28.03.2013 10:39 Uhr in Computer & Internet und in Wirtschaft & Finanzen von Interxion Deutschland GmbH
Big Data genießt hohe Priorität bei deutschen Unternehmen
99 Prozent der Unternehmen erkennen ChancenKurzfassung: INTERXION HOLDING NV (NYSE: INXN), ein führender europäischer Anbieter von Carrier-neutralen Rechenzentrumsdienstleistungen für Colocation, und Vanson Bourne kommen in ihrer Studie "Big Data - Jenseits des Hypes" zu dem Ergebnis, dass Big Data für 78 Prozent der deutschen Unternehmen ein wichtiges Thema in den kommenden drei Jahren ist oder wird.
[Interxion Deutschland GmbH - 28.03.2013] INTERXION HOLDING NV (NYSE: INXN), ein führender europäischer Anbieter von Carrier-neutralen Rechenzentrumsdienstleistungen für Colocation, und Vanson Bourne kommen in ihrer Studie "Big Data - Jenseits des Hypes" zu dem Ergebnis, dass Big Data für 78 Prozent der deutschen Unternehmen ein wichtiges Thema in den kommenden drei Jahren ist oder wird.
Die Untersuchung zeigt allerdings auch deutliche Unterschiede zwischen den europäischen IT-Märkten, vor allem bezüglich der Bedeutung von Big Data, und der Bewertung von Chancen und Risiken. Interessanterweise tendieren Unternehmen, deren IT-Strategie Teil der Unternehmensplanung ist, eher dazu, Big Data-Optionen zu analysieren.
Bei Unternehmen, die ihre IT-Strategie nicht in die Unternehmensplanung einbinden, entweder, weil es keine langfristige IT-Strategie gibt oder sie andere Ziele verfolgt, sind es weniger als 60 Prozent, die Big Data mit auf der Agenda haben. Die Zahl sinkt sogar auf 40 Prozent bei Unternehmen, deren langfristige Strategieziele die eigene IT überhaupt nicht berücksichtigen.
98 Prozent der deutschen Unternehmen hingegen verfolgen oder entwickeln gerade eine langfristige Strategie, die mit allen Stufen des Business-Plans im Einklang steht (84 Prozent). Diese Zahl ist umso beeindruckender, weil dieselben 98 Prozent die Vorteile von Big Data für ihr Unternehmen bereits untersucht haben oder derzeit analysieren. 41 Prozent der deutschen Unternehmen verfügen schon über ein Geschäftsmodell, das auf Big Data basiert, währenddessen dies nur auf durchschnittlich 25 Prozent der europäischen Unternehmen zutrifft.
"Diese Ergebnisse zeigen, dass zukunftsorientierte Unternehmen, deren langfristige Planung in Einklang mit ihrer IT-Strategie steht, die Möglichkeiten neuer Technologien konsequenter ausschöpfen", kommentiert Peter Knapp, Geschäftsführer der Interxion Deutschland GmbH, die Studie. "Hier ist es sehr wichtig, dass die IT-Abteilungen zukunftsorientiert den Grundstein für zukünftige Big Data-Anwendungen legen, die dem Unternehmen Wettbewerbsvorteile verschaffen."
Herausforderungen und Möglichkeiten
Obwohl Big Data europaweit von vielen Unternehmen und IT-Abteilungen zugleich als Herausforderung und als Chance wahrgenommen wird, überwiegen bei deutschen Unternehmen die Vorteile: 99 Prozent gaben an, Big Data als neue Möglichkeit zu sehen.
Auf die gezielte Frage nach den Herausforderungen antwortete fast die Hälfte aller Befragten (45 Prozent), dass die IT-Abteilung wichtigere Anfragen zu erledigen habe, ein Drittel war aufgrund der notwendigen Investitionen zurückhaltend, ein weiteres Drittel nannte mangelnde Speicherkapazitäten und weitere 32 Prozent fehlendes internes Know-how als Probleme.
