02.04.2013 12:22 Uhr in Auto & Motorrad von Rolls-Royce

ROLLS-ROYCE ZEIGT AUF DER TECHNO-CLASSICA IN ESSEN EINEN RAREN SILVER CLOUD VON 1957

Kurzfassung: ROLLS-ROYCE ZEIGT AUF DER TECHNO-CLASSICA IN ESSEN EINEN RAREN SILVER CLOUD VON 1957 Bei der diesjährigen Techno-Classica in Essen (10. bis 14. April 2013), der weltgrößten Messe für klassische Au ...
[Rolls-Royce - 02.04.2013] ROLLS-ROYCE ZEIGT AUF DER TECHNO-CLASSICA IN ESSEN EINEN RAREN SILVER CLOUD VON 1957

Bei der diesjährigen Techno-Classica in Essen (10. bis 14. April 2013), der weltgrößten Messe für klassische Automobile, zeigt Rolls-Royce eine besondere Kostbarkeit: Auf dem Ausstellungsstand in Halle 12 wird ein sehr seltener Silver Cloud I H. J. Mulliner Drophead Coupé zu sehen sein. Flankiert wird dessen Auftritt von einem aktuellen Rolls-Royce Ghost. "Auch dieses Fahrzeug ist durch die sehr außergewöhnliche Lackierung in Lazuli Blue etwas ganz Besonderes", erläutert Peter Schoppmann, Regional Direktor Rolls-Royce Motor Cars für Deutschland: "Zugleich ist der Ghost das tragende Modell für unseren großartigen Erfolg in Deutschland, sodass es nur angemessen ist, ihn als Meilenstein auf der Techno-Classica zu zeigen." Der Ghost gilt mit seinem 6,6l-V12-Turbo mit 570 PS als das ultimative Selbstfahrer Automobil. Als authentischer Rolls-Royce steht der Ghost für Kultiviertheit in seiner pursten Form.
Ebenfalls zum Meilenstein in der Rolls-Royce Geschichte wurde in den 1950er-Jahren auch der Silver Cloud. Die 1955 eingeführte Baureihe stellt stilistisch die Zäsur zur Neuzeit dar. Das betrifft einerseits die integrierten Kotflügel und die fließende Linienführung, andererseits auch die typischen Proportionen von Rolls-Royce Automobilen, die bis heute ihre Gültigkeit haben. Weil Rahmen und Karosserie weiterhin noch getrennt waren, hatten die Kunden die Möglichkeit, Sonderaufbauten bei Karosseriebaufirmen in Auftrag zu geben. Zu den feinsten und berühmtesten Adressen gehörte H. J. Mulliner
Co. in London. Das Unternehmen wurde 1959 von Rolls-Royce übernommen und 1961 mit einem anderen berühmten Karosseriebauspezialisten, Park Ward, zu Mulliner Park Ward verschmolzen. Bei dem ausgestellten Fahrzeug handelt es sich um einen rechtsgesteuerten Silver Cloud aus dem Jahr 1957 als Drophead Coupé, das bei H. J. Mulliner
Co. einen individualisierten Aufbau erhielt.
Wer sich für weitere historische Rolls-Royce Modelle aus der Geschichte der Marke interessiert, hat ab sofort für ein Jahr die Möglichkeit, sich die Ende März eröffnete Rolls-Royce Ausstellung im BMW Museum in München anzusehen. Die einzigartige Sammlung mit dem Titel "Strive for Perfection" (Streben nach Perfektion) würdigt die zehnjährige Renaissance der Marke unter der Führung der BMW Group.
Die Exponate erzählen die Geschichte der weltweit führenden Luxusmarke chronologisch - vom historischen Treffen der Gründer Sir Henry Royce und Charles Rolls im Jahr 1904 bis zur aktuellen Gegenwart.

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