Schavan laesst Wissenschaftszug jetzt verschrotten
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 07.03.2011
Pressemitteilung vom: 07.03.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Schavan laesst Wissenschaftszug jetzt verschrotten Zum Umgang des Bundesbildungsministeriums mit Steuergeldern erklaert der zustaendige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion im Haushaltsausschuss Klaus Hagemann: Gerade mal ein halbes Jahr ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 07.03.2011] Schavan laesst Wissenschaftszug jetzt verschrotten
Zum Umgang des Bundesbildungsministeriums mit Steuergeldern erklaert der zustaendige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion im Haushaltsausschuss Klaus Hagemann:
Gerade mal ein halbes Jahr rollte der Wissenschaftszug, fuer den sich Bundesministerin Schavan vom eigenen Ministerium als "Initiatorin" preisen liess, anno 2009 durch Deutschland. Um ein Vielfaches laenger stand der "Science Express" seither stillgelegt auf dem Abstellgleis - und das fuer teuer Geld. Rund eine halbe Million Euro an Steuergelder wurden fuer den Zug allein an Park- und Bewachungsgebuehren faellig.
Auf Anfrage der SPD musste das Bundesministerium fuer Bildung und Forschung nun sogar einraeumen, dass es fuer den Wissenschaftszug keine Anschlussnutzung gefunden habe. Kuenftige Einsaetze des Zuges liessen sich nach Pruefung durch das Ministerium "in einem wirtschaftlich vertretbaren Sinne nicht realisieren". heisst es darin weiter. Es bewahrheitet sich damit, was der Bund der Steuerzahler bereits im vergangenen Jahr
voraussagte: "Ein Zug nach nirgendwo, der um ein halbes Jahr Aufmerksamkeit zu erhaschen fast 13 Millionen Euro gekostet hat". Der "Science Express" soll nun ausgeschlachtet werden, um zumindest Teile der Ausstellung weiter nutzen zu koennen.
Derweil plant die Ministerin bereits ihren naechsten Coup in Sachen Wissenschaftskommunikation: Im maerkischen Sand will sie jetzt Deutschlands erstes Ministerium mit eigener Showbuehne bauen. Kosten allein fuer die Errichtung der multimedialen
Erlebniswelt: Mindestens 60 Millionen Euro.
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
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Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Zum Umgang des Bundesbildungsministeriums mit Steuergeldern erklaert der zustaendige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion im Haushaltsausschuss Klaus Hagemann:
Gerade mal ein halbes Jahr rollte der Wissenschaftszug, fuer den sich Bundesministerin Schavan vom eigenen Ministerium als "Initiatorin" preisen liess, anno 2009 durch Deutschland. Um ein Vielfaches laenger stand der "Science Express" seither stillgelegt auf dem Abstellgleis - und das fuer teuer Geld. Rund eine halbe Million Euro an Steuergelder wurden fuer den Zug allein an Park- und Bewachungsgebuehren faellig.
Auf Anfrage der SPD musste das Bundesministerium fuer Bildung und Forschung nun sogar einraeumen, dass es fuer den Wissenschaftszug keine Anschlussnutzung gefunden habe. Kuenftige Einsaetze des Zuges liessen sich nach Pruefung durch das Ministerium "in einem wirtschaftlich vertretbaren Sinne nicht realisieren". heisst es darin weiter. Es bewahrheitet sich damit, was der Bund der Steuerzahler bereits im vergangenen Jahr
voraussagte: "Ein Zug nach nirgendwo, der um ein halbes Jahr Aufmerksamkeit zu erhaschen fast 13 Millionen Euro gekostet hat". Der "Science Express" soll nun ausgeschlachtet werden, um zumindest Teile der Ausstellung weiter nutzen zu koennen.
Derweil plant die Ministerin bereits ihren naechsten Coup in Sachen Wissenschaftskommunikation: Im maerkischen Sand will sie jetzt Deutschlands erstes Ministerium mit eigener Showbuehne bauen. Kosten allein fuer die Errichtung der multimedialen
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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