Überraschenderweise wird die Netzwerkinfrastruktur als drittgrößtes technisches Problem für Big Data-Lösungen genannt: Fast die Hälfte (48 Prozent) der Befragten vermutet große Beeinträchtigungen, die sich auf die Geschwindigkeit, Verarbeitung und Bereitstellung von Informationen auswirken. Diese Antwort ist vor dem Hintergrund, dass 58 Prozent der Unternehmen davon ausgehen, ihren Endkunden ihre Daten innerhalb von 100 Millisekunden zur Verfügung stellen zu müssen, verständlich.
Trotz der genannten Herausforderungen haben die Befragten auch zahlreiche Vorteile erkannt, die Big Data für ihr Unternehmen bietet: Als wichtig bewertet wurden schnellere Entscheidungsprozesse (57 Prozent), höhere Kundenzufriedenheit (54 Prozent), mehr Cross-Selling (47 Prozent), schnellere Markteinführung neuer Produkte und Dienstleistungen (46 Prozent) und Innovation (46 Prozent).
"Um von den genannten Vorteilen profitieren zu können, ist es entscheidend, jetzt die richtigen Weichen zu stellen und eine erfolgreiche Big-Data-Lösung in die langfristige strategische Geschäftsplanung zu integrieren. Die Infrastruktur in einem Rechenzentrum erfüllt hohe Anforderungen an Big Data-Lösungen, wie die Möglichkeit, mit großen, unstrukturierten Datenmengen aus verschiedenen Quellen umgehen zu können. Zudem sorgt sie für geringe Latenzzeiten, Skalierbarkeit und herausragende Anbindung."
Diese Einschätzung teilen 70 Prozent der befragten deutschen Unternehmen: Die Auslagerung von Big Data-Lösungen in die Colocation wird von 46 Prozent als wichtig, von 24 Prozent sogar als sehr wichtig bewertet. 50 Prozent der befragten Unternehmen bevorzugen eine Big Data-Lösung as a Service, um Netzwerkkapazitäten zu sparen, 44 Prozent sprechen sich für ein Pay-as-you-go-Modell aus.
Hinweis für Redakteure
Vanson Bourne hat im Auftrag von Interxion 750 Senior IT-Entscheidungsträger in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern im November und Dezember 2012 befragt. An der Studie haben 150 Befragte aus dem Vereinigten Königreich und Irland sowie je 100 aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Österreich und der Schweiz, den Benelux- und Skandinavischen Ländern teilgenommen.
Die Untersuchung zeigt allerdings auch deutliche Unterschiede zwischen den europäischen IT-Märkten, vor allem bezüglich der Bedeutung von Big Data, und der Bewertung von Chancen und Risiken. Interessanterweise tendieren Unternehmen, deren IT-Strategie Teil der Unternehmensplanung ist, eher dazu, Big Data-Optionen zu analysieren.
Bei Unternehmen, die ihre IT-Strategie nicht in die Unternehmensplanung einbinden, entweder, weil es keine langfristige IT-Strategie gibt oder sie andere Ziele verfolgt, sind es weniger als 60 Prozent, die Big Data mit auf der Agenda haben. Die Zahl sinkt sogar auf 40 Prozent bei Unternehmen, deren langfristige Strategieziele die eigene IT überhaupt nicht berücksichtigen.
98 Prozent der deutschen Unternehmen hingegen verfolgen oder entwickeln gerade eine langfristige Strategie, die mit allen Stufen des Business-Plans im Einklang steht (84 Prozent). Diese Zahl ist umso beeindruckender, weil dieselben 98 Prozent die Vorteile von Big Data für ihr Unternehmen bereits untersucht haben oder derzeit analysieren. 41 Prozent der deutschen Unternehmen verfügen schon über ein Geschäftsmodell, das auf Big Data basiert, währenddessen dies nur auf durchschnittlich 25 Prozent der europäischen Unternehmen zutrifft.
