26.03.2013 14:26 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesregierung
Kulturstaatsminister Neumann eröffnet Ausstellungen in Paris
Kurzfassung: Kulturstaatsminister Neumann eröffnet Ausstellungen in ParisIm Rahmen der Veranstaltungen zum 50. Jahrestag der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages eröffnete Kulturstaatsminister Bernd Neumann heut ...
[Bundesregierung - 26.03.2013] Kulturstaatsminister Neumann eröffnet Ausstellungen in Paris
Im Rahmen der Veranstaltungen zum 50. Jahrestag der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages eröffnete Kulturstaatsminister Bernd Neumann heute in Paris zwei deutsch-französische Ausstellungen.
Dazu erklärte der Staatsminister: "Mit keinem anderen Land unterhält Deutschland so enge kulturelle Verbindungen wie mit Frankreich, und wir arbeiten gemeinsam daran, den deutsch-französischen Kulturraum mit einer Fülle von Kooperationsprojekten weiter auszubauen. Es ist der kulturelle Dialog, der auch die Wurzel der deutsch-französischen Verständigung ist."
Gemeinsam mit dem französischen Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian eröffnete der Staatsminister Bernd Neumann die Ausstellung "Napoleon und Europa". Er betonte: "Schon Ende 2010 konnte ich die Napoleon-Ausstellung in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn eröffnen, die mit 130.000 Besuchern ein überwältigendes Echo fand. Das Musée de lArmée war Kooperationspartner der Bonner Ausstellung und hat das Haus, das aus meinem Etat finanziert wird, in großzügiger Weise bei der Erarbeitung und Realisierung unterstützt. Es freut mich, dass die Ausstellung nun in modifizierter Form als erste Napoleon-Ausstellung nach über 40 Jahren auch in Paris zu sehen ist - zumal hier, in diesem weltberühmten Museum am Invalidendom, dem zentralen Erinnerungsort, an dem Macht und Einfluss, die von Napoleon Bonaparte ausgingen, besonders deutlich werden. Die knapp 16 Jahre währende Regierungszeit Napoleon Bonapartes hat Europa erschüttert und verändert. Sie war eine Weichenstellung für die Entwicklung unseres Kontinents. Die moderne europäische Identität hat in der napoleonischen Epoche entscheidende Wurzeln."
Die Ausstellung "Napoleon und Europa" befasst sich im Musée de l'Armée im Hôtel national des Invalides in Paris mit den Auswirkungen der Herrschaft Napoleon Bonapartes (1769-1821) in Frankreich und Europa. Sie präsentiert vom 27. März bis 14. Juli 2012 die vom Musée de lArmée kuratierte Version der von der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn entwickelten Ausstellung "Napoleon und Europa. Traum und Traumata".
Anschließend eröffnete Kulturstaatsminister Bernd Neumann gemeinsam mit dem französischen Premierminister Jean-Marc Ayrault und Kulturministerin Aurélie Filippetti im Pariser Louvre die Ausstellung "De l'Allemagne - 1800-1939: Von Friedrich bis Beckmann". Vom 28. März bis 24. Juni 2013 zeigt die Ausstellung anlässlich des 50. Elysée-Jubiläums unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Staatspräsident François Hollande deutsche Malerei und Graphik von der Goethezeit bis zur Moderne. Mit rund zweihundert Werken ist es die größte Schau dieser Art, die bisher in Frankreich ausgerichtet wurde. Die Ausstellung wurde auf Initiative des vom Bund geförderten Deutschen Forums für Kunstgeschichte in Paris in Zusammenarbeit mit dem Louvre konzipiert.
Kulturstaatsminister Bernd Neumann kam anschließend im Pariser Kulturministerium mit seiner Amtskollegin Aurélie Filippetti zu einem bilateralen Gespräch zusammen. Themen der Unterredung waren gemeinsame Initiativen für die europäische Rahmengesetzgebung sowie die intensive deutsch-französische Kooperation in Kultur, Film und Rundfunk.
Darüber hinaus besuchte Staatsminister Bernd Neumann das Centre Pompidou und traf mit dem deutschen Künstler Anselm Kiefer in dessen Pariser Atelier zu einem Gedankenaustausch zusammen.
