27.03.2013 15:33 Uhr in Medien & Presse von ZDF

Sechs Grimme-Preise 2013 für ZDF, ARTE und 3sat

Kurzfassung: Sechs Grimme-Preise 2013 für ZDF, ARTE und 3sat Sechs Grimme-Preise gehen 2013 an das ZDF. In der Kategorie "Fiktion" wird der ZDF-Fernsehfilm der Woche "Das Ende einer Nacht" mit einem Grimme-Preis ...
[ZDF - 27.03.2013] Sechs Grimme-Preise 2013 für ZDF, ARTE und 3sat

Sechs Grimme-Preise gehen 2013 an das ZDF. In der Kategorie "Fiktion" wird der ZDF-Fernsehfilm der Woche "Das Ende einer Nacht" mit einem Grimme-Preis ausgezeichnet. Der Justizthriller über einen fesselnden Gerichtsprozess, die Konflikte zweier starker Frauen und die Frage nach Recht und Schuld, nach Verantwortung und Moral wurde am 26. März 2012 ausgestrahlt. Redaktion im ZDF hatten Reinhold Elschot/Stefanie von Heydwolff. Ausgezeichnet werden Regisseur Matti Geschonneck, die Schauspielerinnen Ina Weisse und Barbara Auer sowie Drehbuchautor Magnus Vattrodt.
Ebenfalls in der Kategorie "Fiktion" erhält der ZDF-Fernsehfilm der Woche "Der Fall Jakob von Metzler" einen Grimme-Preis 2013. Der am 24. September 2012 ausgestrahlte Film erzählt das Drama um die Entführung und Ermordung des elfjährigen Frankfurter Bankierssohns Jakob von Metzler vor elf Jahren. Die Verhöre seines Mörders Magnus Gäfgen sowie das anschließende Strafverfahren gegen den damaligen Polizei-Vizepräsidenten Wolfgang Daschner sind zentrale Elemente des Films. Redaktion im ZDF hatten Caroline von Senden und Katharina Dufner. Den Grimme-Preis erhalten Regisseur Stephan Wagner, Schauspieler Robert Atzorn stellvertretend für das gesamte Ensemble sowie Drehbuchautor Jochen Bitzer.
In der Kategorie "Information
Kultur" wird Regisseurin und Autorin Annekatrin Hendel für die ZDF/ARTE-Produktion "Vaterlandsverräter" ausgezeichnet. Im Mittelpunkt des Dokumentarfilms, der auf ARTE am 20. März 2012 zu sehen war, steht Paul Gratzik. Er war "Arbeiterschriftsteller" und 20 Jahre lang IM bei der DDR-Staatssicherheit. Mitte der 80er Jahre verweigerte er die Mitarbeit und enttarnte sich selbst. Redaktion im ZDF hatte Anne Even.
Ein weiterer Grimme-Preis in der Kategorie "Information
Kultur" geht an die ZDF/ARTE/rbb-Produktion "Lebt wohl, Genossen!". Der Sechsteiler erzählt die Geschichte des Untergangs der Sowjetdiktatur aus der Innensicht, zu Wort kommen einfache Arbeiter genauso wie ehemalige KP-Mitglieder oder Mitarbeiter des KGB. ARTE strahlte "Lebt wohl, Genossen" ab dem 24. Januar 2012 aus. Redaktion im ZDF hatte Martin Pieper. Den Grimme-Preis erhalten Andrei Nekrasov und György Dalos für das Buch, Christian Beetz und Georg Tschurtschenthaler für die Produktion.
Mit einem Grimme-Preis "Spezial" in der Kategorie "Information
Unterhaltung" wird Bettina Braun (Buch/Regie/Kamera/Schnitt/Produktion) für ihre Dokumentar-Trilogie "Was lebst du? - Was du willst - Wo stehst du?" geehrt. Die filmische Langzeitbeobachtung des Alltags junger Muslime in Deutschland wurde von der ZDF-Redaktion Das kleine Fernsehspiel und ZDF/ARTE koproduziert. 2001 begann Bettina Braun die filmische Auseinandersetzung mit Ali, Kais, Alban und ihren Freunden aus dem Kölner Jugendzentrum Klingelpütz, die damals noch Schüler waren. Ihre Heimat ist Deutschland, ihr Weltbild ist geprägt von der muslimischen Kultur der Eltern. "Was lebst du?" war am 14. November 2005 im ZDF zu sehen, "Was du willst" strahlte ARTE erstmals am 23. Juni 2009 aus, "Wo stehst du?" zeigte das ZDF am 30. April 2012. Die Redaktion im ZDF hatten Christian Cloos ("Was lebst du?"/Wo stehst du?") sowie Sabine Bubeck-Paaz und Susanne Mertens ("Was du willst").
Den Grimme-Preis in der Kategorie "Sonderpreis Kultur des Landes NRW" gewinnt Regisseur und Drehbuchautor Shaheen Dill-Riaz für die ZDF/3sat-Produktion "Der Vorführer" aus der Reihe "Fremde Kinder". 3sat strahlte den Dokumentarfilm am 5. November 2012 aus. Shaheen Dill-Riaz erzählt in "Der Vorführer" die Geschichte des zehnjährigen Rakib, der in Chandpur/Bangladesch den Projektor des alten Kinos bedient. So meistert er trotz schwieriger Lebensumstände mit seiner Hoffnung und seiner Leidenschaft für das Kino den Alltag. Die Redaktion im ZDF hatte Nicole Baum.
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