22.03.2013 15:19 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Immobilien-Newsticker
Ifo-Index: Wirtschaftsstimmung leicht gesunken – Bau läuft prächtig
Kurzfassung: Ifo-Index: Wirtschaftsstimmung leicht gesunken - Bau läuft prächtigDer Ifo-Geschäftsklimaindex ist im März überraschend auf 106,7 Punkte gesunken. Das teilte das Ifo-Institut für Wirtschaftsfors ...
[Immobilien-Newsticker - 22.03.2013] Ifo-Index: Wirtschaftsstimmung leicht gesunken - Bau läuft prächtig
Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im März überraschend auf 106,7 Punkte gesunken. Das teilte das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit. Im Februar hatte der Ifo-Index noch bei 107,4 Punkte gelegen. Damit endete eine Serie von vier Anstiegen in Folge.
"Man kann bestimmt nicht sagen, dass die Zypern-Krise auf den Ifo-Index gewirkt hat. Wir sind in einer guten Lage. Der Ifo-Index ist nach wie vor hoch und dass der da mal so ein bisschen runtergeht, das liegt in der Natur der Sache, wenn man oben ist, so Hans-Werner Sinn, Präsident des Ifo-Instituts, zum aktuellen Ifo-Geschäftsklimaindex gegenüber dem Nachrichtensender "n-tv.
Ifo-Chef: Deutsche Baukonjunktur kommt wegen der Krise in Europa zustande
Der Geschäftsklimaindex im Bauhauptgewerbe ist indes auf den höchsten Wert seit der Wiedervereinigung gestiegen und liegt nun bei 7,2 Punkten. Die Zufriedenheit mit der aktuellen Geschäftslage nahm weiter kräftig zu. Der Optimismus bezüglich der weiteren Geschäftsentwicklung ging zwar etwas zurück, liegt jedoch nach wie vor sehr hoch, teilte das Institut mit.
"Der Bau läuft prächtig. Wir haben heute eine Baukonjunktur wie nach der deutschen Vereinigung und paradoxerweise kommt das ja nicht zustande trotz der Krise in Europa, sondern wegen derselben. Nehmen Sie mal Zypern - es ist im Frühjahr sehr viel Kapital von Deutschland ins Ausland geflossen, eben auch ein bisschen nach Zypern. Dass tat uns ja nicht gut. Jetzt in der Krise kriegen die Kapitalanleger kalte Füße und investieren das Geld zu Hause in Deutschland und das macht die Baukonjunktur. Das ist eine sinnvolle Korrektur des Geschehens, erklärte der Ifo-Chef gegenüber "n-tv.
Im März 2009 hatte der Index mit 82,2 Punkten einen historischen Tiefstand erreicht. Der Ifo-Geschäftsklimaindex gilt als wichtigster Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland. Er basiert auf der Selbsteinschätzung von 7.000 deutschen Unternehmen. (dts/in/n-tv)
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Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im März überraschend auf 106,7 Punkte gesunken. Das teilte das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit. Im Februar hatte der Ifo-Index noch bei 107,4 Punkte gelegen. Damit endete eine Serie von vier Anstiegen in Folge.
"Man kann bestimmt nicht sagen, dass die Zypern-Krise auf den Ifo-Index gewirkt hat. Wir sind in einer guten Lage. Der Ifo-Index ist nach wie vor hoch und dass der da mal so ein bisschen runtergeht, das liegt in der Natur der Sache, wenn man oben ist, so Hans-Werner Sinn, Präsident des Ifo-Instituts, zum aktuellen Ifo-Geschäftsklimaindex gegenüber dem Nachrichtensender "n-tv.
Ifo-Chef: Deutsche Baukonjunktur kommt wegen der Krise in Europa zustande
Der Geschäftsklimaindex im Bauhauptgewerbe ist indes auf den höchsten Wert seit der Wiedervereinigung gestiegen und liegt nun bei 7,2 Punkten. Die Zufriedenheit mit der aktuellen Geschäftslage nahm weiter kräftig zu. Der Optimismus bezüglich der weiteren Geschäftsentwicklung ging zwar etwas zurück, liegt jedoch nach wie vor sehr hoch, teilte das Institut mit.
"Der Bau läuft prächtig. Wir haben heute eine Baukonjunktur wie nach der deutschen Vereinigung und paradoxerweise kommt das ja nicht zustande trotz der Krise in Europa, sondern wegen derselben. Nehmen Sie mal Zypern - es ist im Frühjahr sehr viel Kapital von Deutschland ins Ausland geflossen, eben auch ein bisschen nach Zypern. Dass tat uns ja nicht gut. Jetzt in der Krise kriegen die Kapitalanleger kalte Füße und investieren das Geld zu Hause in Deutschland und das macht die Baukonjunktur. Das ist eine sinnvolle Korrektur des Geschehens, erklärte der Ifo-Chef gegenüber "n-tv.
Im März 2009 hatte der Index mit 82,2 Punkten einen historischen Tiefstand erreicht. Der Ifo-Geschäftsklimaindex gilt als wichtigster Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland. Er basiert auf der Selbsteinschätzung von 7.000 deutschen Unternehmen. (dts/in/n-tv)
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