Entwicklung des Auftragseingangs in der Industrie im Oktober 2010
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 07.12.2010
Pressemitteilung vom: 07.12.2010 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Die Auftragseingänge in der Industrie nahmen vorläufigen Angaben zufolge [1] im Oktober preis- und saisonbereinigt [2] spürbar um 1,6 % zu. Im Monat zuvor waren sie um 4,0 % zurückgegangen. Der Anteil an Großaufträgen entsprach im Oktober dem ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 07.12.2010] Entwicklung des Auftragseingangs in der Industrie im Oktober 2010
Die Auftragseingänge in der Industrie nahmen vorläufigen Angaben zufolge [1] im Oktober preis- und saisonbereinigt [2] spürbar um 1,6 % zu. Im Monat zuvor waren sie um 4,0 % zurückgegangen. Der Anteil an Großaufträgen entsprach im Oktober dem langjährigen Durchschnitt. Die Impulse kamen bei einem Anstieg um 2,4 % verstärkt aus dem Inland, aber auch die Nachfrage aus dem Ausland legte um 0,8 % zu. Im Bereich der Vorleistungsgüter wurde ein Anstieg der Auftragseingänge um 1,6 % gemeldet, bei den Investitionsgütern ein Plus von 1,3 % und bei den Konsumgütern ein Zuwachs von 2,4 %.
Im Zweimonatsvergleich September/Oktober gegenüber Juli/August verringerte sich das Ordervolumen für die Industrie saisonbereinigt um 1,5 %. Während die Bestellungen aus dem Inland weiter um 0,4 % zunahmen, schwächte sich die Auslandsnachfrage um 2,9 % ab. Innerhalb der industriellen Hauptgruppen nahmen die Bestellungen für Vorleistungsgüter im Zweimonatsvergleich um 2,8 % und die für Investitionsgüter um 0,8 % ab. Das Bestellvolumen bei den Konsumgütern blieb demgegenüber unverändert (0,0 %).
Ihren Vorjahresstand überschritten die Industrieaufträge im September/Oktober kalenderbereinigt um 16,0 %. Die Auftragseingänge aus dem Inland lagen um 12,9 % und die aus dem Ausland um 18,7 % über ihrem Vorjahresniveau.
Gestützt auf eine robuste Nachfrage aus dem Inland startete die Industrie trotz schwächerer Bestellungen aus der Eurozone mit einem soliden Orderzuwachs in das Jahresschlussquartal. Dabei ist das negative Vorzeichen des Zweimonatsvergleichs auch auf weniger umfangreiche Großaufträge im September und Oktober zurückzuführen. So nahmen im Dreimonatsvergleich, bei dem die Großaufträge gleichmäßiger verteilt sind, die Auftragseingänge in der Industrie weiter zu (saisonbereinigt +1,4 %).
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Die Auftragseingänge in der Industrie nahmen vorläufigen Angaben zufolge [1] im Oktober preis- und saisonbereinigt [2] spürbar um 1,6 % zu. Im Monat zuvor waren sie um 4,0 % zurückgegangen. Der Anteil an Großaufträgen entsprach im Oktober dem langjährigen Durchschnitt. Die Impulse kamen bei einem Anstieg um 2,4 % verstärkt aus dem Inland, aber auch die Nachfrage aus dem Ausland legte um 0,8 % zu. Im Bereich der Vorleistungsgüter wurde ein Anstieg der Auftragseingänge um 1,6 % gemeldet, bei den Investitionsgütern ein Plus von 1,3 % und bei den Konsumgütern ein Zuwachs von 2,4 %.
Im Zweimonatsvergleich September/Oktober gegenüber Juli/August verringerte sich das Ordervolumen für die Industrie saisonbereinigt um 1,5 %. Während die Bestellungen aus dem Inland weiter um 0,4 % zunahmen, schwächte sich die Auslandsnachfrage um 2,9 % ab. Innerhalb der industriellen Hauptgruppen nahmen die Bestellungen für Vorleistungsgüter im Zweimonatsvergleich um 2,8 % und die für Investitionsgüter um 0,8 % ab. Das Bestellvolumen bei den Konsumgütern blieb demgegenüber unverändert (0,0 %).
Ihren Vorjahresstand überschritten die Industrieaufträge im September/Oktober kalenderbereinigt um 16,0 %. Die Auftragseingänge aus dem Inland lagen um 12,9 % und die aus dem Ausland um 18,7 % über ihrem Vorjahresniveau.
Gestützt auf eine robuste Nachfrage aus dem Inland startete die Industrie trotz schwächerer Bestellungen aus der Eurozone mit einem soliden Orderzuwachs in das Jahresschlussquartal. Dabei ist das negative Vorzeichen des Zweimonatsvergleichs auch auf weniger umfangreiche Großaufträge im September und Oktober zurückzuführen. So nahmen im Dreimonatsvergleich, bei dem die Großaufträge gleichmäßiger verteilt sind, die Auftragseingänge in der Industrie weiter zu (saisonbereinigt +1,4 %).
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Firmenkontakt:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Firmenkontakt:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Die Pressemeldung "Entwicklung des Auftragseingangs in der Industrie im Oktober 2010" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Entwicklung des Auftragseingangs in der Industrie im Oktober 2010" ist Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI).