20.03.2013 16:43 Uhr in Medien & Presse von UNHCR
Geplante Aufnahmeaktion: Starkes Zeichen der Solidarität
Kurzfassung: Geplante Aufnahmeaktion: Starkes Zeichen der SolidaritätBerlin - Das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) begrüßt die heutige Ankündigung von Innenminister Hans-Peter Friedrich, in Deutschland zusà ...
[UNHCR - 20.03.2013] Geplante Aufnahmeaktion: Starkes Zeichen der Solidarität
Berlin - Das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) begrüßt die heutige Ankündigung von Innenminister Hans-Peter Friedrich, in Deutschland zusätzlich rund 5.000 syrische Flüchtlinge aufzunehmen.
'Wir sind dem Bundesinnenminister und den Innenministern der Länder für diese humanitäre Initiative sehr dankbar. Sie setzt ein starkes Zeichen der Solidarität und Anteilnahme angesichts der größten Flüchtlingstragödie unserer Zeit', so der UNHCR-Vertreter für Deutschland und Österreich Michael Lindenbauer in einer ersten Reaktion.
Das UN-Flüchtlingskommissariat hat sich in der Vergangenheit zusammen mit anderen Hilfsorganisationen, den Kirchen und Vertretern aller Parteien sowohl für einen erleichterten Nachzug von Angehörigen syrischer Flüchtlinge in Deutschland als auch für die Aufnahme besonders schutzbedürftiger syrischer Flüchtlinge eingesetzt.
UN-Flüchtlingskommissar António Guterres hatte eine entsprechenden Bitte auch bei einem inoffiziellen Treffen der EU-Innenminister Mitte Januar in Dublin ausgesprochen. 'Deutschland ist nun das erste Land in Europa, das entsprechend handelt. Der hierzu erzielte politische und gesellschaftliche Konsens ist beispielgebend', betonte Michael Lindenbauer.
UNHCR-Presseabteilung
Stefan Telöken
teloken@unhcr.org
Telefon 030 202 202 10
www.unhcr.de
Berlin - Das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) begrüßt die heutige Ankündigung von Innenminister Hans-Peter Friedrich, in Deutschland zusätzlich rund 5.000 syrische Flüchtlinge aufzunehmen.
'Wir sind dem Bundesinnenminister und den Innenministern der Länder für diese humanitäre Initiative sehr dankbar. Sie setzt ein starkes Zeichen der Solidarität und Anteilnahme angesichts der größten Flüchtlingstragödie unserer Zeit', so der UNHCR-Vertreter für Deutschland und Österreich Michael Lindenbauer in einer ersten Reaktion.
Das UN-Flüchtlingskommissariat hat sich in der Vergangenheit zusammen mit anderen Hilfsorganisationen, den Kirchen und Vertretern aller Parteien sowohl für einen erleichterten Nachzug von Angehörigen syrischer Flüchtlinge in Deutschland als auch für die Aufnahme besonders schutzbedürftiger syrischer Flüchtlinge eingesetzt.
UN-Flüchtlingskommissar António Guterres hatte eine entsprechenden Bitte auch bei einem inoffiziellen Treffen der EU-Innenminister Mitte Januar in Dublin ausgesprochen. 'Deutschland ist nun das erste Land in Europa, das entsprechend handelt. Der hierzu erzielte politische und gesellschaftliche Konsens ist beispielgebend', betonte Michael Lindenbauer.
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