12.04.2013 11:55 Uhr in Auto & Motorrad von ADAC
Reif für Sommerreifen
Kurzfassung: Reif für SommerreifenAktueller ADAC Test gibt Orientierung beim Neukauf Nach dem langen Winter wird es jetzt Zeit, die Sommerreifen aufzuziehen. Reicht das Profil der alten Pneus nicht mehr aus, biet ...
[ADAC - 12.04.2013] Reif für Sommerreifen
Aktueller ADAC Test gibt Orientierung beim Neukauf
Nach dem langen Winter wird es jetzt Zeit, die Sommerreifen aufzuziehen. Reicht das Profil der alten Pneus nicht mehr aus, bietet der ADAC Sommerreifentest eine gute Marktübersicht und hilft damit bei der individuellen Produktauswahl. Folgende ADAC Tipps sollten beim Reifenwechsel unbedingt beachten werden:
Wer die Räder selbst wechseln möchte, orientiert sich an der Bedienungsanleitung und benötigt das richtige Werkzeug: Wagenheber, passender Schraubenschlüssel oder Radkreuz. Vor dem Wechseln die Handbremse anziehen und den ersten Gang einlegen, alle Schrauben um eine Viertelumdrehung lösen, dann erst wie vom Hersteller vorgesehen aufbocken, Schrauben ganz lösen und Räder abnehmen. Vor dem Aufstecken der Sommerräder die Radauflageflächen reinigen und einen Kontrollblick auf Bremsscheiben und Bremsbeläge werfen. Die Radschrauben mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anziehen. Danach sollte an der Tankstelle der Reifendruck und nach etwa fünfzig gefahrenen Kilometern das Anzugsmoment der Schrauben geprüft werden.
Nach dem Wechsel müssen die Winterreifen richtig eingelagert werden. Dafür sind dunkle, trockene, saubere und kühle Orte geeignet. Pneus auf Felgen sollten übereinander liegend gestapelt oder einzeln an speziellen Wandhaken aufgehängt werden. Reifen ohne Felgen müssen senkrecht stehen. Die gelagerten Reifen sollten außerdem weder großen Temperaturschwankungen noch Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Gerade die Sonne kann dem Reifen gefährlich werden, da die Kombination aus Sauerstoff und UV-Strahlung die Gummimischung spröde werden lässt. Aber auch ständige Feuchtigkeit tut dem Reifen nicht gut. Der ADAC empfiehlt zudem den Luftdruck vor dem Einlagern um 0,5 bar zu erhöhen.
Das Einlagern der Winterreifen ist auch eine gute Gelegenheit, einen kleinen Check durchzuführen: Der Gesetzgeber fordert wenigstens 1,6 Millimeter Restprofil. Der ADAC empfiehlt jedoch, Winterreifen bereits bei einer Profiltiefe von vier Millimetern auszutauschen. Winterreifen sollten nicht älter als acht Jahre sein. Das Herstellungsdatum verbirgt sich in der DOT-Nummer auf der Reifenflanke.
Wer die Reifen lieber vom Profi wechseln lassen möchte, sollte unbedingt vorab die Preise für Wechsel, Wuchten und Lagerung vergleichen, da diese lokal stark variieren können.
Zum ADAC Sommerreifentest bietet der Club unter www.adac.de/tv einen Film an.
Über den ADAC:
Mit über 18 Millionen Mitgliedern ist der "Allgemeine Deutsche Automobil-Club" der zweitgrößte Automobilclub der Welt.
Als führender Dienstleister trägt der ADAC wesentlich dazu bei, Hilfe, Schutz und Sicherheit in allen Teilbereichen des mobilen Lebens sicherzustellen. Dabei handelt der ADAC nach dem Leitsatz "Das Mitglied steht im Mittelpunkt!" und überzeugt in erster Linie durch die Kompetenz und Servicebereitschaft seiner Mitarbeiter sowie die Qualität und Fairness seiner Produkte und Dienstleistungen.
Aktueller ADAC Test gibt Orientierung beim Neukauf
Nach dem langen Winter wird es jetzt Zeit, die Sommerreifen aufzuziehen. Reicht das Profil der alten Pneus nicht mehr aus, bietet der ADAC Sommerreifentest eine gute Marktübersicht und hilft damit bei der individuellen Produktauswahl. Folgende ADAC Tipps sollten beim Reifenwechsel unbedingt beachten werden:
Wer die Räder selbst wechseln möchte, orientiert sich an der Bedienungsanleitung und benötigt das richtige Werkzeug: Wagenheber, passender Schraubenschlüssel oder Radkreuz. Vor dem Wechseln die Handbremse anziehen und den ersten Gang einlegen, alle Schrauben um eine Viertelumdrehung lösen, dann erst wie vom Hersteller vorgesehen aufbocken, Schrauben ganz lösen und Räder abnehmen. Vor dem Aufstecken der Sommerräder die Radauflageflächen reinigen und einen Kontrollblick auf Bremsscheiben und Bremsbeläge werfen. Die Radschrauben mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anziehen. Danach sollte an der Tankstelle der Reifendruck und nach etwa fünfzig gefahrenen Kilometern das Anzugsmoment der Schrauben geprüft werden.
Nach dem Wechsel müssen die Winterreifen richtig eingelagert werden. Dafür sind dunkle, trockene, saubere und kühle Orte geeignet. Pneus auf Felgen sollten übereinander liegend gestapelt oder einzeln an speziellen Wandhaken aufgehängt werden. Reifen ohne Felgen müssen senkrecht stehen. Die gelagerten Reifen sollten außerdem weder großen Temperaturschwankungen noch Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Gerade die Sonne kann dem Reifen gefährlich werden, da die Kombination aus Sauerstoff und UV-Strahlung die Gummimischung spröde werden lässt. Aber auch ständige Feuchtigkeit tut dem Reifen nicht gut. Der ADAC empfiehlt zudem den Luftdruck vor dem Einlagern um 0,5 bar zu erhöhen.
Das Einlagern der Winterreifen ist auch eine gute Gelegenheit, einen kleinen Check durchzuführen: Der Gesetzgeber fordert wenigstens 1,6 Millimeter Restprofil. Der ADAC empfiehlt jedoch, Winterreifen bereits bei einer Profiltiefe von vier Millimetern auszutauschen. Winterreifen sollten nicht älter als acht Jahre sein. Das Herstellungsdatum verbirgt sich in der DOT-Nummer auf der Reifenflanke.
Wer die Reifen lieber vom Profi wechseln lassen möchte, sollte unbedingt vorab die Preise für Wechsel, Wuchten und Lagerung vergleichen, da diese lokal stark variieren können.
Zum ADAC Sommerreifentest bietet der Club unter www.adac.de/tv einen Film an.
Über den ADAC:
Mit über 18 Millionen Mitgliedern ist der "Allgemeine Deutsche Automobil-Club" der zweitgrößte Automobilclub der Welt.
Als führender Dienstleister trägt der ADAC wesentlich dazu bei, Hilfe, Schutz und Sicherheit in allen Teilbereichen des mobilen Lebens sicherzustellen. Dabei handelt der ADAC nach dem Leitsatz "Das Mitglied steht im Mittelpunkt!" und überzeugt in erster Linie durch die Kompetenz und Servicebereitschaft seiner Mitarbeiter sowie die Qualität und Fairness seiner Produkte und Dienstleistungen.
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