27.03.2013 09:52 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von manager magazin Verlagsgesellschaft
Katarer fordern 146,7 Millionen Dollar von Volkswagen
Kurzfassung: Katarer fordern 146,7 Millionen Dollar von Volkswagen Ex-Importeur fühlt sich durch Neuvergabe der Importlizenz geschädigt Neuer Generalimporteur gehört indirekt zur katarischen Herrscherfam ...
[manager magazin Verlagsgesellschaft - 27.03.2013] Katarer fordern 146,7 Millionen Dollar von Volkswagen
Ex-Importeur fühlt sich durch Neuvergabe der Importlizenz geschädigt Neuer Generalimporteur gehört indirekt zur katarischen HerrscherfamilieWegen der Kündigung seiner Importeurslizenz verklagt das katarische Unternehmen Saad Buzwair Automotive die Volkswagen AG und seine Tochter Volkswagen Middle East. Der ehemalige Generalimporteur der Marken Volkswagen und Audi fühlt sich bei der 2012 erfolgten Neuvergabe der Importeurslizenzen übervorteilt. Nun will Saad Buzwair Automotive laut Informationen von manager magazin online Geld für Vorinvestitionen zurück, die das Unternehmen geleistet hat. Insgesamt fordern die Katarer 146,7 Millionen Dollar, eingereicht wurde die Klage vor einem internationalen Schiedsgericht in Paris.
Volkswagen bestätigte gegenüber manager magazin online, dass der Konzern mit Saad Buzwair Automotive in ein Schiedsverfahren eingetreten sei. Ein Konzernsprecher erkärte jedoch, dass Buzwairs Lizenz für die Marke Volkswagen wie vereinbart ausgelaufen sei, während seine Verträge für Audi fristgerecht gekündigt worden seien. Details zu den Verträgen mit Buzwair konnte der Sprecher wegen einer Vertraulichkeitsvereinbarung im Schiedsverfahren nicht nennen.
Der neue katarische Generalimporteur, das Unternehmen Q-Auto, wird von Scheikha Hanadi Nasser Bin Khaled Al-Thani geführt. Laut Recherchen von manager magazin online gehört sie zum Kreis der Herrscherfamilie des Emirats - und ist damit auch indirekt Teilhaberin des Volkswagen-Konzerns. Der katarische Staatsfonds Qatar Investment Authority ist seit 2009 Großaktionär der Volkswagen AG und hält derzeit 17 Prozent der Stimmrechte.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Wilfried Eckl-Dorna
Telefon: 040 38080-287
E-Mail: wilfried_eckl-dorna@manager-magazin.de
manager magazin
Kommunikation
Stefanie Jockers
Telefon: 040 3007-3036
E-Mail: stefanie_jockers@manager-magazin.de
Ex-Importeur fühlt sich durch Neuvergabe der Importlizenz geschädigt Neuer Generalimporteur gehört indirekt zur katarischen HerrscherfamilieWegen der Kündigung seiner Importeurslizenz verklagt das katarische Unternehmen Saad Buzwair Automotive die Volkswagen AG und seine Tochter Volkswagen Middle East. Der ehemalige Generalimporteur der Marken Volkswagen und Audi fühlt sich bei der 2012 erfolgten Neuvergabe der Importeurslizenzen übervorteilt. Nun will Saad Buzwair Automotive laut Informationen von manager magazin online Geld für Vorinvestitionen zurück, die das Unternehmen geleistet hat. Insgesamt fordern die Katarer 146,7 Millionen Dollar, eingereicht wurde die Klage vor einem internationalen Schiedsgericht in Paris.
Volkswagen bestätigte gegenüber manager magazin online, dass der Konzern mit Saad Buzwair Automotive in ein Schiedsverfahren eingetreten sei. Ein Konzernsprecher erkärte jedoch, dass Buzwairs Lizenz für die Marke Volkswagen wie vereinbart ausgelaufen sei, während seine Verträge für Audi fristgerecht gekündigt worden seien. Details zu den Verträgen mit Buzwair konnte der Sprecher wegen einer Vertraulichkeitsvereinbarung im Schiedsverfahren nicht nennen.
Der neue katarische Generalimporteur, das Unternehmen Q-Auto, wird von Scheikha Hanadi Nasser Bin Khaled Al-Thani geführt. Laut Recherchen von manager magazin online gehört sie zum Kreis der Herrscherfamilie des Emirats - und ist damit auch indirekt Teilhaberin des Volkswagen-Konzerns. Der katarische Staatsfonds Qatar Investment Authority ist seit 2009 Großaktionär der Volkswagen AG und hält derzeit 17 Prozent der Stimmrechte.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Wilfried Eckl-Dorna
Telefon: 040 38080-287
E-Mail: wilfried_eckl-dorna@manager-magazin.de
manager magazin
Kommunikation
Stefanie Jockers
Telefon: 040 3007-3036
E-Mail: stefanie_jockers@manager-magazin.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
17.07.2015 Klaps auf den Po darf nicht den Job kosten
20.08.2014 Bund will Commerzbank bis 2016 treu bleiben
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
manager magazin Verlagsgesellschaft
20457 Hamburg
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
manager magazin Verlagsgesellschaft
20457 Hamburg
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/manager-magazin-verlagsgesellschaft-pressefach.html
Die Pressemeldung "Katarer fordern 146,7 Millionen Dollar von Volkswagen" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Katarer fordern 146,7 Millionen Dollar von Volkswagen" ist manager magazin Verlagsgesellschaft, vertreten durch .