15.04.2013 10:54 Uhr in Medien & Presse von Bayerischer Rundfunk - BR
radioWeltAdam: Voraussetzungen für Euro-Austritt schaffen
Kurzfassung: radioWeltAdam: Voraussetzungen für Euro-Austritt schaffen Konrad Adam, Vorstandsmitglied und Sprecher der neugegründeten "Alternative für Deutschland" (AfD), will mit seiner Partei Voraussetzungen ...
[Bayerischer Rundfunk - BR - 15.04.2013] radioWeltAdam: Voraussetzungen für Euro-Austritt schaffen
Konrad Adam, Vorstandsmitglied und Sprecher der neugegründeten "Alternative für Deutschland" (AfD), will mit seiner Partei Voraussetzungen schaffen, um Deutschland, vor allem aber anderen Euro-Staaten den Austritt aus der Währungsunion zu ermöglichen. Dies müsse einvernehmlich, ohne Vertragsbruch geschehen, sagte Adam im Bayerischen Rundfunk (Bayern2, radiowelt am Morgen).
Kernforderung der AfD ist laut Adam, dass der "Währungszwangsverband" aufgelöst wird, "das heißt, Freiheit für diejenigen Staaten, die in diesem Verband nicht mithalten können oder wollen". Außerdem wolle die AfD zurück zu "Recht und Gesetz": "Wir finden es empörend, dass der Vertrag von Maastricht, mit dem die Wähler in Deutschland jahrzehntelang getröstet worden sind, buchstäblich in einer Nacht- und Nebelaktion außer Kraft gesetzt, also gebrochen worden ist. Vertragsbruch kann nicht die Basis internationaler Beziehungen sein." Auf die Frage, was die AfD tun würde, wenn sie an die Regierung käme, sagte Adam: "Wir würden versuchen, mit unseren europäischen Partnern Verhandlungen zu beginnen, mit dem Ziel, Austrittsmodalitäten für Deutschland und die übrigen Eurostaaten auszuhandeln." Im Vordergrund steht für Adam dabei, die "Voraussetzungen" für einen Euro-Austritt zu regeln, nicht unbedingt, ihn für Deutschland auch zu vollziehen. Der Parteivorsitzende machte deutlich, "dass andere Staaten eher Anlass haben, Parallelwährungen einzuführen".
Konrad Adam, Vorstandsmitglied und Sprecher der neugegründeten "Alternative für Deutschland" (AfD), will mit seiner Partei Voraussetzungen schaffen, um Deutschland, vor allem aber anderen Euro-Staaten den Austritt aus der Währungsunion zu ermöglichen. Dies müsse einvernehmlich, ohne Vertragsbruch geschehen, sagte Adam im Bayerischen Rundfunk (Bayern2, radiowelt am Morgen).
Kernforderung der AfD ist laut Adam, dass der "Währungszwangsverband" aufgelöst wird, "das heißt, Freiheit für diejenigen Staaten, die in diesem Verband nicht mithalten können oder wollen". Außerdem wolle die AfD zurück zu "Recht und Gesetz": "Wir finden es empörend, dass der Vertrag von Maastricht, mit dem die Wähler in Deutschland jahrzehntelang getröstet worden sind, buchstäblich in einer Nacht- und Nebelaktion außer Kraft gesetzt, also gebrochen worden ist. Vertragsbruch kann nicht die Basis internationaler Beziehungen sein." Auf die Frage, was die AfD tun würde, wenn sie an die Regierung käme, sagte Adam: "Wir würden versuchen, mit unseren europäischen Partnern Verhandlungen zu beginnen, mit dem Ziel, Austrittsmodalitäten für Deutschland und die übrigen Eurostaaten auszuhandeln." Im Vordergrund steht für Adam dabei, die "Voraussetzungen" für einen Euro-Austritt zu regeln, nicht unbedingt, ihn für Deutschland auch zu vollziehen. Der Parteivorsitzende machte deutlich, "dass andere Staaten eher Anlass haben, Parallelwährungen einzuführen".
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