15.04.2013 14:50 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BASF AG

BASF verstärkt Maßnahmen gegen Patentrechtsverletzungen im Geschäft mit Photoinitiatoren

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[BASF AG - 15.04.2013] BASF verstärkt Maßnahmen gegen Patentrechtsverletzungen im Geschäft mit Photoinitiatoren

BASF kontaktiert Händler, die nachgeahmte Produkte der Marke Irgacure 819 zum Verkauf anbieten
BASF unternimmt entschiedene Schritte, um den Vertrieb nachgeahmter Photoinitiatoren der Reihe Irgacure 819 zu stoppen. Nach dem wiederholten Versand von Informationsbriefen hat BASF nun jene Händler kontaktiert, die nachgeahmte Produkte der Reihe Irgacure 819 anbieten. Sie wurden anwaltlich dazu aufgefordert, Vermarktung und Vertrieb der Produkte einzustellen. Ein Händler hat sich bereits dazu verpflichtet, das Produkt mit sofortiger Wirkung vom Markt zu nehmen.
Irgacure 819 ist ein bekannter und weit verbreiteter Photoinitator. Unter UV-Licht löst er chemische Reaktionen aus, welche den Aushärtungsprozess bei Lacken, Druckfarben und Klebstoffen beschleunigen. Der für die Herstellung des Produktes notwendige Syntheseprozess ist aktuell durch verschiedene Patente geschützt. Dies soll andere Firmen davon abhalten, Irgacure 819 und bestimmte Produktformulierungen - etwa wässrige Suspensionen und Kombinationen mit anderen Photoinitiatoren - herzustellen.
Nach einer intensiven chemischen Analyse kann BASF beweisen, dass die nachgeahmten Produkte unter Verwendung ihres patentierten Syntheseprozesses hergestellt wurden. Laut BASF werden alle Nachahmerprodukte in China produziert und über Händler global verkauft.
"Wir gehen davon aus, dass alle betroffenen Händler unsere Patentrechte akzeptieren werden, so dass keine Gerichtsverfahren notwendig sein dürften, sagte Ralf Spettmann, der das europäische Pigment- und Harzgeschäft der BASF leitet. "Die Achtung von Patentrechten ist für uns von großer Bedeutung, um unser geistiges Eigentum zu schützen und Innovationen in den Bereichen Forschung und Entwicklung voranzutreiben."
BASF zählt weltweit zu den innovativsten Unternehmen. 2012 investierte das Unternehmen 1,75 Milliarden Euro in Forschungs- und Entwicklungsprojekte und beantragte rund 1.070 Patente. Damit Kunden auch weiter von dieser Innovationskraft profitieren können, will BASF gegen alle Fälle von Patentrechtsverletzungen entschlossen vorgehen.

Über BASF
BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation helfen wir unseren Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2012 einen Umsatz von 72,1 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 110.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com .

Annika Bruns
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BASF AG >In ihren fünf Geschäftssegmenten erzielte die BASF 2004 einen Umsatz von 37,5 Milliarden €. Strategisches Ziel ist es, weiter profitabel zu wachsen. Auf fünf Kontinenten schaffen rund 82.000 Mitarbeiter den Erfolg der BASF. In Ludwigshafen befinden sich das Stammwerk der BASF und die Zentrale der BASF-Gruppe. 16 weitere Produktionsstätten und fast 30 der BASF Gruppe sind in Deutschland präsent
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