10.04.2013 17:10 Uhr in Energie & Umwelt von Piratenpartei Deutschland
Atomares Endlager ist ein Irrweg
Kurzfassung: Atomares Endlager ist ein IrrwegDie Piratenpartei Deutschland lehnt die Suche nach einem Endlager für Atommüll kategorisch ab. Stattdessen treten die PIRATEN für die Einrichtung von dauerhaften La ...
[Piratenpartei Deutschland - 10.04.2013] Atomares Endlager ist ein Irrweg
Die Piratenpartei Deutschland lehnt die Suche nach einem Endlager für Atommüll kategorisch ab. Stattdessen treten die PIRATEN für die Einrichtung von dauerhaften Lagerstätten mit Zugangsmöglichkeit ein. Nachfolgenden Generationen wird somit die Möglichkeit gegeben, das Problem des Atommülls technologisch zu lösen.
Dazu erklärt Marc Salgert, der Themenbeauftragte des AK Umwelt
Energie NRW:
Seit Jahrzehnten wird der Öffentlichkeit durch den Begriff Endlager eingeredet, es gäbe eine endgültige Lösung für das Atommüllproblem. Aus wissenschaftlicher Sicht ist es derzeit jedoch unmöglich, Müll, der über Zeiträume von vielen Generationen hinweg gefährlich ist, sicher und endgültig einzulagern. Die Politik muss der Öffentlichkeit fairerweise eingestehen, dass das bisherige Konzept gescheitert ist - wie auch das Beispiel Asse verdeutlicht.
Bernd Schreiner, Themenbeauftragter für Umweltpolitik der Piratenpartei fügt hinzu:
Ein Endlager nach dem Motto Aus den Augen, aus dem Sinn ist keine Option, sondern eine weitere Verschiebung zu Lasten zukünftiger Generationen.
Durch die neu vereinbarte Suche nach einem geeigneten Endlager entstehen zusätzliche Kosten. Damit wird deutlich: Die Mär vom billigen Atomstrom hat sich überholt. Billig ist der Atomstrom nur für die Konzerne, die damit jahrelang hohe Gewinne machten und nach dem gestrigen Kompromiss sofort eine weitere Kostenbeteiligung [1] ausgeschlossen haben. Sie streben die billigste Lösung an und versuchen wieder, die aus dem Betrieb der Atomkraftwerke entstehenden Belastungen zu sozialisieren. Wir PIRATEN lehnen dies ab [2] und beharren auf dem Verursacherprinzip. Wer radioaktive Produkte herstellt oder in Verkehr bringt, muss einen Entsorgungsnachweis vorlegen und die Kosten dafür übernehmen.
Quellen:
[1] Endlager Kosten: http://www.dradio.de/nachrichten/201304101100/2
[2] Wahlprogramm 2013 Piraten: http://www.piratenpartei.de/politik/wahl-und-grundsatzprogramme/wahlprogramm-btw13/umwelt-und-verbraucherschutz/#wahlprogramm-umwelt-energieversorgung-atommuell
Pressesprecher:
Anita Möllering
Telefon: 030 / 60 98 97 511
Handy: 0176 / 84289011
E-Mail: presse@piratenpartei.de
Pflugstraße 9a
10115 Berlin
Die Piratenpartei Deutschland lehnt die Suche nach einem Endlager für Atommüll kategorisch ab. Stattdessen treten die PIRATEN für die Einrichtung von dauerhaften Lagerstätten mit Zugangsmöglichkeit ein. Nachfolgenden Generationen wird somit die Möglichkeit gegeben, das Problem des Atommülls technologisch zu lösen.
Dazu erklärt Marc Salgert, der Themenbeauftragte des AK Umwelt
Energie NRW:
Seit Jahrzehnten wird der Öffentlichkeit durch den Begriff Endlager eingeredet, es gäbe eine endgültige Lösung für das Atommüllproblem. Aus wissenschaftlicher Sicht ist es derzeit jedoch unmöglich, Müll, der über Zeiträume von vielen Generationen hinweg gefährlich ist, sicher und endgültig einzulagern. Die Politik muss der Öffentlichkeit fairerweise eingestehen, dass das bisherige Konzept gescheitert ist - wie auch das Beispiel Asse verdeutlicht.
Bernd Schreiner, Themenbeauftragter für Umweltpolitik der Piratenpartei fügt hinzu:
Ein Endlager nach dem Motto Aus den Augen, aus dem Sinn ist keine Option, sondern eine weitere Verschiebung zu Lasten zukünftiger Generationen.
Durch die neu vereinbarte Suche nach einem geeigneten Endlager entstehen zusätzliche Kosten. Damit wird deutlich: Die Mär vom billigen Atomstrom hat sich überholt. Billig ist der Atomstrom nur für die Konzerne, die damit jahrelang hohe Gewinne machten und nach dem gestrigen Kompromiss sofort eine weitere Kostenbeteiligung [1] ausgeschlossen haben. Sie streben die billigste Lösung an und versuchen wieder, die aus dem Betrieb der Atomkraftwerke entstehenden Belastungen zu sozialisieren. Wir PIRATEN lehnen dies ab [2] und beharren auf dem Verursacherprinzip. Wer radioaktive Produkte herstellt oder in Verkehr bringt, muss einen Entsorgungsnachweis vorlegen und die Kosten dafür übernehmen.
Quellen:
[1] Endlager Kosten: http://www.dradio.de/nachrichten/201304101100/2
[2] Wahlprogramm 2013 Piraten: http://www.piratenpartei.de/politik/wahl-und-grundsatzprogramme/wahlprogramm-btw13/umwelt-und-verbraucherschutz/#wahlprogramm-umwelt-energieversorgung-atommuell
Pressesprecher:
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