Eine Geschichte als Herausforderung.
Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
Firmenkontakt:
FDP-Bundestagsfraktion
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Tel.: 030-227-50116
Fax: 030-227-56143
Eine Geschichte als Herausforderung.
Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
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