19.03.2013 09:30 Uhr in Energie & Umwelt von heizsparer .de
Expertenbefragung: Ist Wasser sparen in Deutschland sinnvoll?
.Kurzfassung: .
[heizsparer .de - 19.03.2013] "Wasser und Zusammenarbeit" - Unter diesem Motto steht der Weltwassertag am 22. März 2013. Obwohl Wasser scheinbar im Überfluss vorhanden ist, geriet das nasse Element jüngst in den Mittelpunkt vieler Diskussionen. Nicht zuletzt durch die EU, die künftig nur noch wassersparende Duschköpfe und Wasserhähne erlauben will. Wasser sparen ist sinnvoll, um Ressourcen zu schonen - sagen die einen. Wasser sparen ist in unseren Breitengraden gar nicht nötig und für die Versorgungs-Infrastruktur sogar schädlich - sagen die anderen. Grund genug für das Service-Portal heizsparer.de, führende Wissenschaftler und Wasserexperten um ihre Einschätzung zu bitten, die wir in einer Artikelserie zum Weltwassertag am 22. März 2013 präsentieren.
Direkter Link zur Artikelserie Wasser sparen: http://www.heizsparer.de/ist-wasser-sparen-in-deutschland-sinnvoll
Sparspülungen an Toiletten und ressourcenschonende Wasch- und Spülmaschinen sind mittlerweile in deutschen Haushalten gang und gäbe. Dass das Sparen von Wasser aber nicht nur positive Seiten hat, berichten beispielsweise die Berliner Wasserbetriebe. Sparen macht Wasser teuer, erklären sie in ihrem Beitrag unserer Artikelserie. Sinnvoller sei ein sorgsamer Umgang mit dem flüssigen Nass, der es möglichst wenig belastet und seine hohe Qualität erhält.
Billiger wird das Wasser auch bei verstärkten Sparbemühungen ohnehin nicht, darin sind sich die Experten weitgehend einig. Der Grund: Ein Großteil des Preises setzt sich aus Fixkosten zusammen, die unabhängig von der verbrauchten Wassermenge sind. Das ist kein Freibrief für die Wasserverschwendung, sondern eine Aufforderung zum "Wasser sparen mit Verstand". Was Professor Dr. Hans-Curt Flemming von der Universität Duisburg-Essen darunter versteht, lesen Sie ebenfalls bei heizsparer.de .
Professor Dr. Helge Bormann von der Universität Siegen verweist darauf, dass von den 122 Litern Trinkwasser, die jeder Deutsche im Jahr 2010 durchschnittlich verbraucht hat, lediglich 5 Liter auf Getränke und die Herstellung von Nahrungsmitteln entfielen. Der große Rest wurde zum Duschen, Waschen und Spülen verwendet. Dafür wäre eine derart hohe Wasserqualität, wie sie das Trinkwasser in Deutschland hat, nicht nötig.
Zu den weiteren Fachleuten, die in der Artikelreihe zu Wort kommen, zählen Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen, Roland Gramling vom WWF Deutschland sowie Professor Dr. Erik Grawel von der Universität Leipzig und dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung.
Sie liefern hochinteressante und kontroverse Einblicke in den Umgang mit einem Element, ohne das kein Leben auf der Erde möglich wäre. Lesen Sie alle Beiträge der Artikelserie und weitere wissenswerte Informationen rund um das Thema Wasser sparen auf unserem Service-Portal heizsparer.de.
Link Artikelserie Wasser sparen: http://www.heizsparer.de/ist-wasser-sparen-in-deutschland-sinnvoll
Passend zum Thema steht für Verbraucher ein Ebook mit Tipps zum Wasser sparen auf der Webseite bereit: http://www.heizsparer.de/service/ebooks-energie-sparen
Direkter Link zur Artikelserie Wasser sparen: http://www.heizsparer.de/ist-wasser-sparen-in-deutschland-sinnvoll
Sparspülungen an Toiletten und ressourcenschonende Wasch- und Spülmaschinen sind mittlerweile in deutschen Haushalten gang und gäbe. Dass das Sparen von Wasser aber nicht nur positive Seiten hat, berichten beispielsweise die Berliner Wasserbetriebe. Sparen macht Wasser teuer, erklären sie in ihrem Beitrag unserer Artikelserie. Sinnvoller sei ein sorgsamer Umgang mit dem flüssigen Nass, der es möglichst wenig belastet und seine hohe Qualität erhält.
Billiger wird das Wasser auch bei verstärkten Sparbemühungen ohnehin nicht, darin sind sich die Experten weitgehend einig. Der Grund: Ein Großteil des Preises setzt sich aus Fixkosten zusammen, die unabhängig von der verbrauchten Wassermenge sind. Das ist kein Freibrief für die Wasserverschwendung, sondern eine Aufforderung zum "Wasser sparen mit Verstand". Was Professor Dr. Hans-Curt Flemming von der Universität Duisburg-Essen darunter versteht, lesen Sie ebenfalls bei heizsparer.de .
Professor Dr. Helge Bormann von der Universität Siegen verweist darauf, dass von den 122 Litern Trinkwasser, die jeder Deutsche im Jahr 2010 durchschnittlich verbraucht hat, lediglich 5 Liter auf Getränke und die Herstellung von Nahrungsmitteln entfielen. Der große Rest wurde zum Duschen, Waschen und Spülen verwendet. Dafür wäre eine derart hohe Wasserqualität, wie sie das Trinkwasser in Deutschland hat, nicht nötig.
Zu den weiteren Fachleuten, die in der Artikelreihe zu Wort kommen, zählen Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen, Roland Gramling vom WWF Deutschland sowie Professor Dr. Erik Grawel von der Universität Leipzig und dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung.
Sie liefern hochinteressante und kontroverse Einblicke in den Umgang mit einem Element, ohne das kein Leben auf der Erde möglich wäre. Lesen Sie alle Beiträge der Artikelserie und weitere wissenswerte Informationen rund um das Thema Wasser sparen auf unserem Service-Portal heizsparer.de.
Link Artikelserie Wasser sparen: http://www.heizsparer.de/ist-wasser-sparen-in-deutschland-sinnvoll
Passend zum Thema steht für Verbraucher ein Ebook mit Tipps zum Wasser sparen auf der Webseite bereit: http://www.heizsparer.de/service/ebooks-energie-sparen
Weitere Informationen
heizsparer .de, Herr Andreas Madel
Uhlandstraße 4, 89077 Ulm, Deutschland
Tel.: 0731 88008820; http://www.heizsparer.de
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