Politik ist für Streik der Lokführer mitverantwortlich
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 07.03.2011
Pressemitteilung vom: 07.03.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Die Lokführer der GdL fordern die Gleichbehandlung aller Lokführer im Nah-, Güter- und Fernverkehr. Diese Forderung ist berechtigt und richtig, weil sie Lohndumping verhindert. Es ist daher falsch, den Kolleginnen und Kollegen der GdL ...
[Die Linke. im Bundestag - 07.03.2011] Politik ist für Streik der Lokführer mitverantwortlich
"Die Lokführer der GdL fordern die Gleichbehandlung aller Lokführer im Nah-, Güter- und Fernverkehr. Diese Forderung ist berechtigt und richtig, weil sie Lohndumping verhindert. Es ist daher falsch, den Kolleginnen und Kollegen der GdL Machtpolitik zu unterstellen", so Jutta Krellmann zum Ausgang der Urabstimmung in der GdL über einen Streik. Die Sprecherin für Arbeit und Mitbestimmung der Fraktion DIE LINKE fährt fort:
"Die Ausreden der Deutschen Bahn sind nicht glaubhaft. Sie hat selbst Strecken ausgegliedert und damit Tarifflucht begangen. Die GdL macht damit auch auf einen politischen Missstand aufmerksam: Die Bundesregierung hat Lohndumping durch die DB und die Vergabe von Streckenteilen an private Anbieter seit Jahren hingenommen. Sie ist also mitverantwortlich für die Lohnunterschiede und damit auch für die streikbedingten Ausfälle. Eine Politik im Interesse von Fahrgästen und Beschäftigten ist das nicht.
In Zeiten von Lohndumping und schlechten Arbeitsbedingungen setzen die Lokführer ein Zeichen. Die Arbeitgeber von Deutscher Bahn und Privatbahnen haben ihnen keine andere Wahl gelassen, als den Streik als Mittel der demokratischen Interessensvertretung zu nutzen."
F.d.R. Susanne Müller
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
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"Die Lokführer der GdL fordern die Gleichbehandlung aller Lokführer im Nah-, Güter- und Fernverkehr. Diese Forderung ist berechtigt und richtig, weil sie Lohndumping verhindert. Es ist daher falsch, den Kolleginnen und Kollegen der GdL Machtpolitik zu unterstellen", so Jutta Krellmann zum Ausgang der Urabstimmung in der GdL über einen Streik. Die Sprecherin für Arbeit und Mitbestimmung der Fraktion DIE LINKE fährt fort:
"Die Ausreden der Deutschen Bahn sind nicht glaubhaft. Sie hat selbst Strecken ausgegliedert und damit Tarifflucht begangen. Die GdL macht damit auch auf einen politischen Missstand aufmerksam: Die Bundesregierung hat Lohndumping durch die DB und die Vergabe von Streckenteilen an private Anbieter seit Jahren hingenommen. Sie ist also mitverantwortlich für die Lohnunterschiede und damit auch für die streikbedingten Ausfälle. Eine Politik im Interesse von Fahrgästen und Beschäftigten ist das nicht.
In Zeiten von Lohndumping und schlechten Arbeitsbedingungen setzen die Lokführer ein Zeichen. Die Arbeitgeber von Deutscher Bahn und Privatbahnen haben ihnen keine andere Wahl gelassen, als den Streik als Mittel der demokratischen Interessensvertretung zu nutzen."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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