09.04.2013 10:46 Uhr in Medien & Presse von ZDF
Töpfer im ZDF-Interview auf 'heute.de': 'Verharschte Diskussion' um Endlagerfrage
Kurzfassung: Töpfer im ZDF-Interview auf "heute.de": "Verharschte Diskussion" um EndlagerfrageEx-Umweltminister beklagt späte Einbindung der gesamten GesellschaftDer frühere Bundesumweltminister Klaus Töpfer ( ...
[ZDF - 09.04.2013] Töpfer im ZDF-Interview auf "heute.de": "Verharschte Diskussion" um Endlagerfrage
Ex-Umweltminister beklagt späte Einbindung der gesamten Gesellschaft
Der frühere Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) lehnt Spekulationen, ob er die neue Enquete-Kommission zur Suche eines Atommüll-Endlagers leiten wird, ab. "Es geht jetzt um technische Herausforderungen, nicht um Personen", sagte er im Interview mit dem ZDF-Nachrichtenportal heute.de.
Es gehe nun darum, einen breiten gesellschaftlichen Konsens zu finden, wo der Standort des Endlagers sein soll. Von daher sei es "gut und richtig", dass auch Kirchen und Religionsgemeinschaften in der Kommission vertreten sein werden. Die bisherige "verharschte Diskussion" um die Standortsuche habe gezeigt, dass die Gesellschaft "zu spät" eingebunden worden sei. "Eine Lektion, die wir lernen mussten", sagte Töpfer. Der Neustart könne auch ein Vorbild für andere Länder sein, weil die Endlagerfrage noch nirgendwo gelöst sei.
Die Bundesregierung will heute, 9. April 2013, gemeinsam mit den Ministerpräsidenten und den Bundestagsfraktionen ein Endlagersuch-Gesetz auf den Weg bringen. Eingesetzt werden soll eine Enquete-Kommission, die bis Ende 2015 die Grundlagen für die neue Suche erarbeiten soll .Töpfer war 2011 Leiter der Ethikkommission, die der Regierung 2011 einen Atomausstieg binnen zehn Jahren empfohlen hatte.
Das Interview in voller Länge auf www.heute.de
Internet: pressetreff.zdf.de
e-mail: presse@zdf.de
Fon: +49 6131 / 70-12120/1
Ex-Umweltminister beklagt späte Einbindung der gesamten Gesellschaft
Der frühere Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) lehnt Spekulationen, ob er die neue Enquete-Kommission zur Suche eines Atommüll-Endlagers leiten wird, ab. "Es geht jetzt um technische Herausforderungen, nicht um Personen", sagte er im Interview mit dem ZDF-Nachrichtenportal heute.de.
Es gehe nun darum, einen breiten gesellschaftlichen Konsens zu finden, wo der Standort des Endlagers sein soll. Von daher sei es "gut und richtig", dass auch Kirchen und Religionsgemeinschaften in der Kommission vertreten sein werden. Die bisherige "verharschte Diskussion" um die Standortsuche habe gezeigt, dass die Gesellschaft "zu spät" eingebunden worden sei. "Eine Lektion, die wir lernen mussten", sagte Töpfer. Der Neustart könne auch ein Vorbild für andere Länder sein, weil die Endlagerfrage noch nirgendwo gelöst sei.
Die Bundesregierung will heute, 9. April 2013, gemeinsam mit den Ministerpräsidenten und den Bundestagsfraktionen ein Endlagersuch-Gesetz auf den Weg bringen. Eingesetzt werden soll eine Enquete-Kommission, die bis Ende 2015 die Grundlagen für die neue Suche erarbeiten soll .Töpfer war 2011 Leiter der Ethikkommission, die der Regierung 2011 einen Atomausstieg binnen zehn Jahren empfohlen hatte.
Das Interview in voller Länge auf www.heute.de
Internet: pressetreff.zdf.de
e-mail: presse@zdf.de
Fon: +49 6131 / 70-12120/1
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
05.10.2015 Inspektor Jury - Mord im Nebel
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
https://www.prmaximus.de/pressefach/zdf-pressefach.html
Die Pressemeldung "Töpfer im ZDF-Interview auf 'heute.de': 'Verharschte Diskussion' um Endlagerfrage" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Töpfer im ZDF-Interview auf 'heute.de': 'Verharschte Diskussion' um Endlagerfrage" ist ZDF, vertreten durch .