27.03.2013 10:20 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BASF AG

Erstes BASF-Symposium zur Nachhaltigkeitsbewertung in der Landwirtschaft

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[BASF AG - 27.03.2013] Erstes BASF-Symposium zur Nachhaltigkeitsbewertung in der Landwirtschaft

Internationale Experten fordern gemeinsamen Ansatz für Nachhaltigkeitsbewertung in der Lebensmittelkette
BASF spricht Einladung zu globaler Diskussionsplattform aus, um gemeinsame Grundsätze zu erarbeiten
Zusammen mit führenden Experten aus Lebensmittelindustrie, Landwirtschaft, Wissenschaft und NGOs hat BASF eine Basis für den Fortschritt von Nachhaltigkeitsbewertung in der Landwirtschaft gelegt. Unter dem Motto "Perspectives for Agriculture - Progress through sustainability assessment" (Perspektiven für die Landwirtschaft - Fortschritt durch Nachhaltigkeitsbewertung) fand dieses internationale Symposium am 21. und 22. März in Berlin statt.
"Ziel des Symposiums war es, gemeinsam Transparenz und Klarheit auf dem Gebiet der Nachhaltigkeitsbewertung zu fördern", sagt Markus Heldt, Leiter des BASF-Unternehmensbereichs Crop Protection. "Unser Leitprinzip bei BASF lautet: ‚Um aktiv zu gestalten, müssen wir die Dinge messbar machen. Für die Zukunft der Landwirtschaft ist es von grundlegender Bedeutung, ihre nachhaltige Entwicklung zu gestalten und Fortschritte aufzuzeigen."
BASF ruft Experten-Netzwerk ins Leben
In der Landwirtschaft und Lebensmittelversorgungskette ist ein gemeinsames Verständnis von Nachhaltigkeitsbewertung erforderlich. "Auf der Reise Richtung Nachhaltigkeit steht die Lebensmittelversorgungkette vor einer großen Herausforderung. Jeder in dieser Kette muss seine Rolle begreifen und erfüllen ohne dabei Verantwortlichkeiten abzugeben. Wir müssen zu einem gemeinsamen Nachhaltigkeitskonzept gelangen, das von der gesamten Kette getragen wird. Dazu gehören einheitliche Prinzipien, Fakten, Indikatoren, Messgrößen, Maßnahmen und Ziele", so Decio Luiz Gazzoni von EMBRAPA (Brazilian Agricultural Research Corporation) während des Symposiums.
Zum Abschluss der Konferenz lud BASF alle Teilnehmer ein, die begonnene Diskussion fortzusetzen und gemeinsame Grundsätze für die Nachhaltigkeitsbewertung zu entwickeln. "Mit dieser Einladung legen wir den Grundstein für eine Initiative, die einen gemeinsamen Kriterienkatalog vorantreiben soll. So können wir die Stimmigkeit der Methoden untereinander verbessern und Anforderungen verschiedener Wertschöpfungsketten berücksichtigen", betont Dirk Voeste, verantwortlich für die Nachhaltigkeitsstrategie bei BASF.
Biodiversität, Boden und soziale Dimension bisher noch unzureichend berücksichtigt
Die Teilnehmer des Symposiums diskutierten Grundvoraussetzungen für die Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsbewertung. Konkrete Ergebnisse könnten nur dann erzielt werden, wenn ein globaler Ansatz auch lokale Gegebenheiten einbezieht, so das Fazit der Diskussion. Des Weiteren kamen die Teilnehmer zu dem Schluss, dass die vorhandenen Methoden insbesondere Faktoren wie Bodenqualität, Landnutzung und Artenvielfalt ausführlicher berücksichtigen müssten. Auch die soziale Dimension müsste im Sinne einer ganzheitlichen Bewertung verstärkt integriert werden.
Entlang der drei Dimensionen Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft, hat BASF im Jahr 2011 die Messmethode AgBalance, entwickelt. Bisher hat das Unternehmen 15 Studien von Brasilien bis China durchgeführt und dadurch nachhaltigere Prozesse und Techniken in der landwirtschaftlichen Produktion identifiziert. Mit AgBalance konnte ein wichtiger Beitrag zu einer globalen und ganzheitlichen Nachhaltigkeitsbewertung geleistet werden. Das Symposium war für BASF der nächste logische Schritt, um das Thema voranzutreiben.
"Verbrauchern liegt Nachhaltigkeit am Herzen. Das wissen wir durch unsere Arbeit mit über 8.000 Kunden in Großbritannien", sagt Chris Brown, Director Sustainable Business bei der britischen Supermarktkette ASDA und Teilnehmer des Symposiums. "Bei ASDA nehmen wir unsere Verantwortung wahr, indem wir unsere Kunden und Landwirte bei der Entwicklung von Lösungen helfen. Die Veranstaltung der BASF war wichtig, um Partnerschaften zu stärken und dem Anliegen unserer Kunden auf lange Sicht gerecht werden zu können."
Das Symposium zu nachhaltiger Landwirtschaft wurde vom BASF- Unternehmensbereich Crop Protection und der BASF Plant Science veranstaltet. Beide bieten innovative Lösungen für die Landwirtschaft: Pflanzenschutz, Functional Crop Care, Rasen und Zierpflanzen, Schädlingsbekämpfung, öffentliche Gesundheit sowie Pflanzen-biotechnologie.

Über BASF
BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Produktportfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Performance Products und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg, gesellschaftliche Verantwortung und den Schutz der Umwelt. Mit Forschung und Innovation helfen wir unseren Kunden in fast jedem Industriesektor, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, die weltweite Lebensmittelversorgung zu gewährleisten und die Lebensqualität zu verbessern. Diesen Beitrag haben wir in unserem Unternehmensziel zusammengefasst: Chemie, die verbindet - für eine nachhaltige Zukunft. BASF erwirtschaftete 2012 einen Umsatz von 72,1 Mrd. Euro und beschäftigte zum Ende des Jahres mehr als 110.000 Mitarbeiter. Die Aktien von BASF werden an den Börsen in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN) gehandelt. Weitere Informationen zu BASF finden Sie im Internet unter www.basf.com.

Bildunterschrift: Markus Heldt, Leiter des BASF-Unternehmensbereichs Crop Protection beim BASF-Symposium zu Nachhaltigkeitsbewertung in der Landwirtschaft

Katharina Fischer
Fachpresse
Tel.: +49 621 60-27034
katharina.fischer@basf.com
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BASF AG >In ihren fünf Geschäftssegmenten erzielte die BASF 2004 einen Umsatz von 37,5 Milliarden €. Strategisches Ziel ist es, weiter profitabel zu wachsen. Auf fünf Kontinenten schaffen rund 82.000 Mitarbeiter den Erfolg der BASF. In Ludwigshafen befinden sich das Stammwerk der BASF und die Zentrale der BASF-Gruppe. 16 weitere Produktionsstätten und fast 30 der BASF Gruppe sind in Deutschland präsent
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