10.04.2013 14:29 Uhr in Auto & Motorrad von BMW Group
Jubilare unter sich: BMW Group Classic auf der Techno Classica 2013
Kurzfassung: Jubilare unter sich: BMW Group Classic auf der Techno Classica 2013BMW, MINI und Rolls-Royce feiern runde Jahrestage auf der weltweit größten Ausstellung für klassische Automobile und Motorräder.M ...
[BMW Group - 10.04.2013] Jubilare unter sich: BMW Group Classic auf der Techno Classica 2013
BMW, MINI und Rolls-Royce feiern runde Jahrestage auf der weltweit größten Ausstellung für klassische Automobile und Motorräder.
München. Auf der Techno Classica, die vom 10. bis zum 14. April 2013 in Essen stattfindet, präsentieren sich die Marken BMW, MINI und Rolls-Royce erneut gemeinsam in Halle 12. Zum 25-jährigen Jubiläum der weltgrößten Klassiker-Messe feiert die im Unternehmen für die Historie verantwortliche BMW Group Classic selbst einige runde Jahrestage. Der Messeauftritt steht im Zeichen der Rückblicke auf 90 Jahre BMW Motorrad, 50 Jahre Mini Cooper S, 40 Jahre BMW 3.0 CSL im Rennsport und 80 Jahre BMW Doppelniere. Einen besonderen Geburtstag gibt es bei Rolls-Royce zu feiern: Sir Frederick Henry Royce, einer der beiden Gründerväter, wäre in diesem Jahr 150 Jahre alt geworden. In Essen wartet der Luxushersteller mit einer absoluten Rarität und einem glanzvollen Stück Gegenwart auf.
90 Jahre BMW Motorrad.
Die Historie von BMW Motorrad begann sechs Jahre vor dem Autobau mit der 1923 von Max Friz entwickelten BMW R 32 mit Boxer-Motor. In den folgenden Jahrzehnten machte sich der Unternehmenszweig durch wegweisende Innovationen, Erfolge im Rennsport, hervorragende Qualitätsstandards und charakteristisches Design weltweit einen klangvollen Namen. Die auf der Techno Classica 2013 gezeigten Exponate bieten einen breiten Rückblick auf die Geschichte der Freude am Fahren auf zwei Rädern, die zusätzlich auch mit einer separaten Presseveröffentlichung gewürdigt wird.
50 Jahre Mini-Cooper S.
Ein halbes Jahrhundert ist vergangenen, seit der classic Mini in seiner bis dato sportlichsten Ausführung die Straßen der Welt eroberte. Der legendäre Sportwagen-Konstrukteur John Cooper hatte bereits frühzeitig das sportliche Talent des von Alec Issigonis entworfenen und von der British Motor Corporation (BMC) eingeführten Kleinwagens erkannt. Frontantrieb, ein vorn quer eingebauter Vierzylinder-Motor und das darunter platzierte Getriebe schufen die Voraussetzungen für maximalen Innenraum bei möglichst geringen Außenmaßen. Dank seiner breiten Spur, den kurzen Überhängen und einer raffiniert konstruierten Fahrwerkstechnik bot der Mini zugleich auffallend handliche Fahreigenschaften. John Cooper überzeugte Issigonis von der Idee, den Fahrspaß noch zu steigern - zunächst mit dem 55 PS starken Mini-Cooper und 1963 dann mit dem 70 PS starken Mini-Cooper S. Noch im gleichen Jahr holte der Finne Rauno Aaltonen den ersten Klassensieg für Mini bei der Rallye Monte Carlo.
Innocenti Mini: 20 Jahre nach dem "Ciao".
Zu den besonderen Ausstellungsstücken der Techno Classica 2013 gehört auch ein Mini aus "Bella Italia". Hersteller war Namensgeber Innocenti aus Mailand. Der von 1965 bis 1975 für den heimischen Markt gebaute Innocenti Mini orientierte sich in Technik und Erscheinen weitgehend am classic Mini. Das Automobil wurde 1974 überarbeitet und blieb dem italienischem Publikum als Innocenti Mini 90 beziehungsweise Innocenti Mini 120 bis 1993 erhalten. Sein endgültiger Abschied liegt also genau 20 Jahre zurück.
