15.03.2013 14:19 Uhr in Energie & Umwelt von Greenpeace
15-jähriger aus Baden-Württemberg entwirft Greenpeace-Flagge für den Nordpol
Kurzfassung: 15-jähriger aus Baden-Württemberg entwirft Greenpeace-Flagge für den NordpolVivienne Westwood kürt Gewinner des globalen Wettbewerbs "Flagge der Zukunft"Die kommende Greenpeace-Expedition zum Nord ...
[Greenpeace - 15.03.2013] 15-jähriger aus Baden-Württemberg entwirft Greenpeace-Flagge für den Nordpol
Vivienne Westwood kürt Gewinner des globalen Wettbewerbs "Flagge der Zukunft"
Die kommende Greenpeace-Expedition zum Nordpol hat eine eigene Flagge erhalten. Aus rund 800 Entwürfen, die Kinder aus über 54 Ländern eingesendet haben, hat die Modedesignerin Dame Vivienne Westwood die "Flagge der Zukunft" für Greenpeace ausgewählt. Diese soll nun durch die Expedition am Meeresgrund des Nordpols verankert werden. Mit der Aktion will Greenpeace auf den notwendigen Schutz der Arktis hinweisen und gegen geplante Ölbohrungen in der Region protestieren.
Beim Wettbewerb für die "Flagge der Zukunft" hat auch der 15-jährige Niklas K. aus Baden-Württemberg mitgemacht. Sein Entwurf kam unter die besten 18 und wird ebenfalls an den Nordpol reisen. Dort sollen die besten Entwürfe noch einmal präsentiert werden bevor die Siegerflagge versenkt wird. "Bekämen wir jemals Besuch von Außerirdischen, dann würden wir ihnen sicher die Arktis zeigen, weil sie so einzigartig ist", begründet Nikals K. seine Teilnahme am Wettbewerb.
Der Siegerentwurf stammt von Sarah Bartrisya, einer 13-jährigen Pfadfinderin aus Malaysia. Auf ihrer Flagge sind sieben Tauben zu sehen, die für die sieben Kontinente stehen. In ihren Schnäbeln halten sie jeweils einen Zweig, welche alle zusammen einen Lorbeerkranz bilden - das Symbol für den Arktisschutz. Sarahs Entwurf wird nun aus Titan produziert und im April in einer Zeitkapsel 4km tief am Meeresgrund des Nordpols platziert. Dies geschieht zusammen mit den Namen von Millionen von Arktisschützern, die eine Petition zum Bewahren der Arktis unterschrieben haben.
Die Arktis ist bedroht von Klimawandel und industrieller Ausbeutung
Bislang liegt der Nordpol noch in internationalen Gewässern, aber mit fortschreitendem Klimawandel schmilzt das arktische Eis und Staaten als auch Firmen bringen sich in Stellung um die natürlichen Ressourcen des Arktischen Ozeans auszubeuten. Greenpeace fordert daher die Errichtung eines internationalen Schutzgebietes in der Hohen Arktis.
Zu dem Flaggen-Wettbewerb haben Greenpeace und der Weltverband der Pfadfinderinnen als Teil der Greenpeace Kampagne zum Arktisschutz Jugendliche aus aller Welt aufgerufen. Die Aufgabe war, eine Flagge zu entwerfen die für Frieden, Hoffnung und eine Globale Gemeinschaft steht. Die Flagge soll ein klares Bekenntnis all jener Millionen Menschen sein, die für den Arktisschutz unterschrieben haben, und deren Namen mit zum Nordpol kommen.
"Die Kreativität der Jugend ist eines der mächtigsten Instrumente, die wir haben um eine bessere Welt zu schaffen", sagte Vivienne Westwood bei der Auswahl der Entwürfe. "Der Siegerentwurf für die Flagge der Zukunft ist ein fantastisches Symbol für Frieden, Hoffnung und Globaler Gemeinschaft, und ich bin stolz, dass sie nun mit zum Nordpol kommt."
Greenpeace e.V.
Grosse Elbstrasse 39
22767 Hamburg
Deutschland
Telefon: 040/30618 -340
Telefax: 040/30618-160
Mail: presse@greenpeace.de
URL: http://www.greenpeace.de
Vivienne Westwood kürt Gewinner des globalen Wettbewerbs "Flagge der Zukunft"
Die kommende Greenpeace-Expedition zum Nordpol hat eine eigene Flagge erhalten. Aus rund 800 Entwürfen, die Kinder aus über 54 Ländern eingesendet haben, hat die Modedesignerin Dame Vivienne Westwood die "Flagge der Zukunft" für Greenpeace ausgewählt. Diese soll nun durch die Expedition am Meeresgrund des Nordpols verankert werden. Mit der Aktion will Greenpeace auf den notwendigen Schutz der Arktis hinweisen und gegen geplante Ölbohrungen in der Region protestieren.
Beim Wettbewerb für die "Flagge der Zukunft" hat auch der 15-jährige Niklas K. aus Baden-Württemberg mitgemacht. Sein Entwurf kam unter die besten 18 und wird ebenfalls an den Nordpol reisen. Dort sollen die besten Entwürfe noch einmal präsentiert werden bevor die Siegerflagge versenkt wird. "Bekämen wir jemals Besuch von Außerirdischen, dann würden wir ihnen sicher die Arktis zeigen, weil sie so einzigartig ist", begründet Nikals K. seine Teilnahme am Wettbewerb.
Der Siegerentwurf stammt von Sarah Bartrisya, einer 13-jährigen Pfadfinderin aus Malaysia. Auf ihrer Flagge sind sieben Tauben zu sehen, die für die sieben Kontinente stehen. In ihren Schnäbeln halten sie jeweils einen Zweig, welche alle zusammen einen Lorbeerkranz bilden - das Symbol für den Arktisschutz. Sarahs Entwurf wird nun aus Titan produziert und im April in einer Zeitkapsel 4km tief am Meeresgrund des Nordpols platziert. Dies geschieht zusammen mit den Namen von Millionen von Arktisschützern, die eine Petition zum Bewahren der Arktis unterschrieben haben.
Die Arktis ist bedroht von Klimawandel und industrieller Ausbeutung
Bislang liegt der Nordpol noch in internationalen Gewässern, aber mit fortschreitendem Klimawandel schmilzt das arktische Eis und Staaten als auch Firmen bringen sich in Stellung um die natürlichen Ressourcen des Arktischen Ozeans auszubeuten. Greenpeace fordert daher die Errichtung eines internationalen Schutzgebietes in der Hohen Arktis.
Zu dem Flaggen-Wettbewerb haben Greenpeace und der Weltverband der Pfadfinderinnen als Teil der Greenpeace Kampagne zum Arktisschutz Jugendliche aus aller Welt aufgerufen. Die Aufgabe war, eine Flagge zu entwerfen die für Frieden, Hoffnung und eine Globale Gemeinschaft steht. Die Flagge soll ein klares Bekenntnis all jener Millionen Menschen sein, die für den Arktisschutz unterschrieben haben, und deren Namen mit zum Nordpol kommen.
"Die Kreativität der Jugend ist eines der mächtigsten Instrumente, die wir haben um eine bessere Welt zu schaffen", sagte Vivienne Westwood bei der Auswahl der Entwürfe. "Der Siegerentwurf für die Flagge der Zukunft ist ein fantastisches Symbol für Frieden, Hoffnung und Globaler Gemeinschaft, und ich bin stolz, dass sie nun mit zum Nordpol kommt."
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