'Kerniges Dorf: Ortsgestaltung durch Innenentwicklung'

Kurzfassung: "Kerniges Dorf: Ortsgestaltung durch Innenentwicklung"Wettbewerb sucht Dörfer mit nachhaltigen Ideen zur FlächennutzungUnter dem Motto "Kerniges Dorf: Ortsgestaltung durch Innenentwicklung" prämier ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 18.03.2013] "Kerniges Dorf: Ortsgestaltung durch Innenentwicklung"

Wettbewerb sucht Dörfer mit nachhaltigen Ideen zur Flächennutzung
Unter dem Motto "Kerniges Dorf: Ortsgestaltung durch Innenentwicklung" prämiert das Bundeslandwirtschaftsministerium im Rahmen eines bundesweiten Wettbewerbs zukunftsweisende Ideen für die Nutzung und Belebung von Ortskernen.
"In vielen Dörfern gibt es nicht zuletzt auch wegen des demografischen Wandels immer mehr leerstehende und baufällige Gebäude. Wir suchen deshalb innovativen Ideen, mit denen Dörfer ihre Ortskerne beleben und neu gestalten", sagte Bundesministerin Ilse Aigner anlässlich des Start des Wettbewerbs am Montag in Berlin.
Leerstehende und baufälllige Gebäude im Ortskern beeinträchtigen das Erscheinungsbild vieler Ortschaften und verstärken die Zersiedelung der Dörfer. Die vielerorts praktizierten Ansätze, am Ortsrand Neubau- oder Gewerbegebiete auszuweisen, sind oft nur bedingt geeignet, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen. "Durch Neubauten am Ortsrand gehen oft wertvolle Flächen verloren, während in den Ortskernen nicht nur Grundstücke und Gebäude, sondern oftmals auch das Dorfleben brach liegen. Innenentwicklung ist eine Daueraufgabe, der wir uns mit individuellen Ansätzen stellen müssen. Der Schlüssel kann dabei in vielen Maßnahmen liegen - egal ob in der Umnutzung bestehender Gebäude oder im geordneten Rückbau alter Substanz und der zeitgemäßen Gestaltung der so gewonnenen Freiflächen", sagte Aigner. Deshalb unterstützt das Bundeslandwirtschaftsministerium mit dem Wettbewerb Dörfer, die sich strategisch mit der Ortsgestaltung auseinandersetzen und ganzheitliche Modelle für eine gelungene Innenentwicklung erarbeiten und damit anderen Orten als Vorbild dienen.
Hintergrundinformationen zum Wettbewerb
Der Wettbewerb zeichnet Kommunen aus, die innovative Ideen zur Dorfgestaltung entwickelt und gemeinsam mit der Bevölkerung umgesetzt haben. Gesucht werden Ansätze und Strategien, die sich auf den ganzen Ort beziehen und Vorbild für ähnlich strukturierte Ortschaften sein können. An dem Wettbewerb, der von der Agrarsozialen Gesellschaft e.V. (ASG) vorbereitet und durchgeführt wird, können Gemeinden oder Ortsteile mit bis zu 5.000 Einwohnern teilnehmen. Die Bewerbung muss bis spätestens 30. Juni 2013 bei der ASG eingereicht werden. Weitere Informationen erhalten Sie bei Claudia Busch von der ASG, Kurze Geismarstraße 33, 37073 Göttingen, erreichbar unter Telefon 0551/49 709-23 oder per Mail an claudia.busch@asg-goe.de. Die Bewerbungen werden von eine Fachjury bewertet, im Herbst 2013 werden die fünf Preisträger von den Jurymitgliedern besucht. Bei der Internationalen Grünen Woche werden die Preisträger im Januar 2014 in Berlin öffentlich ausgezeichnet .
Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter www.asg-goe.de.

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Weitere Informationen
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Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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