Getriebenachfertigung für den BMW 328.
Das breite Dienstleistungs- und Teileangebot der BMW Group Classic wird auf der Messe unter anderem durch die Präsentation des Nachbaus des kompletten Getriebes für den zwischen 1936 und 1940 gebauten BMW 328 belegt. Die Rekonstruktion des außergewöhnlichen, im ersten und zweiten Gang unsynchronisierten, im dritten und vierten Gang konussynchronisierten originalen Hurth-Getriebes stellte für die beteiligten Ingenieure eine große Herausforderung dar. Der vom Zulieferer ZF Friedrichshafen im Auftrag der BMW Group Classic gefertigte Nachbau unterstreicht den Anspruch, dass in historischen Fahrzeugen originale Substanz eingesetzt werden kann und soll.
Vor 40 Jahren: Die Rennstrecken-Premiere für den BMW 3.0 CSL.
Anfang der 1970er Jahre sorgte der Tourenwagen BMW 3.0 CSL für Aufsehen - zunächst auf der Straße, dann auch auf der Rennstrecke. Das Kürzel CSL steht für Coupe Sport Leichtbau. Mit nur 1062 Kilogramm Gewicht, aber 365 PS unter der Motorhaube ging der BMW 3.0 CSL im März 1973 erstmals an den Start. Präpariert worden war der neue Rennwagen von der im Jahr zuvor gegründeten BMW Motorsport GmbH. Schon in der Auftaktsaison stellte sich für das neue Team der erhoffte Erfolg ein. BMW gewann die Markenwertung bei der Tourenwagen-Europameisterschaft, der Holländer Toine Hezemans sicherte sich den Fahrertitel.
Seit 80 Jahren unverwechselbar: Die BMW Doppelniere.
Anlässlich des 80. Geburtstags der BMW Doppelniere wird dieses berühmte Erkennungsmerkmal für Automobile der Marke auch auf der Techno Classica 2013 gewürdigt. Der im Jahr 1933 vorgestellte BMW 303 war das erste Modell, das dieses Markenzeichen trug. Konstrukteur Fritz Fiedler hatte es vor allem aus technischen Gründen entworfen. Zur optimalen Kühlung platzierte er den Wärmetauscher der neuen Limousine mit einer leichten Neigung nach hinten, außerdem zweigeteilt und leicht spitz zulaufend. Um das Arrangement eleganter erscheinen zu lassen, rundete Fiedler schließlich die Ecken ab - ein unverwechselbares Stilelement war entstanden.
Rolls-Royce: Exklusivität hat Tradition.
Die Marke Rolls-Royce präsentiert in Halle 12 der Essener Messe einen Mix aus Nostalgie und Aktualität. Echten Seltenheitswert hat dabei ein Rolls-Royce Silver Cloud I Drophead Coupé von H. J. Mulliner aus dem Jahr 1957. Die 1955 eingeführte Baureihe leitete bei Rolls-Royce stilistisch die Neuzeit ein. Designmerkmale wie die integrierten Kotflügel, die fließende Linienführung und die typischen Proportionen haben bis heute Gültigkeit. Der Name des auf der Techno Classica 2013 gezeigten Modells stammt von einer der seinerzeit berühmtesten Karosseriebaufirmen. Weil Rahmen und Aufbau damals noch getrennt waren, hatten Kunden die Möglichkeit, Sonderanfertigen bei H. J. Mulliner
Co./London oder anderen Meistern ihres Faches in Auftrag zu geben.
Flankiert wird der 56 Jahre alte Rolls-Royce Silver Cloud von einem aktuellen, aber nicht weniger exklusiven Modell der Marke: einem Rolls-Royce Ghost, der als Besonderheit eine Lackierung in Lazuli Blue aufweist. Als tragende Säule der aktuellen Erfolge gilt der Rolls-Royce Ghost schon jetzt als Meilenstein der Unternehmensgeschichte. Übrigens: Wer sich für diese und weitere historische Rolls-Royce Modelle interessiert, hat dazu auch nach der Techno Classica Gelegenheit. Ende März wurde im BMW Museum in München eine Rolls-Royce Ausstellung eröffnet.
