'Smart Car - Smart Grid - Smart Traffic': BMWi startet neuen Technologiewettbewerb

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 09.03.2011
Pressemitteilung vom: 09.03.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin

Kurzfassung: "Smart Car - Smart Grid - Smart Traffic": BMWi startet neuen Technologiewettbewerb Datum: 9.3.2011 Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat jetzt den Technologiewettbewerb "IKT für Elektromobilität II: Smart Car - Smart ...

[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 09.03.2011] "Smart Car - Smart Grid - Smart Traffic": BMWi startet neuen Technologiewettbewerb


Datum: 9.3.2011
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat jetzt den Technologiewettbewerb "IKT für Elektromobilität II: Smart Car - Smart Grid - Smart Traffic" gestartet. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs stehen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) als Basis für die Steuerung von Elektrofahrzeugen sowie für das optimale Zusammenspiel von Elektrofahrzeugen mit Energie- und Verkehrsnetzen.

Um zum "Smart Car" zu werden, benötigt das Elektroauto eine neue IKT-Architektur. Das belegt auch die aktuelle BMWi-Studie "Mehr Software (im) Wagen". Diese IKT-Architektur ist nicht nur Voraussetzung für die Verwirklichung neuer Funktionen im Elektrofahrzeug zur Verbesserung von Fahrleistung, Fahrkomfort und Sicherheit. Sie trägt auch dazu bei, die Kosten für den Bau von Elektromobilen zu senken.

Gleichzeitig spielen Informations- und Kommunikationstechnologien eine wichtige Rolle bei der Einbindung von Elektrofahrzeugen in künftige Energie- und Verkehrsnetze. So können Elektrofahrzeuge durch intelligente Steuerungsmechanismen als mobile Speicher genutzt werden, um bei Bedarf überschüssigen Strom aus Erneuerbaren Energien aufzunehmen und ihn in Zeiten hoher Nachfrage ins Verteilnetz zurückzuspeisen (Smart Grid).

Darüber hinaus können Elektrofahrzeuge Teil eines intelligenten Verkehrssystems werden (Smart Traffic). Ziel dabei ist es, mit IKT-gestützten Diensten die Kommunikation der Verkehrsteilnehmer untereinander zu verbessern und den Verkehrsfluss sowie die Reichweite von Elektrofahrzeugen zu optimieren.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle: "Smart Car, Smart Grid, Smart Traffic - das sind klangvolle Worte, vor allem aber spannende Zukunftsvisionen und große Herausforderungen. Für ihre Verwirklichung spielen IKT eine entscheidende Rolle. Daher fördern wir gezielt den Beitrag der IKT zum Elektrofahrzeug und richten unser besonderes Augenmerk auf die Schnittstelle zwischen Elektrofahrzeugen, Energie- und Verkehrssystemen. Hier setzt der Wettbewerb an. Ich bin gespannt auf die Projekte, die eingereicht werden. Mit dem Wettbewerb geben wir einen weiteren Impuls, damit Deutschland auch bei der Elektromobilität ein führender Standort bleibt."

Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen sind ab sofort zu den in der Ausschreibung genannten Fristen aufgerufen, ihre Projektvorschläge beim Projektträger, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR e.V.), einzureichen.

Das neue Förderprogramm wurde in der IKT-Strategie der Bundesregierung "Deutschland Digital 2015" bereits angekündigt und ist Bestandteil der High-Tech-Strategie der Bundesregierung.

Den Ausschreibungstext und weitere Informationen finden Sie unter www.bmwi.de/go/ikt-em-ausschreibung.


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Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
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Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

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