11.04.2013 14:35 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von ödp Bundesverband
ÖDP fordert Entflechtung von Politik und Wirtschaft
Kurzfassung: ÖDP fordert Entflechtung von Politik und WirtschaftJobst befürchtet, dass die Demokratie Schaden nimmt"Das Zusammenspiel von Politik und Wirtschaft muss für die Bürger klar nachvollziehbar werden. ...
[ödp Bundesverband - 11.04.2013] ÖDP fordert Entflechtung von Politik und Wirtschaft
Jobst befürchtet, dass die Demokratie Schaden nimmt
"Das Zusammenspiel von Politik und Wirtschaft muss für die Bürger klar nachvollziehbar werden. Sonst nimmt die Demokratie Schaden." Das sagt Karl Heinz Jobst, stellvertretender Bundesvorsitzender der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) anlässlich der Tatsache, dass mehrere Ministerien und Behörden Aufträge an einen Verlag gegeben haben, an dem die FDP große Anteile hat.
"Es muss klare Vergaberegeln geben, nach denen eine parteieigene Firma sich nicht an Ausschreibungen der Regierung beteiligen darf," sagt Jobst und fordert diesbezügliche Konsequenzen. Den vorliegenden Fall, bei dem es sich um eine Gesamtsumme von 1,65 Millionen Euro handelt, sieht Jobst in einem "Graubereich der Korruption". Dazu der ÖDP-Politiker: "Nicht alles, was erlaubt ist, muss auch ausgenutzt werden. Hier haben die Regierungspolitiker offenbar völlig das Gespür dafür verloren, was ethisch angebracht ist." Er fürchtet, dass sich die Bürger von der Demokratie und ihren Institutionen abwenden, wenn nicht endlich Transparenz und klare Regeln herrschten. "Viele Bürger verlieren das Vertrauen in unseren Staat, wenn Parteien und Politiker nur noch auf die eigenen Vorteile schielen. Das kann den Boden bereiten für extreme Strömungen," so Jobst.
Er weist darauf hin, dass die ÖDP seit ihrer Gründung keine Firmenspenden annimmt, um so unabhängig von Lobbygruppen und Konzerninteressen politische Entscheidungen zu treffen. "Nur wer frei ist von finanziellen Fremdeinflüssen, kann zum Wohl der Bürger politisch tätig sein," sagt Jobst abschließend.
Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
Florence v. Bodisco
Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Erich-Weinert-Straße 134
10409 Berlin
Tel. 030/49854050
florence.bodisco@oedp.de
www.ödp.de
Jobst befürchtet, dass die Demokratie Schaden nimmt
"Das Zusammenspiel von Politik und Wirtschaft muss für die Bürger klar nachvollziehbar werden. Sonst nimmt die Demokratie Schaden." Das sagt Karl Heinz Jobst, stellvertretender Bundesvorsitzender der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) anlässlich der Tatsache, dass mehrere Ministerien und Behörden Aufträge an einen Verlag gegeben haben, an dem die FDP große Anteile hat.
"Es muss klare Vergaberegeln geben, nach denen eine parteieigene Firma sich nicht an Ausschreibungen der Regierung beteiligen darf," sagt Jobst und fordert diesbezügliche Konsequenzen. Den vorliegenden Fall, bei dem es sich um eine Gesamtsumme von 1,65 Millionen Euro handelt, sieht Jobst in einem "Graubereich der Korruption". Dazu der ÖDP-Politiker: "Nicht alles, was erlaubt ist, muss auch ausgenutzt werden. Hier haben die Regierungspolitiker offenbar völlig das Gespür dafür verloren, was ethisch angebracht ist." Er fürchtet, dass sich die Bürger von der Demokratie und ihren Institutionen abwenden, wenn nicht endlich Transparenz und klare Regeln herrschten. "Viele Bürger verlieren das Vertrauen in unseren Staat, wenn Parteien und Politiker nur noch auf die eigenen Vorteile schielen. Das kann den Boden bereiten für extreme Strömungen," so Jobst.
Er weist darauf hin, dass die ÖDP seit ihrer Gründung keine Firmenspenden annimmt, um so unabhängig von Lobbygruppen und Konzerninteressen politische Entscheidungen zu treffen. "Nur wer frei ist von finanziellen Fremdeinflüssen, kann zum Wohl der Bürger politisch tätig sein," sagt Jobst abschließend.
Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
Florence v. Bodisco
Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Erich-Weinert-Straße 134
10409 Berlin
Tel. 030/49854050
florence.bodisco@oedp.de
www.ödp.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
18.07.2013 ÖDP wird erste Fair-Trade-Partei
16.07.2013 Radeln für Bayern: ÖDP hängt in den Seilen
09.07.2013 ÖDP: Radeln für Bayern
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
https://www.prmaximus.de/pressefach/ödp-bundesverband-pressefach.html
Die Pressemeldung "ÖDP fordert Entflechtung von Politik und Wirtschaft" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "ÖDP fordert Entflechtung von Politik und Wirtschaft" ist ödp Bundesverband, vertreten durch .