WHS mit Gewinnzuwachs von rund einem Drittel

[Wüstenrot & Württembergische AG - 04.04.2013] WHS mit Gewinnzuwachs von rund einem Drittel

Die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) verkaufte im vergangenen Jahr Neubau-Eigentumswohnungen und Eigenheime im Wert von rund 55 Millionen Euro und hielt damit das Rekordniveau des Vorjahres aufrecht. Der Gewinn stieg auf rund 4,5 Millionen Euro - dies entspricht einem Zuwachs von mehr als einem Drittel gegenüber dem Vorjahr. 2013 verfolgt die Tochtergesellschaft des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot
Württembergische Bauprojekte in München und Frankfurt mit einem Umsatzvolumen von insgesamt rund 70 Millionen Euro.
Zu dem erfolgreichen Ergebnis für 2012 hat vor allem die Fokussierung auf die Wachstumsmärkte in den Regionen Stuttgart, Köln, München und Frankfurt am Main beigetragen. Daran möchte die WHS auch in diesem Jahr anknüpfen. In Frankfurt am Main baut sie beispielsweise im neuen Stadtteil Rebstockpark bis 2015 insgesamt rund 130 neue Wohneinheiten. Aktuell hat der Verkauf im neunten Bauabschnitt begonnen, der 50 Wohnungen umfasst. Alexander Heinzmann, Mitglied der Geschäftsführung der WHS: "Unsere Projekte im Rebstockpark gehen wie geplant zügig voran. Nach wenigen Wochen sind bereits über 50 Prozent der Wohnungen vergeben. Aufgrund der herausragenden Lage und Anbindung des Stadtteils rechnen wir damit, dass die weiteren Bauabschnitte auch rasch verkauft sein werden." Seit 2002 realisierte die WHS im Rebstockpark 271 Wohneinheiten in acht Bauabschnitten (www.leonardo-da-vinci-allee.de). In München entstehen sieben - direkt an den Riemer Park angrenzende - Stadthäuser mit rund 70 Eigentumswohnungen, die zwischen 55 und 100 m Wohnfläche bieten (www.parkside-riem.de).
Die WHS unterstreicht ihre Expertenrolle im Bereich Immobilien innerhalb der Wüstenrot
Württembergische-Gruppe durch die Planung und Umsetzung ständig neuer Wohnprojekte. Diese erreichen überwiegend Eigennutzer, die eine durchdachte Eigentumswohnung in guter innerstädtischer Lage suchen. So beruhen 70 Prozent des guten Jahresergebnisses von 2012 auf Verkäufen für den Eigenbedarf. Die restlichen 30 Prozent des Umsatzes erzielte die WHS durch den Verkauf von Eigentumswohnungen an Anleger mit Vermietungsabsichten. Die Zahl dieser Kapitalanleger hat sich 2012 im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht.
Auch im Bereich städtebaulicher Dienstleistungen baut die WHS ihre Marktstellung kontinuierlich aus. "In Fragen der Stadterneuerung, Stadtentwicklung, Bauflächengewinnung und des Quartiersmanagements ist die WHS ein wichtiger Partner für Städte und Gemeinden geworden", erklärt Alexander Heinzmann. Staatlich geförderte Programme und die konjunkturbedingt verbesserte Haushaltslage vieler Kommunen begünstigen derzeit städtebauliche Veränderungen, die angesichts des demographischen und energetischen Wandels erforderlich sind. "Aus diesem Grund stehen uns eine ganze Reihe solcher Projekte bevor. Dabei unterstützen wir die Kommunen von Beginn an bei der Planung und Umsetzung städtebaulicher Veränderungen." So war die WHS im vergangenen Jahr in 103 Städten mit über 200 Maßnahmen aktiv. Dabei koordiniert sie auch die Beteiligung der Bürger an städtebaulichen Entscheidungen unter Berücksichtigung der kommunalen und sozialen Infrastruktur. Das betreute Maßnahmenspektrum schließt auch öffentliche Gebäude wie beispielsweise Museen, Bahnhofsgebäude und Kindergärten mit ein.
Die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH ist ein Tochterunternehmen des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot
Württembergische. Als der überregional tätige Immobilienexperte der Gruppe liegen die Kernkompetenzen der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH in den Bereichen Städtebau, Wohnungsbau und Immobilienmanagement. Seit 1949 wurden bundesweit mehr als 23.000 Häuser und Wohnungen erstellt und es werden derzeit rund 10.500 Miet- und Eigentumswohnungen verwaltet.

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