Am 23. März ist Earth Hour / WWF: Neue Rekordbeteiligung in Deutschland

Kurzfassung: Am 23. März ist Earth Hour / WWF: Neue Rekordbeteiligung in Deutschland Pressebilder und Footage siehe unten Event in Berlin siehe untenBerlin, 22.03.2013: Auf der ganzen Welt gehen am Samstag ...
[WWF - World Wide Fund For Nature - 22.03.2013] Am 23. März ist Earth Hour / WWF: Neue Rekordbeteiligung in Deutschland
Pressebilder und Footage siehe unten Event in Berlin siehe untenBerlin, 22.03.2013: Auf der ganzen Welt gehen am Samstag für eine Stunde die Lichter aus. Rund 7.000 Städte in über 150 Ländern werden zur siebten WWF Earth Hour jeweils von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr Ortszeit an ihren bekanntesten Sehenswürdigkeiten das Licht ausknipsen. Auch Millionen Menschen beteiligen sich nach Angaben der Umweltschützer an der globalen Aktion. In Deutschland haben 140 Städte und Gemeinden ihre Teilnahme zugesagt - so viele wie nie zuvor. Ziel der vom WWF ins Leben gerufenen Earth Hour ist es, ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen: "Wir wollen die weltweite Zerstörung der Natur und Umwelt stoppen, die Biodiversität bewahren, Lebensräume schützen und eine Zukunft gestalten, in der Mensch und Natur in Einklang miteinander leben. Dafür steht die Earth Hour, in der wir symbolisch für eine Stunde die Erde in den Mittelpunkt rücken", so Marco Vollmar, Mitglied der Geschäftsleitung des WWF Deutschland.
Weltbekannte Bauwerke wie das Empire State Building in New York, die Chinesische Mauer, der Eiffelturm in Paris, das Opernhaus von Sydney, der Buckingham Palace in London oder die Christus-Statue in Rio de Janeiro werden zur WWF Earth Hour in Dunkelheit versinken. In Deutschland werden unter anderem das Brandenburger Tor in Berlin, der Kölner Dom, die Frauenkirche in München oder das Hamburger Rathaus ihre Beleuchtung ausschalten. Neue Mitglieder der weltweiten Earth-Hour-Familie sind Palästina - hier werden unter anderem in Bethlehem und Ramallah die Lichter ausgeschaltet - sowie Surinam und die Galapagosinseln.
In Deutschland steht die Earth Hour unter dem Motto "Ja zur Energiewende!. Der WWF macht damit auf die besondere Bedeutung des Großprojekts für den Klimaschutz in Deutschland aufmerksam. "Wir können unseren Energiebedarf bis 2050 auf ökologische Beine stellen", sagt Marco Vollmar. "Doch dafür müssen wir heute die richtigen Weichen stellen." Die Umweltschützer fordern unter anderem einen dynamischen Ausbau der Erneuerbaren Energien und eine gerechte Verteilung der Kosten der Energiewende. So müsse die ungerechtfertigte Privilegierung der Industrie zum Nachteil der privaten Verbraucher ein Ende haben. "Deutschland kann mit der Energiewende einen wichtigen Schritt hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft machen und Vorbild für andere Länder werden", so WWF-Mann Vollmar.
Weitere Informationen sowie Footage und Pressebilder:
Alle teilnehmenden Städte mit Events und Gebäuden in Deutschland unter: www.wwf.de/earth-hour-staedte2013 Zeitleiste mit den Geschehnissen rund um den Planeten unter: www.wwf.de/earth-hour-weltweit Pressebilder und Footage von WWF Deutschland unter www.mydrive.ch (Benutzername: Presseaccount@wwfpresse, Passwort: bi3yZu4F) Pressebilder und Footage von WWF International (internationale Wahrzeichen und Aktionen): Footage: http://www.earthhour.org/media-centre/videos, Pressebilder: http://www.earthhour.org/media-centre/imagesHinweis für Berlin: Das zentrale Event zur Earth Hour in Deutschland findet auf dem Pariser Platz in Berlin statt. Teilnehmer sind ab 20 Uhr eingeladen, sich dem WWF anzuschließen. WWF-Aktivisten werden das Motto der Earth Hour - "Ja zur Energiewende!" - in Form einer acht Meter breiten Neonschrift mithilfe von Fahrrädern zum Leuchten bringen. Marco Vollmar, Mitglied der Geschäftsleitung des WWF Deutschland, wird um 20:30 Uhr die Beleuchtung des Brandenburger Tors abschalten. Als Interviewpartner stehen Marco Vollmar sowie Regine Günther, Leiterin des Fachbereichs Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland, zur Verfügung.

Presse-Ansprechpartner:
Immo Fischer, Pressestelle WWF, Tel.: 030-311 777 427, Mobil: 0151-188 548 34, immo.fischer@wwf.de
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WWF - World Wide Fund For Nature Der World Wide Fund for Nature (WWF) ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt und konzentriert seine Arbeit auf drei Großlebensräume: Meere & Küsten, Binnenland-Feuchtgebiete und Wälder. Er wurde 1961 (damals als World Wildlife Fund) in der Schweiz gegründet und verfügt über ein globales Netzwerk von 26 nationalen und fünf assoziierten Organisationen sowie 22 Programmbüros. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Der WWF handelt im Auftrag der Natur nach dem Prinzip Naturschutz für und mit Menschen. Die Umweltstiftung WWF Deutschland wurde 1963 als gemeinnützige, unabhängige und überparteiliche Stiftung gegründet. Naturschutz war damals für viele noch ein Fremdwort. Heute ist die Umweltstiftung mit 284.000 Förderern (Stand 2004) eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes.Die meisten Projekte des WWF Deutschland –seit 1963 waren es über 2.100 – sind erfolgreich verlaufen. Im Jahr 2004 war der WWF Deutschland in 48 internationalen und 30 nationalen Naturschutzprojekten aktiv – von der Bewahrung der Tropenwälder in Indonesien und Zentralafrika über den Schutz der mittleren Elbe bis zur politischen Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel. 19,3 Millionen Euro flossen 2004 in die Naturschutzarbeit.
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