18.04.2013 14:22 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bündnis 90/Die Grünen
Frauenquote - Union verliert weiter Anschluss an die Gesellschaft
Kurzfassung: Frauenquote - Union verliert weiter Anschluss an die Gesellschaft"Die alte bürgerliche Tugend 'Was Du heute kannst besorgen...' ist heute von der Union im Bundestag jäh missachtet worden", erklärt ...
[Bündnis 90/Die Grünen - 18.04.2013] Frauenquote - Union verliert weiter Anschluss an die Gesellschaft
"Die alte bürgerliche Tugend 'Was Du heute kannst besorgen...' ist heute von der Union im Bundestag jäh missachtet worden", erklärt Sven Lehmann, Landesvorsitzender der NRW-Grünen zur Bundestagsentscheidung gegen eine Frauenquote für Führungsgremien durch die Stimmen von Union und FDP. "Mit Rita Süssmuth war die Union noch an der Spitze der Diskussion um Frauenförderung, mit Angela Merkel hat sie den Anschluss an die Gesellschaft völlig verloren. Wie schon beim unwürdigen Gezerre um Homo-Ehe und Mindestlohn zeigt das Verhalten der Union wie auch der FDP: Schwarz-Gelb hat ausgedient.
Diese Koalition hat die Chance verspielt, gesellschaftliche Mehrheiten in Gesetze umzuwandeln.
Es sind Gesetze, die am Ende die Lebenswirklichkeit verändern und nicht Parteitagsbeschlüsse. Deswegen ist das Verschieben einer Frauenquote in Aufsichtsräten auf den St. Nimmerleinstag bitter für Gleichberechtigung, bitter für eine moderne Unternehmenslandschaft und damit bitter für alle Arbeitsnehmerinnen und Arbeitnehmer.
Wir Grüne bedauern sehr, dass sich die Einführung der Frauenquote heute nicht durchgesetzt hat und dass die Frauen in der Union, die eigentlich für die Quote sind, eingeknickt sind. Frauen haben in der Geschichte immer dann viel erreicht, wenn sie unangepasst und mutig waren. Heute ist leider nicht der historische Tag, den wir uns erhofft haben. Deswegen werden wir Grüne weiter für verbindliche Quoten kämpfen - auch im Bundestagswahlkampf!"
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"Die alte bürgerliche Tugend 'Was Du heute kannst besorgen...' ist heute von der Union im Bundestag jäh missachtet worden", erklärt Sven Lehmann, Landesvorsitzender der NRW-Grünen zur Bundestagsentscheidung gegen eine Frauenquote für Führungsgremien durch die Stimmen von Union und FDP. "Mit Rita Süssmuth war die Union noch an der Spitze der Diskussion um Frauenförderung, mit Angela Merkel hat sie den Anschluss an die Gesellschaft völlig verloren. Wie schon beim unwürdigen Gezerre um Homo-Ehe und Mindestlohn zeigt das Verhalten der Union wie auch der FDP: Schwarz-Gelb hat ausgedient.
Diese Koalition hat die Chance verspielt, gesellschaftliche Mehrheiten in Gesetze umzuwandeln.
Es sind Gesetze, die am Ende die Lebenswirklichkeit verändern und nicht Parteitagsbeschlüsse. Deswegen ist das Verschieben einer Frauenquote in Aufsichtsräten auf den St. Nimmerleinstag bitter für Gleichberechtigung, bitter für eine moderne Unternehmenslandschaft und damit bitter für alle Arbeitsnehmerinnen und Arbeitnehmer.
Wir Grüne bedauern sehr, dass sich die Einführung der Frauenquote heute nicht durchgesetzt hat und dass die Frauen in der Union, die eigentlich für die Quote sind, eingeknickt sind. Frauen haben in der Geschichte immer dann viel erreicht, wenn sie unangepasst und mutig waren. Heute ist leider nicht der historische Tag, den wir uns erhofft haben. Deswegen werden wir Grüne weiter für verbindliche Quoten kämpfen - auch im Bundestagswahlkampf!"
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