15.04.2013 17:09 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Stadtwerke Hannover AG

Effektive Hilfe in der Not

Kurzfassung: Effektive Hilfe in der NotZwei Jahre erfolgreiche Arbeit des enercity-Härtefonds e.V.Nach zwei Jahren seines Bestehens zieht der enercity-Härtefonds e.V. erneut Bilanz. Durch die gute Zusammenarbeit ...
[Stadtwerke Hannover AG - 15.04.2013] Effektive Hilfe in der Not

Zwei Jahre erfolgreiche Arbeit des enercity-Härtefonds e.V.
Nach zwei Jahren seines Bestehens zieht der enercity-Härtefonds e.V. erneut Bilanz. Durch die gute Zusammenarbeit der Sozialbehörden mit dem enercity-Härtefonds fallen jetzt weniger Härtefälle durch das soziale Netz. Das zweite Geschäftsjahr des Fonds war mit einer höheren Fallzahl als im Vorjahr verbunden. Ausschlaggebend hierfür waren ein höherer allgemeiner Bekanntheitsgrad und ein durchgängiger Informationsstand bei den beteiligten Institutionen.
In den ersten beiden Jahren seines Bestehens hat der enercity-Härtefonds in fast 100 Fällen direkt helfen können und insgesamt rund 93.000 Euro an Zuwendungen ausgezahlt. Darüber hinaus konnten nach intensiverer Prüfung durch das Jobcenter bei zahlreichen Antragstellern doch noch reguläre staatliche Zuwendungen und Hilfen gewährt werden.
Hannovers Sozialdezernent Thomas Walter betont, "dass der Kooperationsansatz rund um den Härtefonds bereits an vorgelagerter Stelle positive Wirkung zeigte. Beim JobCenter Hannover, über das ein Antrag an den Härtefonds eingereicht werden kann, wurden über 2.000 bedürftige Antragsteller mit regulären öffentlichen Hilfsleistungen unterstützt."
"Durch die systematische und lösungsorientierte Zusammenarbeit zwischen dem Fachbereich Soziales, dem JobCenter und dem enercity-Härtefonds ließen sich letztendlich mehr als 2.100 Sperrfälle vermeiden", fasst enercity-Arbeitsdirektor Jochen Westerholz zusammen. "Der enercity-Härtefonds e.V. trägt dazu bei, dass in unserem Netzgebiet Sperrungen in sozialer Notsituation möglichst vermieden werden."
Die seit seiner Gründung im April 2011 beim enercity-Härtefonds eingereichten Anträge kamen zu rund 75 Prozent vom JobCenter und zu rund 25 Prozent vom Fachbereich Soziales. Zu rund 60 Prozent lag die soziale Härte in Krankheit, gesundheitlicher Einschränkung und hohem Alter begründet, wobei viele Antragsteller pflegebedürftig waren oder unter gesetzlicher Betreuung standen. In etwa 40 Prozent aller Fälle waren von sozialer Härte Haushalte mit minderjährigen Kindern, häufig mit alleinerziehenden Elternteilen, betroffen.
Der enercity-Härtefonds kann und soll nicht das bestehende und in der Regel funktionierende soziale System öffentlicher Unterstützungsleistungen ersetzen. Der neue Ansatz ermöglicht vielmehr schnelles und gezieltes Handeln und Hilfe in akuten Notsituationen, die von öffentlichen Leistungen nicht mehr abgedeckt werden. Er dient außerdem als Ergänzung zu den bei enercity bereits vorhandenen Möglichkeiten, wie den Ratenmodellen und Stundungen und den öffentlichen Unterstützungsleistungen für sozial Benachteiligte nach dem Sozialgesetzbuch.
Mit dem enercity-Härtefonds trägt das Unternehmen seiner gesellschaftlichen Verantwortung und der Verbundenheit mit der Region Rechnung. Neben weiteren Spenden und Sponsoringaktivitäten schufen die Stadtwerke Hannover AG und ihre kommunalen Partner bereits 1998 den enercity-Fonds proKlima, welcher seit vielen Jahren die AWO-Energieberatungsangebote für einkommensschwache Haushalte unterstützt.

Hintergrundinformation zum enercity-Härtefonds e.V.
Der Verein wurde am 8. April 2011 zusammen mit der Landeshauptstadt Hannover gegründet, um Sperrungen in sozialen Härtefällen zu vermeiden. Er wird vollständig von der Stadtwerke Hannover AG finanziert.
Das Engagement richtet sich ausschließlich an unverschuldet in finanzielle Not geratene private Energie- und Wasserkunden von enercity. Zur Abwendung oder Aufhebung von Versorgungsunterbrechungen von Strom, Gas- und Wasser werden sie unterstützt. Voraussetzung ist, dass sie hierfür keine Leistungen vom JobCenter oder dem Fachbereich Soziales erhalten beziehungsweise bekämen. Diese beiden Behörden wenden sich nach Abstimmung mit dem betroffenen Kunden und dessen schriftlicher Zustimmung an den Verein, der nicht direkt von Kunden kontaktiert werden kann.
Der enercity-Härtefonds e.V. entscheidet anhand eines Kriterienkataloges, ob ein sozialer Härtefall vorliegt. Als solcher gelten Kunden, die entweder aufgrund hohen Alters und/oder gesundheitlicher Einschränkungen besonders von den Auswirkungen einer Sperrung betroffen sind. Dasselbe gilt auch für Familien und Alleinerziehende mit kleinen Kindern. Eine finanzielle Unterstützung wird zweckgebunden für Zahlungsverpflichtungen gegenüber der Stadtwerke Hannover AG im Einzelfall gewährt und direkt überwiesen. Es handelt sich dabei um eine Einzelentscheidung des Vereins ohne Rechtsanspruch, die in der Regel einmalig erfolgt.

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