22.04.2013 14:10 Uhr in Medien & Presse von RTL Group
'RTL Nachtjournal' testet 500-Euro-Scheine: Alle Banknoten mit Kokain kontaminiert
Kurzfassung: "RTL Nachtjournal" testet 500-Euro-Scheine: Alle Banknoten mit Kokain kontaminiertAls vermeintliche Leitwährung von Kriminellen ist der 500-Euro-Schein längst ins Visier von Banken-Analysten und Kri ...
[RTL Group - 22.04.2013] "RTL Nachtjournal" testet 500-Euro-Scheine: Alle Banknoten mit Kokain kontaminiert
Als vermeintliche Leitwährung von Kriminellen ist der 500-Euro-Schein längst ins Visier von Banken-Analysten und Kriminalisten geraten. Während er im täglichen Zahlungsverkehr so gut wie keine Rolle spielt und die wenigsten Normalbürger jemals eine der lila-farbenen Banknoten in der Hand hielten, wird er als Leitwährung von Kriminellen für Steuerbetrug, Geldwäsche und illegale Geldtransfers genutzt. Großer Beliebtheit erfreut er sich darüber hinaus auch bei Kokainnutzern. Das hat das "RTL Nachtjournal" für seine heutige Ausgabe (0.00 Uhr) jetzt in einem Labortest ermittelt. 20 gebrauchte 500-Euro-Banknoten wurden dazu mit einem Massenspektrometer durch das Institut für Biomedizinische und Pharmazeutische Forschung in Heroldsberg geprüft. Der alarmierende Laborbefund: Alle Scheine waren mit Kokainspuren kontaminiert!
"Wir haben bei drei Scheinen sehr hohe Konzentrationen gefunden, die über das hinausgehen, was wir früher gefunden haben. Wir müssen davon ausgehen, dass diese Scheine direkt mit Kokain in Kontakt gekommen sind", so Institutsleiter Professor Fritz Sörgel. Bei den übrigen Scheinen ließ die Konzentration darauf schließen, dass sie in einem Portemonnaie oder Koffer mit Kokain-belasteten Scheinen in Berührung gekommen sind.
Die Testergebnisse dürften die jüngsten Forderungen nach Abschaffung der 500-Euro-Scheine etwa durch Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler und Christian Humborg, den Chef von Transparency International Deutschland, zusätzlich befeuern.
Auch der Bankenexperte Prof. Hans-Peter Burghof von der Universität Hohenheim spricht sich gegenüber dem "RTL Nachtjournal" dafür aus, die als 'schmutzigster Schein der Welt' verschriene 500-Euro-Banknote durch die Europäische Zentralbank (EZB) aus dem Verkehr zu ziehen. Dadurch hätten Kriminelle das Problem, ihre illegalen Vermögen legal umzutauschen. "Die EZB müsste so etwas still und heimlich vorbereiten und überraschend einführen. Denn ansonsten würden die Kriminellen reagieren und das Geld in eine andere Währung umtauschen."
Quellenhinweis: "RTL Nachtjournal"
Rückfragen: Matthias Bolhöfer, RTL Kommunuikation, Tel.: 0221/4567 42278
Als vermeintliche Leitwährung von Kriminellen ist der 500-Euro-Schein längst ins Visier von Banken-Analysten und Kriminalisten geraten. Während er im täglichen Zahlungsverkehr so gut wie keine Rolle spielt und die wenigsten Normalbürger jemals eine der lila-farbenen Banknoten in der Hand hielten, wird er als Leitwährung von Kriminellen für Steuerbetrug, Geldwäsche und illegale Geldtransfers genutzt. Großer Beliebtheit erfreut er sich darüber hinaus auch bei Kokainnutzern. Das hat das "RTL Nachtjournal" für seine heutige Ausgabe (0.00 Uhr) jetzt in einem Labortest ermittelt. 20 gebrauchte 500-Euro-Banknoten wurden dazu mit einem Massenspektrometer durch das Institut für Biomedizinische und Pharmazeutische Forschung in Heroldsberg geprüft. Der alarmierende Laborbefund: Alle Scheine waren mit Kokainspuren kontaminiert!
"Wir haben bei drei Scheinen sehr hohe Konzentrationen gefunden, die über das hinausgehen, was wir früher gefunden haben. Wir müssen davon ausgehen, dass diese Scheine direkt mit Kokain in Kontakt gekommen sind", so Institutsleiter Professor Fritz Sörgel. Bei den übrigen Scheinen ließ die Konzentration darauf schließen, dass sie in einem Portemonnaie oder Koffer mit Kokain-belasteten Scheinen in Berührung gekommen sind.
Die Testergebnisse dürften die jüngsten Forderungen nach Abschaffung der 500-Euro-Scheine etwa durch Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler und Christian Humborg, den Chef von Transparency International Deutschland, zusätzlich befeuern.
Auch der Bankenexperte Prof. Hans-Peter Burghof von der Universität Hohenheim spricht sich gegenüber dem "RTL Nachtjournal" dafür aus, die als 'schmutzigster Schein der Welt' verschriene 500-Euro-Banknote durch die Europäische Zentralbank (EZB) aus dem Verkehr zu ziehen. Dadurch hätten Kriminelle das Problem, ihre illegalen Vermögen legal umzutauschen. "Die EZB müsste so etwas still und heimlich vorbereiten und überraschend einführen. Denn ansonsten würden die Kriminellen reagieren und das Geld in eine andere Währung umtauschen."
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