Weitere Informationen zu der Ausstellung "Napoleon und Europa" unter: www.musee-armee.fr und zur Ausstellung "De l'Allemagne" unter www.louvre.fr
Im Rahmen der Veranstaltungen zum 50. Jahrestag der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages eröffnete Kulturstaatsminister Bernd Neumann heute in Paris zwei deutsch-französische Ausstellungen.
Dazu erklärte der Staatsminister: "Mit keinem anderen Land unterhält Deutschland so enge kulturelle Verbindungen wie mit Frankreich, und wir arbeiten gemeinsam daran, den deutsch-französischen Kulturraum mit einer Fülle von Kooperationsprojekten weiter auszubauen. Es ist der kulturelle Dialog, der auch die Wurzel der deutsch-französischen Verständigung ist."
Gemeinsam mit dem französischen Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian eröffnete der Staatsminister Bernd Neumann die Ausstellung "Napoleon und Europa". Er betonte: "Schon Ende 2010 konnte ich die Napoleon-Ausstellung in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn eröffnen, die mit 130.000 Besuchern ein überwältigendes Echo fand. Das Musée de lArmée war Kooperationspartner der Bonner Ausstellung und hat das Haus, das aus meinem Etat finanziert wird, in großzügiger Weise bei der Erarbeitung und Realisierung unterstützt. Es freut mich, dass die Ausstellung nun in modifizierter Form als erste Napoleon-Ausstellung nach über 40 Jahren auch in Paris zu sehen ist - zumal hier, in diesem weltberühmten Museum am Invalidendom, dem zentralen Erinnerungsort, an dem Macht und Einfluss, die von Napoleon Bonaparte ausgingen, besonders deutlich werden. Die knapp 16 Jahre währende Regierungszeit Napoleon Bonapartes hat Europa erschüttert und verändert. Sie war eine Weichenstellung für die Entwicklung unseres Kontinents. Die moderne europäische Identität hat in der napoleonischen Epoche entscheidende Wurzeln."
Die Ausstellung "Napoleon und Europa" befasst sich im Musée de l'Armée im Hôtel national des Invalides in Paris mit den Auswirkungen der Herrschaft Napoleon Bonapartes (1769-1821) in Frankreich und Europa. Sie präsentiert vom 27. März bis 14. Juli 2012 die vom Musée de lArmée kuratierte Version der von der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn entwickelten Ausstellung "Napoleon und Europa. Traum und Traumata".
Anschließend eröffnete Kulturstaatsminister Bernd Neumann gemeinsam mit dem französischen Premierminister Jean-Marc Ayrault und Kulturministerin Aurélie Filippetti im Pariser Louvre die Ausstellung "De l'Allemagne - 1800-1939: Von Friedrich bis Beckmann". Vom 28. März bis 24. Juni 2013 zeigt die Ausstellung anlässlich des 50. Elysée-Jubiläums unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Staatspräsident François Hollande deutsche Malerei und Graphik von der Goethezeit bis zur Moderne. Mit rund zweihundert Werken ist es die größte Schau dieser Art, die bisher in Frankreich ausgerichtet wurde. Die Ausstellung wurde auf Initiative des vom Bund geförderten Deutschen Forums für Kunstgeschichte in Paris in Zusammenarbeit mit dem Louvre konzipiert.
Kulturstaatsminister Bernd Neumann kam anschließend im Pariser Kulturministerium mit seiner Amtskollegin Aurélie Filippetti zu einem bilateralen Gespräch zusammen. Themen der Unterredung waren gemeinsame Initiativen für die europäische Rahmengesetzgebung sowie die intensive deutsch-französische Kooperation in Kultur, Film und Rundfunk.
Darüber hinaus besuchte Staatsminister Bernd Neumann das Centre Pompidou und traf mit dem deutschen Künstler Anselm Kiefer in dessen Pariser Atelier zu einem Gedankenaustausch zusammen.
Weitere Informationen zu der Ausstellung "Napoleon und Europa" unter: www.musee-armee.fr und zur Ausstellung "De l'Allemagne" unter www.louvre.fr
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