Bei Fragen zu dieser Presseinformation wenden Sie sich bitte an:
BMW Group
Stefan Behr
Tel.: +49-89-382-51376
Fax: +49-89-382-20626
E-Mail Adresse: stefan.behr@bmw.de
BMW, MINI und Rolls-Royce feiern runde Jahrestage auf der weltweit größten Ausstellung für klassische Automobile und Motorräder.
München. Auf der Techno Classica, die vom 10. bis zum 14. April 2013 in Essen stattfindet, präsentieren sich die Marken BMW, MINI und Rolls-Royce erneut gemeinsam in Halle 12. Zum 25-jährigen Jubiläum der weltgrößten Klassiker-Messe feiert die im Unternehmen für die Historie verantwortliche BMW Group Classic selbst einige runde Jahrestage. Der Messeauftritt steht im Zeichen der Rückblicke auf 90 Jahre BMW Motorrad, 50 Jahre Mini Cooper S, 40 Jahre BMW 3.0 CSL im Rennsport und 80 Jahre BMW Doppelniere. Einen besonderen Geburtstag gibt es bei Rolls-Royce zu feiern: Sir Frederick Henry Royce, einer der beiden Gründerväter, wäre in diesem Jahr 150 Jahre alt geworden. In Essen wartet der Luxushersteller mit einer absoluten Rarität und einem glanzvollen Stück Gegenwart auf.
90 Jahre BMW Motorrad.
Die Historie von BMW Motorrad begann sechs Jahre vor dem Autobau mit der 1923 von Max Friz entwickelten BMW R 32 mit Boxer-Motor. In den folgenden Jahrzehnten machte sich der Unternehmenszweig durch wegweisende Innovationen, Erfolge im Rennsport, hervorragende Qualitätsstandards und charakteristisches Design weltweit einen klangvollen Namen. Die auf der Techno Classica 2013 gezeigten Exponate bieten einen breiten Rückblick auf die Geschichte der Freude am Fahren auf zwei Rädern, die zusätzlich auch mit einer separaten Presseveröffentlichung gewürdigt wird.
50 Jahre Mini-Cooper S.
Ein halbes Jahrhundert ist vergangenen, seit der classic Mini in seiner bis dato sportlichsten Ausführung die Straßen der Welt eroberte. Der legendäre Sportwagen-Konstrukteur John Cooper hatte bereits frühzeitig das sportliche Talent des von Alec Issigonis entworfenen und von der British Motor Corporation (BMC) eingeführten Kleinwagens erkannt. Frontantrieb, ein vorn quer eingebauter Vierzylinder-Motor und das darunter platzierte Getriebe schufen die Voraussetzungen für maximalen Innenraum bei möglichst geringen Außenmaßen. Dank seiner breiten Spur, den kurzen Überhängen und einer raffiniert konstruierten Fahrwerkstechnik bot der Mini zugleich auffallend handliche Fahreigenschaften. John Cooper überzeugte Issigonis von der Idee, den Fahrspaß noch zu steigern - zunächst mit dem 55 PS starken Mini-Cooper und 1963 dann mit dem 70 PS starken Mini-Cooper S. Noch im gleichen Jahr holte der Finne Rauno Aaltonen den ersten Klassensieg für Mini bei der Rallye Monte Carlo.
Innocenti Mini: 20 Jahre nach dem "Ciao".
Zu den besonderen Ausstellungsstücken der Techno Classica 2013 gehört auch ein Mini aus "Bella Italia". Hersteller war Namensgeber Innocenti aus Mailand. Der von 1965 bis 1975 für den heimischen Markt gebaute Innocenti Mini orientierte sich in Technik und Erscheinen weitgehend am classic Mini. Das Automobil wurde 1974 überarbeitet und blieb dem italienischem Publikum als Innocenti Mini 90 beziehungsweise Innocenti Mini 120 bis 1993 erhalten. Sein endgültiger Abschied liegt also genau 20 Jahre zurück.
Getriebenachfertigung für den BMW 328.
