20.03.2013 11:46 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von CDU/CSU-Fraktion
Entgeltgleichheit für Frauen und Männer verwirklichen
Kurzfassung: Entgeltgleichheit für Frauen und Männer verwirklichenLohngefälle nicht akzeptabelDer am 21. März stattfindende Equal-Pay-Day weist auf die großen Entgeltunterschiede zwischen Frauen und Männern ...
[CDU/CSU-Fraktion - 20.03.2013] Entgeltgleichheit für Frauen und Männer verwirklichen
Lohngefälle nicht akzeptabel
Der am 21. März stattfindende Equal-Pay-Day weist auf die großen Entgeltunterschiede zwischen Frauen und Männern hin. Hierzu erklären die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Rita Pawelski, und der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Peter Weiß:
"Der Equal Pay Day wird dieses Jahr zum sechsten Mal begangen. Es ist unverständlich und nicht zu akzeptieren, dass sich in Sachen Lohngleichheit nichts geändert hat: Der durchschnittliche Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern liegt seit Jahren bei 22 Prozent.
Das Statistische Bundesamt führt alle vier Jahre Verdienststrukturerhebungen durch, zuletzt im Jahr 2010. Mit steigendem Alter der Beschäftigten nahm das Lohngefälle zwischen Frauen und Männern zu. Für 24 Jährige und Jüngere betrug er nur 2 Prozent. Bei den 35- bis 44-Jährigen lag er bereits bei 24 Prozent. Mit 28 Prozent war er in der Altersgruppe zwischen 55 und 64 am größten. Der Entgeltunterschied steigt mit dem Bildungsniveau. Bei höheren Abschlüssen wie einem Hochschulstudium lag der Verdienst von Frauen um 27 Prozent unter dem von Männern. Bei Führungskräften wurde ein Unterschied von 30 Prozent ermittelt. Das ist absolut nicht vertretbar.
Weder Gewerkschaften noch die Tarifpartner zeigen ein ernsthaftes Interesse, dieses signifikante Problem aus der Welt zu schaffen. Doch sie haben es in der Hand, da sie die Tarifabschlüsse verhandeln! Sie bestimmen das Gehalt ebenso wie Betriebsräte und Unternehmen vor Ort. Sie stehen mit in der Verantwortung, dafür Sorge zu tragen, dass der Lohnunterschied, der auf der unteren Ebene bei den Verkäuferinnen beginnt und mit dem Aufstieg auf der Karriereleiter immer weiter auseinander geht. Mit einem Antrag wollen die Regierungsfraktionen erreichen, dass die Lohnungleichheit abgeschafft wird und der Equal Pay Day höchstens als ein Erinnerungstag an ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen dient."
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Lohngefälle nicht akzeptabel
Der am 21. März stattfindende Equal-Pay-Day weist auf die großen Entgeltunterschiede zwischen Frauen und Männern hin. Hierzu erklären die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Rita Pawelski, und der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Peter Weiß:
"Der Equal Pay Day wird dieses Jahr zum sechsten Mal begangen. Es ist unverständlich und nicht zu akzeptieren, dass sich in Sachen Lohngleichheit nichts geändert hat: Der durchschnittliche Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern liegt seit Jahren bei 22 Prozent.
Das Statistische Bundesamt führt alle vier Jahre Verdienststrukturerhebungen durch, zuletzt im Jahr 2010. Mit steigendem Alter der Beschäftigten nahm das Lohngefälle zwischen Frauen und Männern zu. Für 24 Jährige und Jüngere betrug er nur 2 Prozent. Bei den 35- bis 44-Jährigen lag er bereits bei 24 Prozent. Mit 28 Prozent war er in der Altersgruppe zwischen 55 und 64 am größten. Der Entgeltunterschied steigt mit dem Bildungsniveau. Bei höheren Abschlüssen wie einem Hochschulstudium lag der Verdienst von Frauen um 27 Prozent unter dem von Männern. Bei Führungskräften wurde ein Unterschied von 30 Prozent ermittelt. Das ist absolut nicht vertretbar.
Weder Gewerkschaften noch die Tarifpartner zeigen ein ernsthaftes Interesse, dieses signifikante Problem aus der Welt zu schaffen. Doch sie haben es in der Hand, da sie die Tarifabschlüsse verhandeln! Sie bestimmen das Gehalt ebenso wie Betriebsräte und Unternehmen vor Ort. Sie stehen mit in der Verantwortung, dafür Sorge zu tragen, dass der Lohnunterschied, der auf der unteren Ebene bei den Verkäuferinnen beginnt und mit dem Aufstieg auf der Karriereleiter immer weiter auseinander geht. Mit einem Antrag wollen die Regierungsfraktionen erreichen, dass die Lohnungleichheit abgeschafft wird und der Equal Pay Day höchstens als ein Erinnerungstag an ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen dient."
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