Zahl der Woche

Kurzfassung: Zahl der Woche1,6 Kilogramm Spargel verzehrte jeder Deutsche durchschnittlich im vergangenen Jahr. Insgesamt wurden im Wirtschaftsjahr 2011/2012 in Deutschland etwa 127.000 Tonnen Spargel verbraucht, ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 10.04.2013] Zahl der Woche

1,6 Kilogramm Spargel verzehrte jeder Deutsche durchschnittlich im vergangenen Jahr. Insgesamt wurden im Wirtschaftsjahr 2011/2012 in Deutschland etwa 127.000 Tonnen Spargel verbraucht, etwa vier Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Dabei kommt der Großteil des verbrauchten Spargels aus heimischer Erzeugung - Tendenz steigend. Während im Jahr 2008 noch über 30.000 Tonnen Spargel aus der Europäischen Union oder anderen Staaten importiert wurden, wa-ren es 2012 rund 24.000 Tonnen. Spargel ist in Deutschland mit gut einem Fünftel der ge-samten Freilandfläche für Gemüse die Gemüseart mit der größten Anbaufläche. So wurden im Jahr 2012 rund 102.300 Tonnen Spargel auf einer Fläche von 19.300 Hektar erzeugt. Weltweit steht Deutschland nach China und Peru an dritter Stelle der Spargelerzeuger.
Gestochen wird Spargel in Deutschland normalerweise zwischen Anfang/Mitte April und dem 24. Juni, dem Johannistag, auch bekannt als "Spargelsilvester". Anschließend hat der Spar-gel ausreichend Zeit, sich zu regenerieren und auf den Frost im darauffolgenden Herbst und Winter vorzubereiten. Grundsätzlich ist die Spargelsaison sehr stark witterungsabhängig. 2013 beginnt sie aufgrund der anhaltenden Kälte mit einigen Wochen Verspätung.

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Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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