Das breite Dienstleistungs- und Teileangebot der BMW Group Classic wird auf der Messe unter anderem durch die Präsentation des Nachbaus des kompletten Getriebes für den zwischen 1936 und 1940 gebauten BMW 328 belegt. Die Rekonstruktion des außergewöhnlichen, im ersten und zweiten Gang unsynchronisierten, im dritten und vierten Gang konussynchronisierten originalen Hurth-Getriebes stellte für die beteiligten Ingenieure eine große Herausforderung dar. Der vom Zulieferer ZF Friedrichshafen im Auftrag der BMW Group Classic gefertigte Nachbau unterstreicht den Anspruch, dass in historischen Fahrzeugen originale Substanz eingesetzt werden kann und soll.
Vor 40 Jahren: Die Rennstrecken-Premiere für den BMW 3.0 CSL.
Anfang der 1970er Jahre sorgte der Tourenwagen BMW 3.0 CSL für Aufsehen - zunächst auf der Straße, dann auch auf der Rennstrecke. Das Kürzel CSL steht für Coupe Sport Leichtbau. Mit nur 1062 Kilogramm Gewicht, aber 365 PS unter der Motorhaube ging der BMW 3.0 CSL im März 1973 erstmals an den Start. Präpariert worden war der neue Rennwagen von der im Jahr zuvor gegründeten BMW Motorsport GmbH. Schon in der Auftaktsaison stellte sich für das neue Team der erhoffte Erfolg ein. BMW gewann die Markenwertung bei der Tourenwagen-Europameisterschaft, der Holländer Toine Hezemans sicherte sich den Fahrertitel.
Seit 80 Jahren unverwechselbar: Die BMW Doppelniere.
Anlässlich des 80. Geburtstags der BMW Doppelniere wird dieses berühmte Erkennungsmerkmal für Automobile der Marke auch auf der Techno Classica 2013 gewürdigt. Der im Jahr 1933 vorgestellte BMW 303 war das erste Modell, das dieses Markenzeichen trug. Konstrukteur Fritz Fiedler hatte es vor allem aus technischen Gründen entworfen. Zur optimalen Kühlung platzierte er den Wärmetauscher der neuen Limousine mit einer leichten Neigung nach hinten, außerdem zweigeteilt und leicht spitz zulaufend. Um das Arrangement eleganter erscheinen zu lassen, rundete Fiedler schließlich die Ecken ab - ein unverwechselbares Stilelement war entstanden.
Rolls-Royce: Exklusivität hat Tradition.
Die Marke Rolls-Royce präsentiert in Halle 12 der Essener Messe einen Mix aus Nostalgie und Aktualität. Echten Seltenheitswert hat dabei ein Rolls-Royce Silver Cloud I Drophead Coupé von H. J. Mulliner aus dem Jahr 1957. Die 1955 eingeführte Baureihe leitete bei Rolls-Royce stilistisch die Neuzeit ein. Designmerkmale wie die integrierten Kotflügel, die fließende Linienführung und die typischen Proportionen haben bis heute Gültigkeit. Der Name des auf der Techno Classica 2013 gezeigten Modells stammt von einer der seinerzeit berühmtesten Karosseriebaufirmen. Weil Rahmen und Aufbau damals noch getrennt waren, hatten Kunden die Möglichkeit, Sonderanfertigen bei H. J. Mulliner
Co./London oder anderen Meistern ihres Faches in Auftrag zu geben.
Flankiert wird der 56 Jahre alte Rolls-Royce Silver Cloud von einem aktuellen, aber nicht weniger exklusiven Modell der Marke: einem Rolls-Royce Ghost, der als Besonderheit eine Lackierung in Lazuli Blue aufweist. Als tragende Säule der aktuellen Erfolge gilt der Rolls-Royce Ghost schon jetzt als Meilenstein der Unternehmensgeschichte. Übrigens: Wer sich für diese und weitere historische Rolls-Royce Modelle interessiert, hat dazu auch nach der Techno Classica Gelegenheit. Ende März wurde im BMW Museum in München eine Rolls-Royce Ausstellung eröffnet.
Bei Fragen zu dieser Presseinformation wenden Sie sich bitte an:
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