Biokraftstoffe nur, wenn sie wirklich nachhaltig sind
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 09.03.2011
Pressemitteilung vom: 09.03.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Einführung von E 10 fortsetzen und die Bürger besser informieren Zur Diskussion um die Einführung des E 10-Kraftstoffs und der am 8. März 2011 verabredeten gemeinsamen Informationskampagne von Politik und Wirtschaft erklärte die ...
[CDU/CSU-Fraktion - 09.03.2011] Biokraftstoffe nur, wenn sie wirklich nachhaltig sind
Einführung von E 10 fortsetzen und die Bürger besser informieren
Zur Diskussion um die Einführung des E 10-Kraftstoffs und der am 8. März 2011 verabredeten gemeinsamen Informationskampagne von Politik und Wirtschaft erklärte die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött:
Biokraftstoffe können wichtige Beiträge zum Klimaschutz leisten und uns von Erdölimporten unabhängiger machen. Es ist der richtige Ansatz, die Einführung von E 10 fortzusetzen und die Bürger besser zu informieren. Das wird jetzt gemeinsam durch Politik und Wirtschaft geschehen.
Wichtig ist, dass die Anforderungen an die Nachhaltigkeit der Biokraftstoffe gesichert sind und ständig überprüft werden. Wenn die Klimabilanz nicht aufgeht oder Nutzungskonkurrenzen entstehen, werden wir schnell reagieren. Flächen sind primär für die Produktion von Nahrungsmitteln, dann für die Erzeugung von nachwachsenden Rohstoffen und erst dann für die Energieerzeugung zu nutzen. An dieser Reihenfolge wird sich für uns nichts ändern.
Bei der Nutzung von E 10 geht es auch - aber nicht nur - um die Motorenverträglichkeit und vor allem um potenzielle Konkurrenzen zwischen Nahrungsmittel- und Kraftstoffherstellung und um die Gefahren für wertvolle Biotope durch den Anbau von Biokraftstoffen. Diese Diskussionen haben wir sehr ausführlich im Parlament geführt und erst dann den Weg für Biokraftstoffe freigemacht. Um die klimapolitischen Effekte zu sichern und Nutzungskonkurrenzen zu vermeiden, haben wir die Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung beschlossen. In ihr sind die Kriterien festgelegt, die Biokraftstoffe erfüllen müssen, nämlich ein Treibhausgasminderungspotenzial von mindestens 35 Prozent gegenüber fossilen Kraftstoffen und kein Anbau der Pflanzen auf Flächen mit hohem Kohlenstoffgehalt oder hoher biologischer Vielfalt. Strenge Kriterien und genauso strenge Kontrollen sind für uns Voraussetzung für die Nutzung von Biokraftstoffen.
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Einführung von E 10 fortsetzen und die Bürger besser informieren
Zur Diskussion um die Einführung des E 10-Kraftstoffs und der am 8. März 2011 verabredeten gemeinsamen Informationskampagne von Politik und Wirtschaft erklärte die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött:
Biokraftstoffe können wichtige Beiträge zum Klimaschutz leisten und uns von Erdölimporten unabhängiger machen. Es ist der richtige Ansatz, die Einführung von E 10 fortzusetzen und die Bürger besser zu informieren. Das wird jetzt gemeinsam durch Politik und Wirtschaft geschehen.
Wichtig ist, dass die Anforderungen an die Nachhaltigkeit der Biokraftstoffe gesichert sind und ständig überprüft werden. Wenn die Klimabilanz nicht aufgeht oder Nutzungskonkurrenzen entstehen, werden wir schnell reagieren. Flächen sind primär für die Produktion von Nahrungsmitteln, dann für die Erzeugung von nachwachsenden Rohstoffen und erst dann für die Energieerzeugung zu nutzen. An dieser Reihenfolge wird sich für uns nichts ändern.
Bei der Nutzung von E 10 geht es auch - aber nicht nur - um die Motorenverträglichkeit und vor allem um potenzielle Konkurrenzen zwischen Nahrungsmittel- und Kraftstoffherstellung und um die Gefahren für wertvolle Biotope durch den Anbau von Biokraftstoffen. Diese Diskussionen haben wir sehr ausführlich im Parlament geführt und erst dann den Weg für Biokraftstoffe freigemacht. Um die klimapolitischen Effekte zu sichern und Nutzungskonkurrenzen zu vermeiden, haben wir die Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung beschlossen. In ihr sind die Kriterien festgelegt, die Biokraftstoffe erfüllen müssen, nämlich ein Treibhausgasminderungspotenzial von mindestens 35 Prozent gegenüber fossilen Kraftstoffen und kein Anbau der Pflanzen auf Flächen mit hohem Kohlenstoffgehalt oder hoher biologischer Vielfalt. Strenge Kriterien und genauso strenge Kontrollen sind für uns Voraussetzung für die Nutzung von Biokraftstoffen.
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Über CDU/CSU-Fraktion:
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
Firmenkontakt:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
Firmenkontakt:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Die Pressemeldung "Biokraftstoffe nur, wenn sie wirklich nachhaltig sind" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Biokraftstoffe nur, wenn sie wirklich nachhaltig sind" ist CDU/CSU-Fraktion.