Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung startet Informationstour "ORGANPATEN werden 2011
- Pressemitteilung der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA), 07.03.2011
Pressemitteilung vom: 07.03.2011 von der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) aus Köln
Kurzfassung: Deutschlandweite Tour informiert Bevölkerung zum Thema Organspende Berlin/Köln, 07. März 2011. Gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler startet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) heute in Hannover die ...
[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 07.03.2011] Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung startet Informationstour "ORGANPATEN werden" 2011
Deutschlandweite Tour informiert Bevölkerung zum Thema Organspende
Berlin/Köln, 07. März 2011. Gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler startet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) heute in Hannover die deutschlandweite Informationstour "ORGANPATEN werden" 2011. Die Tour ist das zentrale Element der gleichnamigen BZgA-Kampagne zur Organ- und Gewebespende. Ziel ist es, die Menschen umfassend über das Thema zu informieren und sie als "Organpaten" zu gewinnen – d.h. sie dazu anzuregen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, einen Organspendeausweis auszufüllen und bei sich zu tragen. Wie aus einer aktuellen Studie der BZgA hervorgeht, wären drei Viertel der deutschen Bevölkerung grundsätzlich bereit, Organe und Gewebe zu spenden, doch nur 25 Prozent haben einen Organspendeausweis ausgefüllt.
Erster Standort der diesjährigen Tour ist die Medizinische Hochschule Hannover (MHH). Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler erklärt anlässlich des Tourauftakts: "Je besser die Menschen über das Thema Organspende informiert sind, desto eher sind sie bereit, einen Organspendeausweis auszufüllen. Neben besseren Abläufen in den Kliniken setze ich auf sachliche Information und Aufklärung ohne Druck. Insbesondere Ärzte und Pflegende gelten als vertrauenswürdige Ansprechpartner für Fragen zur Organ- und Gewebespende." Mehr als 60 Prozent der Deutschen bevorzugen der BZgA-Studie zufolge beim Thema Organspende das Gespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin. Zudem hat ein Drittel derer, die einen Organspendeausweis besitzen, diesen in der Arztpraxis erhalten.
Die Informationstour zieht durch ganz Deutschland und macht Station an belebten Orten, wie in Einkaufszentren großer Städte oder bei Großveranstaltungen sowie in Kliniken. Im Mittelpunkt stehen elektronische und mechanische Module, an denen sich die Besucherinnen und Besucher anschaulich über das Thema Organspende informieren können. Interaktive Stelen zeigen beispielsweise den Ablauf einer Organtransplantation, an Multi Touch-Tischen erhält man zudem einen virtuellen Einblick in den Körper und erfährt, welche Organe transplantiert werden dürfen. Ein geschultes Team der BZgA und Vertreterinnen und Vertreter von Selbsthilfegruppen stehen darüber hinaus für persönliche Anliegen und Gespräche zur Verfügung.
"Bislang ist nur rund die Hälfte der deutschen Bevölkerung ausreichend über das Thema Organspende informiert", sagt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. "Dies zeigt, wie groß der Aufklärungsbedarf bei den Menschen in Deutschland ist. Mit unserer Informationstour setzen wir genau da an und gehen dorthin, wo sich viele Bürgerinnen und Bürger tagtäglich aufhalten. So erhalten sie die Möglichkeit, sich umfassend mit dem Thema zu beschäftigen und auch ganz persönliche Fragen zu klären. Das ist die beste Voraussetzung, um eine selbstbestimmte Entscheidung zur Organspende zu treffen und in einem Ausweis zu dokumentieren."
Die MHH unterstützt das Anliegen der BZgA, stärker für die Organspende zu sensibilisieren. Dr. Andreas Tecklenburg, Vizepräsident der MHH, erklärt: "Als Transplantationszentrum stellen wir uns unserer Verantwortung und setzen uns vor allem dafür ein, medizinisches Personal für das Thema Organspende zu sensibilisieren. In den Krankenhäusern der Region organisieren wir zum Beispiel Informations- und Fortbildungsveranstaltungen, um unsere Arbeit transparent zu machen. Denn Transplantationen können Leben retten – und genau darum geht es doch letztendlich."
Neben der Informationstour hält das Internetportal der Kampagne www.organpaten.de eine Fülle an Informationen zum Thema bereit und bietet allen Interessierten die Möglichkeit, sich als Organpate oder Organpatin mit einem Statement einzutragen. Auch die aktuellen Daten und Standorte der Informationstour werden dort veröffentlicht.
Zentrale Ergebnisse der Studie "Wissen, Einstellung und Verhalten der Allgemeinbevölkerung zur Organspende 2010" stehen zum Download unter http://www.bzga.de/presse/hintergrundinformationen/ bereit.
