15.04.2013 10:31 Uhr in Gesundheit & Wellness von Agrar- und Veterinär- Akademie / AVA
AVA-Workshop: Antibiotika in der Schweinehaltung auf ein Minimum beschränken
Kurzfassung: AVA-Workshop: Antibiotika in der Schweinehaltung auf ein Minimum beschränkenEin Intensiv-Workshop der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) zum Erkennen von "Schweinesignalen" zur Verbesserung des Ti ...
[Agrar- und Veterinär- Akademie / AVA - 15.04.2013] AVA-Workshop: Antibiotika in der Schweinehaltung auf ein Minimum beschränken
Ein Intensiv-Workshop der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) zum Erkennen von "Schweinesignalen" zur Verbesserung des Tierwohls und der Krankheitsanfälligkeit zur Reduktion des Arzneimitteleinsatzes in der Tierhaltung.
Die Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) aus dem münsterländischen Horstmar-Leer führte einen zweitägigen Intensivkurs zur "Verfeinerung der Tierbeobachtung" und dem "Aufspüren und Deuten von Schweinesignalen" durch. Ziel dieses Workshops, gleichermaßen für Tierärzte und Landwirte, ist, das Auge des Tierbeobachters zu schärfen und aus diesen so genannten "Schweinesignalen" entsprechende Konsequenzen zum Wohle des Tieres zu ziehen. Dies dient dem Tierschutz und dem nachhaltigen Verbraucherschutz, denn gesunde Schweine werden selten krank und bedürfen weniger tierärztliche Behandlungen, brauchen also weniger Arzneimittel, bzw. Antibiotika.
"Schweine geben uns eine Vielzahl von Zeichen, durch die wir bereits schon sehr früh feststellen können, ob die Tiere sich entsprechend wohl fühlen", so Dr. Kees Scheepens, der dieses Konzept bereits seit Jahren erfolgreich in Zusammenarbeit mit der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) anbietet. Neben den Checklisten, die zu der intensiven praktischen Schweinebetriebsanalyse (Ferkel- und Mastbetrieb) am zweiten Kurstag gehören, fehlt z. B. auch nicht Litermaß, Stoppuhr, Nebel-, Ammoniak -
CO2-Messgeräte und vor allem das Fieberthermometer. Jede Auffälligkeit wird von den "Beobachtern" dokumentiert und anschließend in der Gruppe der Teilnehmer, Tierärzte, Landwirte, Industrie, Berater, intensiv diskutiert. Dieses 'Sammeln' der Beobachtungen des Schweineverhaltens und der nachfolgend durchgeführten Managementmaßnahmen zur Verbesserung des Tierwohls hat zur Folge, dass die Tiere seltener erkranken und damit natürlich weniger Arzneimittel gebraucht werden.
Gerne nutzen die Tierärzte in der Betreuung von Schweinebeständen diese praktischen Intensiv-Workshops zum Tierschutz, Tierwohl und Gesundheitsprophylaxe, um viele Anregungen für ihre tägliche Arbeit und Beratungen zu erhalten Gerade die anschließenden gemeinsamen Diskussionen und Analysen der unterschiedlichen Berufsgruppen des "Schweineflüstererworkshops" sind der Erfolg dieser Fortbildung, so Leiter und Gründer der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA), Agrarwissenschaftler und Fachtierarzt für Schweine, Ernst-Günther Hellwig. Man erhält eine Menge neuer Anregungen für die tägliche Arbeit mit den Tieren vor Ort im Schweinestall. Den Erfolg sieht man mit gesunden Schweinen, die gerne für ihren Landwirt "arbeiten".
"Fortbildungen der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) dienen der Reduktion des Arzneimitteleinsatzes", sagt Fachtierarzt Ernst-Günther Hellwig. Die Workshopteilnehmer, u.a. auch Fachleute aus der Schweiz, Österreich und selbst Russland, waren jedenfalls von der AVA-Veranstaltung begeistert und werden vieles in ihrer täglichen Arbeit umsetzen können. Selbst ein Fernsehteam begleitete den AVA-Workshop, die diese Art der intensiven Fortbildung eingehend dokumentierten, um es in einem Fernsehbericht zu veröffentlichen.
Die AVA ist eine Fortbildungsgesellschaft mit dem Ziel der Aus- und Weiterbildung und der Verteilung von Informationen für den landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Bereich. Gleichzeitig ist die AVA ein Forum für Landwirte und Tierärzte, das die Herausforderungen der Produktion gesunder Nahrungsmittel in den nächsten Jahrzehnten in den Blick nimmt. Im letzten Jahr haben über 6.000 Fachleute an den Fortbildungen der AVA teilgenommen.
Ziel der Agrar- und Veterinär-Akademie ist es, die Probleme der modernen, nachhaltigen Landwirtschaft und Tierhaltung zu erörtern. Wir wollen gemeinsam Wege finden, um tiergerecht, praxisbezogen und verbraucherorientiert zu arbeiten.
