Jahrestagung 2013 der deutschen Welterbestätten

Kurzfassung: Jahrestagung 2013 der deutschen Welterbestätten Spannungsverhältnis von Denkmalschutz und Tourismus im MittelpunktDie Jahrestagung der deutschen UNESCO-Welterbestätten findet vom 17. bis 19. April ...
[Deutsche UNESCO-Kommission e.V. - 09.04.2013] Jahrestagung 2013 der deutschen Welterbestätten

Spannungsverhältnis von Denkmalschutz und Tourismus im Mittelpunkt
Die Jahrestagung der deutschen UNESCO-Welterbestätten findet vom 17. bis 19. April 2013 in der Welterbestadt Quedlinburg statt. Im Mittelpunkt der interdisziplinären Veranstaltung steht das Thema "Denkmalschutz, Naturschutz und Besuchermanagement". Vertreter der deutschen Welterbestätten und Experten aus Politik, Denkmalpflege und Tourismus diskutieren auf der dreitägigen Veranstaltung neue Konzepte zum Schutz und Erhalt des Welterbes. Welchen Stellenwert hat die touristische Inwertsetzung? Werden der Denkmal- und Naturschutz ausreichend gewürdigt? Wie lässt sich ein Gleichgewicht aller Interessen erreichen?
Der Oberbürgermeister der Stadt Quedlinburg Dr. Eberhard Brecht und der Präsident der Deutschen UNESCO-Kommission Minister a.D. Walter Hirche halten die Grußworte. Der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt Dr. Reiner Haseloff hält die Festrede "Denkmal- und Naturschutz in Sachsen-Anhalt - eine Aufgabe von hoher Bedeutung". Die Beauftragte der Kultusministerkonferenz der Länder beim UNESCO-Welterbekomitee, Dr. Birgitta Ringbeck, referiert zum Thema "Qualitätssicherung und Konfliktmanagement in Welterbestätten". Veranstalter sind der UNESCO-Welterbestätten Deutschland e.V. und die Deutsche UNESCO-Kommission e.V. Die Tagung steht unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt.
Wann: 17. bis 19. April 2013
Wo: Palais Salfeldt in Quedlinburg, Tagungsraum "Röttger Salfeldt"
Die UNESCO-Welterbekonvention ist seit über 40 Jahren das international bedeutendste Instrument, das von der Völkergemeinschaft zum Schutz des Kultur- und Naturerbes beschlossen wurde. Seit 1972 haben 190 Staaten die Konvention unterzeichnet. Auf der Welterbeliste stehen über 900 Stätten in 157 Ländern. Deutschland ist mit 37 Stätten auf der Liste vertreten, darunter der Kölner Dom, das Wattenmeer und die Altstadt von Bamberg. Die UNESCO-Welterbekonvention schützt Kultur- und Naturstätten von außergewöhnlichem universellem Wert als Erbe der Menschheit.

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Deutsche UNESCO-KommissionDie UNESCO - Sonderorganisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur - sieht als einziges UN-Organ die Einrichtung von Nationalkommissionen vor. Sie beraten ihre Mitgliedstaaten und leisten im Rahmen des UNESCO-Mandats einen aktiven Beitrag zur internationalen Zusammenarbeit. Die Nationalkommissionen sind in den 195 Mitgliedstaaten die zentrale Schnittstelle zwischen Staat, Zivilgesellschaft und der UNESCO.Die Deutsche UNESCO-Kommission (DUK) ist Deutschlands Mittlerorganisation für multilaterale Politik in Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation. Als Teil der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik trägt die DUK zur Verständigung zwischen den Kulturen und zur vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und seinen Partnern bei. Ihre Aufgabe ist es, die Bundesregierung, den Bundestag und die übrigen zuständigen Stellen in allen Fragen zu beraten, die sich aus der Mitgliedschaft der Bundesrepublik Deutschland in der UNESCO ergeben.Dazu stützt die DUK sich auf ein Netzwerk von Expertinnen und Experten sowie Institutionen und Verbänden, die daran mitarbeiten, die Ziele der UNESCO zu erreichen. Die DUK bringt Expertise aus Deutschland in die Sonderorganisation der Vereinten Nationen ein und stärkt damit die deutsche Stimme in der UNESCO. Zugleich vermittelt sie die Ziele und Projekte der UNESCO in der deutschen Politik, Fachwelt und Öffentlichkeit und trägt zu einer weltoffenen Wissensgesellschaft in Deutschland bei.Die DUK setzt sich für die in der UNESCO-Verfassung niedergelegten Werte ein: Sie arbeitet in der Überzeugung, dass "Friede – wenn er nicht scheitern soll – in der geistigen und moralischen Solidarität der Menschheit verankert werden muss." Die internationale Zusammenarbeit in allen Bereichen des geistigen Lebens über kulturelle und politische Grenzen hinweg ist Grundlage für eine human gestaltete Globalisierung.
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