22.03.2013 12:18 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BASF AG
BASF wendet neue Rechnungslegungsstandards an
Kurzfassung: BASF wendet neue Rechnungslegungsstandards an IFRS 10 und 11 sowie IAS 19 (revised) werden seit 1. Januar 2013 angewendet Neue Segmentstruktur seit 1. Januar 2013 Angepasste Werte für Geschà ...
[BASF AG - 22.03.2013] BASF wendet neue Rechnungslegungsstandards an
IFRS 10 und 11 sowie IAS 19 (revised) werden seit 1. Januar 2013 angewendet Neue Segmentstruktur seit 1. Januar 2013 Angepasste Werte für Geschäftsjahr 2012, finanzielle Ziele für 2015 und 2020 entsprechend angepasst Ausblick für 2013 unverändertBASF hat heute (22. März 2013) angepasste Werte für das Geschäftsjahr 2012 veröffentlicht, die die neuen internationalen Rechnungslegungsstandards IFRS 10 und 11 sowie den International Accounting Standard (IAS) 19 (revised) berücksichtigen. Seit 1. Januar 2013 wendet das Unternehmen diese Standards an. Um Vergleichswerte für den Zwischenbericht zum 1. Quartal 2013, der am 26. April 2013 veröffentlicht wird, zur Verfügung zu stellen, veröffentlicht BASF rückwirkend angepasste Werte für 2012. Diese bilden auch die neue Segmentstruktur ab, die ebenfalls seit 1. Januar 2013 gilt. BASF hat demnach 14 anstatt 15 Unternehmensbereiche, die in fünf anstatt sechs Segmenten zusammengefasst sind.
Die Anwendung der IFRS 10 und 11 bringt bei BASF eine Änderung des Konsolidierungskreises mit sich. Vom 1. Januar 2013 an werden vier bisher voll konsolidierte sowie mehrere zuvor anteilig konsolidierte Gesellschaften nach der Equity-Methode in den BASF-Gruppenabschluss einbezogen. Insgesamt führt die Anwendung der IFRS 10 und 11 bei gleichbleibendem Jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter dazu, dass Umsatz und Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT), insbesondere im Segment Oil
Gas, niedriger ausgewiesen werden. Der Jahres-überschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter wird durch die Anwendung des IAS 19 (revised) leicht reduziert. IAS 19 (revised) betrifft die Bilanzierung von Leistungen an Arbeitnehmer.
Wesentliche angepasste Werte für 2012: Umsatz: 72.129 Millionen € (bisher: 78.729 Millionen €) Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA): 10.009 Millionen € (bisher: 12.516 Millionen €) EBIT vor Sondereinflüssen: 6.647 Millionen € (bisher: 8.881 Millionen €) EBIT: 6.742 Millionen € (bisher: 8.976 Millionen €) Jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter: 4.819 Millionen € (bisher: 4.879 Millionen €) Ergebnis je Aktie: 5,25 € (bisher: 5,31 €)Anpassung der Finanzziele für 2015 und 2020
Die BASF hat im November 2011 Umsatz- und Ergebnisziele für 2015 und 2020 im Rahmen ihrer "We create chemistry"-Strategie angekündigt. BASF strebt an, zwei Prozentpunkte über der globalen Chemieproduktion pro Jahr zu wachsen. Aufgrund der Änderungen durch IFRS 10 und 11 passt die BASF ihre Ziele wie folgt an:
2015 Umsatz: 80 Milliarden € (bisher: 85 Milliarden €) EBITDA: 14 Milliarden € (bisher: 15 Milliarden €) Ergebnis je Aktie: 7,50 € (unverändert)2020 Umsatz: 110 Milliarden € (bisher: 115 Milliarden €) EBITDA: 22 Milliarden € (bisher: 23 Milliarden €)Jährliches Ziel Prämie auf die Kapitalkosten: durchschnittlich mindestens 2,0 Milliarden € pro Jahr (bisher: 2,5 Milliarden €)Diese Anpassungen berücksichtigen noch nicht den geplanten Asset-Tausch mit Gazprom, dessen Abschluss zum Jahresende 2013 erwartet wird. Die Transaktion beinhaltet die Devestition des Erdgashandels- und Erdgasspeichergeschäfts der BASF sowie von Anteilen der Förderaktivitäten in der Nordsee. Diese Aktivitäten trugen 2012 insgesamt rund 10 Milliarden € zum Umsatz und rund 500 Millionen € zum EBITDA der BASF-Gruppe bei.
Ausblick für 2013 unverändert
BASF strebt an, den Absatz im Jahr 2013 ohne Berücksichtigung von Akquisitionen und Devestitionen zu erhöhen. Das Unternehmen will bei Umsatz und EBIT vor Sondereinflüssen die angepassten Werte des Jahres 2012 übertreffen. Die erwartete stärkere Nachfrage sowie Maßnahmen zur Verbesserung der operativen Exzellenz und zur Effizienzsteigerung werden dazu beitragen. Auch 2013 will BASF eine hohe Prämie auf die Kapitalkosten verdienen.
