18.04.2013 15:22 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
Rösler zur Gemeinschaftsdiagnose: Es gibt allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu schauen
Kurzfassung: Rösler zur Gemeinschaftsdiagnose: Es gibt allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu schauenDie an der Gemeinschaftsdiagnose beteiligten Wirtschaftsforschungsinstitute haben heute in Berlin ihr Frü ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 18.04.2013] Rösler zur Gemeinschaftsdiagnose: Es gibt allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu schauen
Die an der Gemeinschaftsdiagnose beteiligten Wirtschaftsforschungsinstitute haben heute in Berlin ihr Frühjahrsgutachten vorgestellt. Danach ist die Konjunktur in Deutschland im Frühjahr 2013 wieder aufwärts gerichtet. Laut Prognose der Institute wird das Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr preisbereinigt um 0,8 % zunehmen. Witterungsbedingt sei das Wachstum im ersten Quartal 2013 noch gedämpft. Insgesamt gewinne die Konjunktur im Jahresverlauf dann an Fahrt. Impulse kämen zunächst von den privaten und staatlichen Konsumausgaben. Allmählich belebten sich die Ausrüstungsinvestitionen auch vor dem Hintergrund der wieder anziehenden Auslandsnachfrage. Für das Gesamtjahr 2014 erwarten die Institute eine Beschleunigung des Wachstums auf 1,9 %.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler: "Es gibt allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu schauen. Die deutsche Wirtschaft überwindet ihre Schwächephase. Es geht wieder aufwärts. Jetzt müssen wir am Ball bleiben. Denn die Institute weisen zurecht darauf hin, dass wichtige politische Weichenstellungen noch anstehen: In den EU-Mitgliedstaaten müssen die notwendigen Strukturreformen weiter entschlossen vorangetrieben werden, auch wenn Fortschritte bereits deutlich erkennbar sind. Nur so wird es zu einer Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit kommen. Auch Deutschland muss seine Hausaufgaben machen. Trotz unserer verbesserten öffentlichen Haushaltslage müssen wir weiter konsolidieren, gerade angesichts der kommenden Belastungen durch die demografische Entwicklung. Schleichende Steuererhöhungen, wie sie über die "kalte Progression" zustande kommen, müssen den Steuerzahlern zurückgegeben werden. Davon profitieren besonders kleine und mittlere Einkommen. Hier muss sich die Opposition endlich bewegen."
Die Bundesregierung wird ihre Frühjahrsprojektion am Donnerstag, dem 25. April 2013, vorlegen.
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
Scharnhorststr. 34-37
11019 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0) 30-2014-9
Telefax: +49 (0) 30-2014-7010
Mail: buero-lp1@bmwi.bund.de
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Die an der Gemeinschaftsdiagnose beteiligten Wirtschaftsforschungsinstitute haben heute in Berlin ihr Frühjahrsgutachten vorgestellt. Danach ist die Konjunktur in Deutschland im Frühjahr 2013 wieder aufwärts gerichtet. Laut Prognose der Institute wird das Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr preisbereinigt um 0,8 % zunehmen. Witterungsbedingt sei das Wachstum im ersten Quartal 2013 noch gedämpft. Insgesamt gewinne die Konjunktur im Jahresverlauf dann an Fahrt. Impulse kämen zunächst von den privaten und staatlichen Konsumausgaben. Allmählich belebten sich die Ausrüstungsinvestitionen auch vor dem Hintergrund der wieder anziehenden Auslandsnachfrage. Für das Gesamtjahr 2014 erwarten die Institute eine Beschleunigung des Wachstums auf 1,9 %.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler: "Es gibt allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu schauen. Die deutsche Wirtschaft überwindet ihre Schwächephase. Es geht wieder aufwärts. Jetzt müssen wir am Ball bleiben. Denn die Institute weisen zurecht darauf hin, dass wichtige politische Weichenstellungen noch anstehen: In den EU-Mitgliedstaaten müssen die notwendigen Strukturreformen weiter entschlossen vorangetrieben werden, auch wenn Fortschritte bereits deutlich erkennbar sind. Nur so wird es zu einer Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit kommen. Auch Deutschland muss seine Hausaufgaben machen. Trotz unserer verbesserten öffentlichen Haushaltslage müssen wir weiter konsolidieren, gerade angesichts der kommenden Belastungen durch die demografische Entwicklung. Schleichende Steuererhöhungen, wie sie über die "kalte Progression" zustande kommen, müssen den Steuerzahlern zurückgegeben werden. Davon profitieren besonders kleine und mittlere Einkommen. Hier muss sich die Opposition endlich bewegen."
Die Bundesregierung wird ihre Frühjahrsprojektion am Donnerstag, dem 25. April 2013, vorlegen.
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, 11019 Berlin, Deutschland
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