Ernst-Günther Hellwig, Fachtierarzt für Schweine und Agrarwissenschaftler, Gründer und Leiter der AVA, Horstmar-Leer
Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA)
Dorfstr. 5
48612 Horstmar-Leer
Tel.: 02551-7878
Fax: 02551-834300
Mail: info@ava1.de
www.ava1.de
Ein Intensiv-Workshop der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) zum Erkennen von "Schweinesignalen" zur Verbesserung des Tierwohls und der Krankheitsanfälligkeit zur Reduktion des Arzneimitteleinsatzes in der Tierhaltung.
Die Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) aus dem münsterländischen Horstmar-Leer führte einen zweitägigen Intensivkurs zur "Verfeinerung der Tierbeobachtung" und dem "Aufspüren und Deuten von Schweinesignalen" durch. Ziel dieses Workshops, gleichermaßen für Tierärzte und Landwirte, ist, das Auge des Tierbeobachters zu schärfen und aus diesen so genannten "Schweinesignalen" entsprechende Konsequenzen zum Wohle des Tieres zu ziehen. Dies dient dem Tierschutz und dem nachhaltigen Verbraucherschutz, denn gesunde Schweine werden selten krank und bedürfen weniger tierärztliche Behandlungen, brauchen also weniger Arzneimittel, bzw. Antibiotika.
"Schweine geben uns eine Vielzahl von Zeichen, durch die wir bereits schon sehr früh feststellen können, ob die Tiere sich entsprechend wohl fühlen", so Dr. Kees Scheepens, der dieses Konzept bereits seit Jahren erfolgreich in Zusammenarbeit mit der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) anbietet. Neben den Checklisten, die zu der intensiven praktischen Schweinebetriebsanalyse (Ferkel- und Mastbetrieb) am zweiten Kurstag gehören, fehlt z. B. auch nicht Litermaß, Stoppuhr, Nebel-, Ammoniak -
CO2-Messgeräte und vor allem das Fieberthermometer. Jede Auffälligkeit wird von den "Beobachtern" dokumentiert und anschließend in der Gruppe der Teilnehmer, Tierärzte, Landwirte, Industrie, Berater, intensiv diskutiert. Dieses 'Sammeln' der Beobachtungen des Schweineverhaltens und der nachfolgend durchgeführten Managementmaßnahmen zur Verbesserung des Tierwohls hat zur Folge, dass die Tiere seltener erkranken und damit natürlich weniger Arzneimittel gebraucht werden.
Gerne nutzen die Tierärzte in der Betreuung von Schweinebeständen diese praktischen Intensiv-Workshops zum Tierschutz, Tierwohl und Gesundheitsprophylaxe, um viele Anregungen für ihre tägliche Arbeit und Beratungen zu erhalten Gerade die anschließenden gemeinsamen Diskussionen und Analysen der unterschiedlichen Berufsgruppen des "Schweineflüstererworkshops" sind der Erfolg dieser Fortbildung, so Leiter und Gründer der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA), Agrarwissenschaftler und Fachtierarzt für Schweine, Ernst-Günther Hellwig. Man erhält eine Menge neuer Anregungen für die tägliche Arbeit mit den Tieren vor Ort im Schweinestall. Den Erfolg sieht man mit gesunden Schweinen, die gerne für ihren Landwirt "arbeiten".
"Fortbildungen der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) dienen der Reduktion des Arzneimitteleinsatzes", sagt Fachtierarzt Ernst-Günther Hellwig. Die Workshopteilnehmer, u.a. auch Fachleute aus der Schweiz, Österreich und selbst Russland, waren jedenfalls von der AVA-Veranstaltung begeistert und werden vieles in ihrer täglichen Arbeit umsetzen können. Selbst ein Fernsehteam begleitete den AVA-Workshop, die diese Art der intensiven Fortbildung eingehend dokumentierten, um es in einem Fernsehbericht zu veröffentlichen.
Die AVA ist eine Fortbildungsgesellschaft mit dem Ziel der Aus- und Weiterbildung und der Verteilung von Informationen für den landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Bereich. Gleichzeitig ist die AVA ein Forum für Landwirte und Tierärzte, das die Herausforderungen der Produktion gesunder Nahrungsmittel in den nächsten Jahrzehnten in den Blick nimmt. Im letzten Jahr haben über 6.000 Fachleute an den Fortbildungen der AVA teilgenommen.
Ziel der Agrar- und Veterinär-Akademie ist es, die Probleme der modernen, nachhaltigen Landwirtschaft und Tierhaltung zu erörtern. Wir wollen gemeinsam Wege finden, um tiergerecht, praxisbezogen und verbraucherorientiert zu arbeiten.
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