Über BASF
BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation helfen wir unseren Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2012 einen Umsatz von 72,1 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 110.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.
Jennifer Moore-Braun
Wirtschaftspresse
Tel.: +49 621 60-99123
jennifer.moore-braun@basf.com
IFRS 10 und 11 sowie IAS 19 (revised) werden seit 1. Januar 2013 angewendet Neue Segmentstruktur seit 1. Januar 2013 Angepasste Werte für Geschäftsjahr 2012, finanzielle Ziele für 2015 und 2020 entsprechend angepasst Ausblick für 2013 unverändertBASF hat heute (22. März 2013) angepasste Werte für das Geschäftsjahr 2012 veröffentlicht, die die neuen internationalen Rechnungslegungsstandards IFRS 10 und 11 sowie den International Accounting Standard (IAS) 19 (revised) berücksichtigen. Seit 1. Januar 2013 wendet das Unternehmen diese Standards an. Um Vergleichswerte für den Zwischenbericht zum 1. Quartal 2013, der am 26. April 2013 veröffentlicht wird, zur Verfügung zu stellen, veröffentlicht BASF rückwirkend angepasste Werte für 2012. Diese bilden auch die neue Segmentstruktur ab, die ebenfalls seit 1. Januar 2013 gilt. BASF hat demnach 14 anstatt 15 Unternehmensbereiche, die in fünf anstatt sechs Segmenten zusammengefasst sind.
Die Anwendung der IFRS 10 und 11 bringt bei BASF eine Änderung des Konsolidierungskreises mit sich. Vom 1. Januar 2013 an werden vier bisher voll konsolidierte sowie mehrere zuvor anteilig konsolidierte Gesellschaften nach der Equity-Methode in den BASF-Gruppenabschluss einbezogen. Insgesamt führt die Anwendung der IFRS 10 und 11 bei gleichbleibendem Jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter dazu, dass Umsatz und Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT), insbesondere im Segment Oil
Gas, niedriger ausgewiesen werden. Der Jahres-überschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter wird durch die Anwendung des IAS 19 (revised) leicht reduziert. IAS 19 (revised) betrifft die Bilanzierung von Leistungen an Arbeitnehmer.
Wesentliche angepasste Werte für 2012: Umsatz: 72.129 Millionen € (bisher: 78.729 Millionen €) Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA): 10.009 Millionen € (bisher: 12.516 Millionen €) EBIT vor Sondereinflüssen: 6.647 Millionen € (bisher: 8.881 Millionen €) EBIT: 6.742 Millionen € (bisher: 8.976 Millionen €) Jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter: 4.819 Millionen € (bisher: 4.879 Millionen €) Ergebnis je Aktie: 5,25 € (bisher: 5,31 €)Anpassung der Finanzziele für 2015 und 2020
Die BASF hat im November 2011 Umsatz- und Ergebnisziele für 2015 und 2020 im Rahmen ihrer "We create chemistry"-Strategie angekündigt. BASF strebt an, zwei Prozentpunkte über der globalen Chemieproduktion pro Jahr zu wachsen. Aufgrund der Änderungen durch IFRS 10 und 11 passt die BASF ihre Ziele wie folgt an:
2015 Umsatz: 80 Milliarden € (bisher: 85 Milliarden €) EBITDA: 14 Milliarden € (bisher: 15 Milliarden €) Ergebnis je Aktie: 7,50 € (unverändert)2020 Umsatz: 110 Milliarden € (bisher: 115 Milliarden €) EBITDA: 22 Milliarden € (bisher: 23 Milliarden €)Jährliches Ziel Prämie auf die Kapitalkosten: durchschnittlich mindestens 2,0 Milliarden € pro Jahr (bisher: 2,5 Milliarden €)Diese Anpassungen berücksichtigen noch nicht den geplanten Asset-Tausch mit Gazprom, dessen Abschluss zum Jahresende 2013 erwartet wird. Die Transaktion beinhaltet die Devestition des Erdgashandels- und Erdgasspeichergeschäfts der BASF sowie von Anteilen der Förderaktivitäten in der Nordsee. Diese Aktivitäten trugen 2012 insgesamt rund 10 Milliarden € zum Umsatz und rund 500 Millionen € zum EBITDA der BASF-Gruppe bei.
Ausblick für 2013 unverändert
BASF strebt an, den Absatz im Jahr 2013 ohne Berücksichtigung von Akquisitionen und Devestitionen zu erhöhen. Das Unternehmen will bei Umsatz und EBIT vor Sondereinflüssen die angepassten Werte des Jahres 2012 übertreffen. Die erwartete stärkere Nachfrage sowie Maßnahmen zur Verbesserung der operativen Exzellenz und zur Effizienzsteigerung werden dazu beitragen. Auch 2013 will BASF eine hohe Prämie auf die Kapitalkosten verdienen.
Über BASF
BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation helfen wir unseren Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2012 einen Umsatz von 72,1 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 110.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.
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