Pressefotos von der Informationstour und Plakatmotive der Kampagne "ORGANPATEN werden" können unter http://www.bzga.de/presse/pressemotive abgerufen werden.
Weitere Informationen zur Kampagne der BZgA unter http://www.organpaten.de
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
e-mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
Deutschlandweite Tour informiert Bevölkerung zum Thema Organspende
Berlin/Köln, 07. März 2011. Gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler startet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) heute in Hannover die deutschlandweite Informationstour "ORGANPATEN werden" 2011. Die Tour ist das zentrale Element der gleichnamigen BZgA-Kampagne zur Organ- und Gewebespende. Ziel ist es, die Menschen umfassend über das Thema zu informieren und sie als "Organpaten" zu gewinnen – d.h. sie dazu anzuregen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, einen Organspendeausweis auszufüllen und bei sich zu tragen. Wie aus einer aktuellen Studie der BZgA hervorgeht, wären drei Viertel der deutschen Bevölkerung grundsätzlich bereit, Organe und Gewebe zu spenden, doch nur 25 Prozent haben einen Organspendeausweis ausgefüllt.
Erster Standort der diesjährigen Tour ist die Medizinische Hochschule Hannover (MHH). Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler erklärt anlässlich des Tourauftakts: "Je besser die Menschen über das Thema Organspende informiert sind, desto eher sind sie bereit, einen Organspendeausweis auszufüllen. Neben besseren Abläufen in den Kliniken setze ich auf sachliche Information und Aufklärung ohne Druck. Insbesondere Ärzte und Pflegende gelten als vertrauenswürdige Ansprechpartner für Fragen zur Organ- und Gewebespende." Mehr als 60 Prozent der Deutschen bevorzugen der BZgA-Studie zufolge beim Thema Organspende das Gespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin. Zudem hat ein Drittel derer, die einen Organspendeausweis besitzen, diesen in der Arztpraxis erhalten.
Die Informationstour zieht durch ganz Deutschland und macht Station an belebten Orten, wie in Einkaufszentren großer Städte oder bei Großveranstaltungen sowie in Kliniken. Im Mittelpunkt stehen elektronische und mechanische Module, an denen sich die Besucherinnen und Besucher anschaulich über das Thema Organspende informieren können. Interaktive Stelen zeigen beispielsweise den Ablauf einer Organtransplantation, an Multi Touch-Tischen erhält man zudem einen virtuellen Einblick in den Körper und erfährt, welche Organe transplantiert werden dürfen. Ein geschultes Team der BZgA und Vertreterinnen und Vertreter von Selbsthilfegruppen stehen darüber hinaus für persönliche Anliegen und Gespräche zur Verfügung.
"Bislang ist nur rund die Hälfte der deutschen Bevölkerung ausreichend über das Thema Organspende informiert", sagt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. "Dies zeigt, wie groß der Aufklärungsbedarf bei den Menschen in Deutschland ist. Mit unserer Informationstour setzen wir genau da an und gehen dorthin, wo sich viele Bürgerinnen und Bürger tagtäglich aufhalten. So erhalten sie die Möglichkeit, sich umfassend mit dem Thema zu beschäftigen und auch ganz persönliche Fragen zu klären. Das ist die beste Voraussetzung, um eine selbstbestimmte Entscheidung zur Organspende zu treffen und in einem Ausweis zu dokumentieren."
Die MHH unterstützt das Anliegen der BZgA, stärker für die Organspende zu sensibilisieren. Dr. Andreas Tecklenburg, Vizepräsident der MHH, erklärt: "Als Transplantationszentrum stellen wir uns unserer Verantwortung und setzen uns vor allem dafür ein, medizinisches Personal für das Thema Organspende zu sensibilisieren. In den Krankenhäusern der Region organisieren wir zum Beispiel Informations- und Fortbildungsveranstaltungen, um unsere Arbeit transparent zu machen. Denn Transplantationen können Leben retten – und genau darum geht es doch letztendlich."
Neben der Informationstour hält das Internetportal der Kampagne www.organpaten.de eine Fülle an Informationen zum Thema bereit und bietet allen Interessierten die Möglichkeit, sich als Organpate oder Organpatin mit einem Statement einzutragen. Auch die aktuellen Daten und Standorte der Informationstour werden dort veröffentlicht.
Zentrale Ergebnisse der Studie "Wissen, Einstellung und Verhalten der Allgemeinbevölkerung zur Organspende 2010" stehen zum Download unter http://www.bzga.de/presse/hintergrundinformationen/ bereit.
Pressefotos von der Informationstour und Plakatmotive der Kampagne "ORGANPATEN werden" können unter http://www.bzga.de/presse/pressemotive abgerufen werden.
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Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
e-mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
Über Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA):
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
Firmenkontakt:
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
e-mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
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