1.400 Gäste beim 15. Fachkongress Zukunftsenergien in Essen: NRW soll wieder Binnen-Windland Nr. 1 werden
- Pressemitteilung der Firma EnergieAgentur.NRW, 08.03.2011
Pressemitteilung vom: 08.03.2011 von der Firma EnergieAgentur.NRW aus Wuppertal
Kurzfassung: Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich ehrgeizige Ziele gesteckt. Als tragende Säule der Erneuerbaren Energien soll die Windenergie in NRW weiter ausgebaut werden und ihr Anteil an der Stromversorgung von heute drei Prozent auf 15 Prozent bis zum ...
[EnergieAgentur.NRW - 08.03.2011] 1.400 Gäste beim 15. Fachkongress Zukunftsenergien in Essen: NRW soll wieder Binnen-Windland Nr. 1 werden
Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich ehrgeizige Ziele gesteckt. Als tragende Säule der Erneuerbaren Energien soll die Windenergie in NRW weiter ausgebaut werden und ihr Anteil an der Stromversorgung von heute drei Prozent auf 15 Prozent bis zum Jahr 2020 steigen. Auf dem 15. Fachkongress Zukunftsenergien der EnergieAgentur.NRW im Rahmen der "E-world energy
water" in der Messe Essen wurde daher auch diese Zukunftstechnologie ausführlich behandelt. Rund 1400 Gäste besuchten den Fachkongress, ein neuer Teilnehmerrekord.
Der Kongress eröffnete zugleich die "E-world energy
water". Die dreitägige Fachmesse verzeichnete in diesem Jahr wieder ein deutliches Wachstum in allen Bereichen. 544 Aussteller der Energie- und Wasserwirtschaft aus 20 Ländern präsentierten auf 41.000 Quadratmetern rund 20.000 Fachbesuchern aus mehr als 40 Ländern ihre Neuheiten und Dienstleistungen. Energiesysteme der Zukunft erlebten die Messe-Besucher auf dem NRW-Gemeinschaftsstand, den die Landesregierung mit den Clustern EnergieRegion.NRW und EnergieForschung.NRW sowie der EnergieAgentur.NRW organisiert hatte.
In NRW ermöglichen die Entwicklung und der Einsatz innovativer Windkrafttechnologie nicht nur entscheidende Schritte auf dem Weg zu mehr Klimaschutz und weniger fossiler Energieabhängigkeit. Die Windenergie ist auch eine wichtige Zukunftsbranche für den Industriestandort. Im dem Bundesland ist die Zuliefererindustrie mit mehr als 400 Firmen der weltweiten Windbranche zu Hause. Derzeit arbeiten circa 15.000 Menschen an Rhein und Ruhr für die Windenergie. Um diese Entwicklung verstärkt weiter voranzutreiben, wird die Landesregierung demnächst einen neuen Windenergie-Erlass verabschieden. "Wir schaffen damit Investitionshürden der Vorgängerregierung ab und stellen sicher, dass die Kommunen selbst eigene Klimaschutz-Konzepte wirkungsvoll umsetzen können", erklärte NRW-Umweltminister Johannes Remmel in seinem Eröffnungsvortrag auf dem Kongress. "Das Land soll den Rückstand der letzten fünf Jahre wieder aufholen. Wir wollen NRW bei der Windenergie wieder nach vorne bringen, dorthin, wo das Land schon 2005 einmal war. Dann wird NRW wieder zum Binnen-Windland Nr. 1", sagte der Minister.
Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW und Manager der beiden Energiecluster des Landes, betonte: "Beim Ausbau der Erneuerbaren Energien kommt es auf Teilhabe und Mitbestimmung an. Wichtig sind daher bürgerfreundliche Betreibermodelle, wie beispielsweise Bürgerwindparks." Ein gelungenes Praxisprojekt für einen Bürgerwindpark in NRW stellte Jörg Tiemann von der gemeinschaftlich gegründeten Windpark Hollich GmbH
Co. KG im Fachforum Windkraft vor. Die weiteren Themen im Fachforum waren der Ausbau der Windkraft im Wald und auf Halden im Ruhrgebiet sowie das Repowering, also das Ersetzen älterer Anlagen durch neue und leistungsstärkere.
