08.04.2013 19:35 Uhr in Gesundheit & Wellness von Priv.-Doz. Dr. med. habil. Sybille Thoma-Uszynski
Infektionsherd künstliche Fingernägel
Infektionsherd künstliche FingernägelKurzfassung: Für viele Frauen gehören heutzutage künstliche Fingernägel zum "Style". Allerdings bergen solche Verschönerungen auch gesundheitliche Risiken.
[Priv.-Doz. Dr. med. habil. Sybille Thoma-Uszynski - 08.04.2013] Bei Nagelverschönerungen werden die Naturnägel mit speziellem Gel versetzt und anschließend unter UV-Licht zum Aushärten gebracht. Dies sorgt allerdings dafür, dass keine Luft mehr an die Naturnägel gelangt. Wenn die künstliche Verzierung etwas abplatzt oder sonst irgendwie beschädigt ist, werden immer wieder neue Gelschichten darauf gesetzt. Der Naturnagel erleidet so über längere einen Sauerstoffmangel. Dieser verschlechtert die Nagelqualität deutlich. Doch nicht nur das Gel kann die Nägel schädigen, auch aufgeklebte Fingernägel haben denselben Effekt.
Naturnägel können Nagelbett nicht mehr schützen
Bei dauerhafter Verwendung der künstlichen Nägel kann es zur Aufweichung und Verfärbung der natürlichen Nägel kommen. Die Nägel erfüllen dann nicht mehr ihre natürliche Funktion, nämlich das Nagelbett zu schützen. Die Folge sind Schmerzen bei Druck oder Verletzungen. "Verletzungen des Nagelbetts begünstigen den Pilz- oder Virenbefall sowie die Warzenbildung", erläutert Dr. Sybille Thoma-Uszynski, Ihre Dermatologin in Berlin-Mitte. Besonders bei Haus- und Gartenarbeiten dringen Keime in die verletzten Nagelbetten und rufen Infektionen hervor. Patientinnen mit künstlichen Nägel sollten deshalb dabei Schutzhandschuhe verwenden. Generell muss auf das Tragen von künstlichen Nägeln nicht verzichtet werden. Allerdings sollte es nicht permanent sein und nur zu besonderen Anlässen. So haben die natürlichen Nägel Gelegenheit sich zu erholen.
Die richtige Nagelpflege
Patientinnen, deren Naturnägel bereits angegriffen sind, sollten mit der richtigen Nachsorge die Genesung beschleunigen. Dafür eignen sich besonders glyzerin- und harnstoffhaltige Cremes. Diese stärken die Nägel. Aber auch über die Ernährung lassen sich beschädigte Nägel wieder genesen bzw. Nägel gesund halten. Denn bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln enthalten Biotin H, Keratin oder schwefelhaltige Aminosäuren. Daraus kann der Körper Hornmaterial herstellen, das Nagelwachstum anregen und zur Stärkung der Nägel beitragen.
Naturnägel können Nagelbett nicht mehr schützen
Bei dauerhafter Verwendung der künstlichen Nägel kann es zur Aufweichung und Verfärbung der natürlichen Nägel kommen. Die Nägel erfüllen dann nicht mehr ihre natürliche Funktion, nämlich das Nagelbett zu schützen. Die Folge sind Schmerzen bei Druck oder Verletzungen. "Verletzungen des Nagelbetts begünstigen den Pilz- oder Virenbefall sowie die Warzenbildung", erläutert Dr. Sybille Thoma-Uszynski, Ihre Dermatologin in Berlin-Mitte. Besonders bei Haus- und Gartenarbeiten dringen Keime in die verletzten Nagelbetten und rufen Infektionen hervor. Patientinnen mit künstlichen Nägel sollten deshalb dabei Schutzhandschuhe verwenden. Generell muss auf das Tragen von künstlichen Nägeln nicht verzichtet werden. Allerdings sollte es nicht permanent sein und nur zu besonderen Anlässen. So haben die natürlichen Nägel Gelegenheit sich zu erholen.
Die richtige Nagelpflege
Patientinnen, deren Naturnägel bereits angegriffen sind, sollten mit der richtigen Nachsorge die Genesung beschleunigen. Dafür eignen sich besonders glyzerin- und harnstoffhaltige Cremes. Diese stärken die Nägel. Aber auch über die Ernährung lassen sich beschädigte Nägel wieder genesen bzw. Nägel gesund halten. Denn bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln enthalten Biotin H, Keratin oder schwefelhaltige Aminosäuren. Daraus kann der Körper Hornmaterial herstellen, das Nagelwachstum anregen und zur Stärkung der Nägel beitragen.
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Priv.-Doz. Dr. med. habil. Sybille Thoma-Uszynski, Frau Priv.-Doz. Dr. med. habil. Sybille Thoma-Uszynski
Brunnenstr. 160, 10115 Berlin, Deutschland
Tel.: (030) 47 37 42 00; http://www.hautarzt-mitte.de
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