"Diese Ergebnisse zeigen, dass zukunftsorientierte Unternehmen, deren langfristige Planung in Einklang mit ihrer IT-Strategie steht, die Möglichkeiten neuer Technologien konsequenter ausschöpfen", kommentiert Peter Knapp, Geschäftsführer der Interxion Deutschland GmbH, die Studie. "Hier ist es sehr wichtig, dass die IT-Abteilungen zukunftsorientiert den Grundstein für zukünftige Big Data-Anwendungen legen, die dem Unternehmen Wettbewerbsvorteile verschaffen."
Herausforderungen und Möglichkeiten
Obwohl Big Data europaweit von vielen Unternehmen und IT-Abteilungen zugleich als Herausforderung und als Chance wahrgenommen wird, überwiegen bei deutschen Unternehmen die Vorteile: 99 Prozent gaben an, Big Data als neue Möglichkeit zu sehen.
Auf die gezielte Frage nach den Herausforderungen antwortete fast die Hälfte aller Befragten (45 Prozent), dass die IT-Abteilung wichtigere Anfragen zu erledigen habe, ein Drittel war aufgrund der notwendigen Investitionen zurückhaltend, ein weiteres Drittel nannte mangelnde Speicherkapazitäten und weitere 32 Prozent fehlendes internes Know-how als Probleme.
Überraschenderweise wird die Netzwerkinfrastruktur als drittgrößtes technisches Problem für Big Data-Lösungen genannt: Fast die Hälfte (48 Prozent) der Befragten vermutet große Beeinträchtigungen, die sich auf die Geschwindigkeit, Verarbeitung und Bereitstellung von Informationen auswirken. Diese Antwort ist vor dem Hintergrund, dass 58 Prozent der Unternehmen davon ausgehen, ihren Endkunden ihre Daten innerhalb von 100 Millisekunden zur Verfügung stellen zu müssen, verständlich.
Trotz der genannten Herausforderungen haben die Befragten auch zahlreiche Vorteile erkannt, die Big Data für ihr Unternehmen bietet: Als wichtig bewertet wurden schnellere Entscheidungsprozesse (57 Prozent), höhere Kundenzufriedenheit (54 Prozent), mehr Cross-Selling (47 Prozent), schnellere Markteinführung neuer Produkte und Dienstleistungen (46 Prozent) und Innovation (46 Prozent).
"Um von den genannten Vorteilen profitieren zu können, ist es entscheidend, jetzt die richtigen Weichen zu stellen und eine erfolgreiche Big-Data-Lösung in die langfristige strategische Geschäftsplanung zu integrieren. Die Infrastruktur in einem Rechenzentrum erfüllt hohe Anforderungen an Big Data-Lösungen, wie die Möglichkeit, mit großen, unstrukturierten Datenmengen aus verschiedenen Quellen umgehen zu können. Zudem sorgt sie für geringe Latenzzeiten, Skalierbarkeit und herausragende Anbindung."
Diese Einschätzung teilen 70 Prozent der befragten deutschen Unternehmen: Die Auslagerung von Big Data-Lösungen in die Colocation wird von 46 Prozent als wichtig, von 24 Prozent sogar als sehr wichtig bewertet. 50 Prozent der befragten Unternehmen bevorzugen eine Big Data-Lösung as a Service, um Netzwerkkapazitäten zu sparen, 44 Prozent sprechen sich für ein Pay-as-you-go-Modell aus.
Hinweis für Redakteure
Vanson Bourne hat im Auftrag von Interxion 750 Senior IT-Entscheidungsträger in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern im November und Dezember 2012 befragt. An der Studie haben 150 Befragte aus dem Vereinigten Königreich und Irland sowie je 100 aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Österreich und der Schweiz, den Benelux- und Skandinavischen Ländern teilgenommen.
Weitere Informationen
Interxion Deutschland GmbH, Herr Peter Knapp
Hanauer Landstraße 298, 60314 Frankfurt am Main, Deutschland
Tel.: 0 69 4 01 47-1 03; http://www.interxion.de
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Autor der Pressemeldung "Big Data genießt hohe Priorität bei deutschen Unternehmen" ist Interxion Deutschland GmbH, vertreten durch Peter Knapp.