Hinsichtlich des durchschnittlichen Alters der Windkraftanlagen in NRW ist etwa ab 2013 ein Boom des Repowerings zu erwarten. "Daher ist es sinnvoll, sich schon jetzt auf dieses Thema vorzubereiten", sagte Stephan Lintker, Leiter des Netzwerks Windkraft im Energiewirtschaftscluster "EnergieRegion.NRW". Das Repowering von Windkraftanlagen bietet große Chancen. Gegenüber der ersten Generation sind die heutigen Windkraftanlagen wesentlich leistungsstärker, mit ihnen sind erheblich höhere Stromerträge sowie eine höhere Grundlast möglich. Das bedeutet für die Kommunen die Möglichkeit, eine Vielzahl an alten, kleineren Windrädern abzubauen, die Windenergienutzung planerisch neu zu strukturieren, die neuen Investitionen und Projekte zusammenzufassen und dafür zahlenmäßig weniger, aber leistungsstärkere moderne Anlagen aufzubauen. Damit lässt sich die lokale Werkschöpfung erhöhen und zugleich das Landschaftsbild entlasten.
Weitere Informationen:
Netzwerk Windkraft im Cluster "EnergieRegion.NRW",
Stephan Lintker,
Tel. (02 11) 8 66 42 - 12
Rückfragen der Medien an:
Uwe H. Burghardt , EnergieAgentur.NRW
Pressesprecher Innovationen und Netzwerke
Tel: (02 11) 8 66 42 - 13 / Mobil: (01 60) 746 18 55
Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich ehrgeizige Ziele gesteckt. Als tragende Säule der Erneuerbaren Energien soll die Windenergie in NRW weiter ausgebaut werden und ihr Anteil an der Stromversorgung von heute drei Prozent auf 15 Prozent bis zum Jahr 2020 steigen. Auf dem 15. Fachkongress Zukunftsenergien der EnergieAgentur.NRW im Rahmen der "E-world energy
water" in der Messe Essen wurde daher auch diese Zukunftstechnologie ausführlich behandelt. Rund 1400 Gäste besuchten den Fachkongress, ein neuer Teilnehmerrekord.
Der Kongress eröffnete zugleich die "E-world energy
water". Die dreitägige Fachmesse verzeichnete in diesem Jahr wieder ein deutliches Wachstum in allen Bereichen. 544 Aussteller der Energie- und Wasserwirtschaft aus 20 Ländern präsentierten auf 41.000 Quadratmetern rund 20.000 Fachbesuchern aus mehr als 40 Ländern ihre Neuheiten und Dienstleistungen. Energiesysteme der Zukunft erlebten die Messe-Besucher auf dem NRW-Gemeinschaftsstand, den die Landesregierung mit den Clustern EnergieRegion.NRW und EnergieForschung.NRW sowie der EnergieAgentur.NRW organisiert hatte.
In NRW ermöglichen die Entwicklung und der Einsatz innovativer Windkrafttechnologie nicht nur entscheidende Schritte auf dem Weg zu mehr Klimaschutz und weniger fossiler Energieabhängigkeit. Die Windenergie ist auch eine wichtige Zukunftsbranche für den Industriestandort. Im dem Bundesland ist die Zuliefererindustrie mit mehr als 400 Firmen der weltweiten Windbranche zu Hause. Derzeit arbeiten circa 15.000 Menschen an Rhein und Ruhr für die Windenergie. Um diese Entwicklung verstärkt weiter voranzutreiben, wird die Landesregierung demnächst einen neuen Windenergie-Erlass verabschieden. "Wir schaffen damit Investitionshürden der Vorgängerregierung ab und stellen sicher, dass die Kommunen selbst eigene Klimaschutz-Konzepte wirkungsvoll umsetzen können", erklärte NRW-Umweltminister Johannes Remmel in seinem Eröffnungsvortrag auf dem Kongress. "Das Land soll den Rückstand der letzten fünf Jahre wieder aufholen. Wir wollen NRW bei der Windenergie wieder nach vorne bringen, dorthin, wo das Land schon 2005 einmal war. Dann wird NRW wieder zum Binnen-Windland Nr. 1", sagte der Minister.
Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW und Manager der beiden Energiecluster des Landes, betonte: "Beim Ausbau der Erneuerbaren Energien kommt es auf Teilhabe und Mitbestimmung an. Wichtig sind daher bürgerfreundliche Betreibermodelle, wie beispielsweise Bürgerwindparks." Ein gelungenes Praxisprojekt für einen Bürgerwindpark in NRW stellte Jörg Tiemann von der gemeinschaftlich gegründeten Windpark Hollich GmbH
Co. KG im Fachforum Windkraft vor. Die weiteren Themen im Fachforum waren der Ausbau der Windkraft im Wald und auf Halden im Ruhrgebiet sowie das Repowering, also das Ersetzen älterer Anlagen durch neue und leistungsstärkere.
Hinsichtlich des durchschnittlichen Alters der Windkraftanlagen in NRW ist etwa ab 2013 ein Boom des Repowerings zu erwarten. "Daher ist es sinnvoll, sich schon jetzt auf dieses Thema vorzubereiten", sagte Stephan Lintker, Leiter des Netzwerks Windkraft im Energiewirtschaftscluster "EnergieRegion.NRW". Das Repowering von Windkraftanlagen bietet große Chancen. Gegenüber der ersten Generation sind die heutigen Windkraftanlagen wesentlich leistungsstärker, mit ihnen sind erheblich höhere Stromerträge sowie eine höhere Grundlast möglich. Das bedeutet für die Kommunen die Möglichkeit, eine Vielzahl an alten, kleineren Windrädern abzubauen, die Windenergienutzung planerisch neu zu strukturieren, die neuen Investitionen und Projekte zusammenzufassen und dafür zahlenmäßig weniger, aber leistungsstärkere moderne Anlagen aufzubauen. Damit lässt sich die lokale Werkschöpfung erhöhen und zugleich das Landschaftsbild entlasten.
Weitere Informationen:
Netzwerk Windkraft im Cluster "EnergieRegion.NRW",
Stephan Lintker,
Tel. (02 11) 8 66 42 - 12
Rückfragen der Medien an:
Uwe H. Burghardt , EnergieAgentur.NRW
Pressesprecher Innovationen und Netzwerke
Tel: (02 11) 8 66 42 - 13 / Mobil: (01 60) 746 18 55
Über EnergieAgentur.NRW:
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Weitere Informationen:
Netzwerk Windkraft im Cluster „EnergieRegion.NRW“,
Stephan Lintker,
Tel. (02 11) 8 66 42 - 12
Rückfragen der Medien an:
Uwe H. Burghardt , EnergieAgentur.NRW
Pressesprecher Innovationen und Netzwerke
Tel: (02 11) 8 66 42 - 13 / Mobil: (01 60) 746 18 55
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Weitere Informationen:
Netzwerk Windkraft im Cluster „EnergieRegion.NRW“,
Stephan Lintker,
Tel. (02 11) 8 66 42 - 12
Rückfragen der Medien an:
Uwe H. Burghardt , EnergieAgentur.NRW
Pressesprecher Innovationen und Netzwerke
Tel: (02 11) 8 66 42 - 13 / Mobil: (01 60) 746 18 55
Die Pressemeldung "1.400 Gäste beim 15. Fachkongress Zukunftsenergien in Essen: NRW soll wieder Binnen-Windland Nr. 1 werden" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "1.400 Gäste beim 15. Fachkongress Zukunftsenergien in Essen: NRW soll wieder Binnen-Windland Nr. 1 werden" ist EnergieAgentur.NRW.