Das A-Team – seit 2011 mit Euro VI auf Erfolg programmiert

[Daimler AG - 23.04.2013] Das A-Team - seit 2011 mit Euro VI auf Erfolg programmiert

•Alles Euro VI: Arocs komplettiert schwere Lkw-Reihe von Mercedes-Benz
•Actros, Antos, Arocs -spezialisiert, umweltfreundlich und wirtschaftlich
•Mitte 2013 erfolgt Arocs-Markteinführung
•Schwere Klasse: Mercedes-Benz Lkw mit 23 Prozent Marktführer in Europa
Stuttgart/Wuppertal - Actros, Antos und Arocs - das A-Team der schweren Lkw von Mercedes-Benz Trucks ist seit 2011 auf Erfolgskurs. Die drei Lkw mit Stern wurden konsequent für die zukünftige strenge Abgasnorm Euro VI entwickelt, die eine Reduzierung der Partikel- und NOx-Emissionen um mehr als 90 Prozent vorschreibt.
Mercedes-Benz Trucks hat die Umstellung auf Euro VI zum Anlass genommen und das Produktportfolio komplett erneuert. Jedes Detail wurde untersucht und dabei nicht nur der Antriebsstrang, sondern die gesamte Fahrzeugkonstruktion optimiert. Stefan Buchner, Leiter von Mercedes-Benz Trucks: "Wir haben das Thema nicht nur früher als andere angepackt, wir haben diese Hürde als Chance begriffen. Das Ergebnis: Unsere neuen Lkw sind sauberer denn je und gleichzeitig sparsam und wirtschaftlich wie nie zuvor."
Actros, Antos und Arocs: die Spezialisten für ihr Segment
Mit der Umstellung auf Euro VI stellt Mercedes-Benz Trucks auch ein neues Portfolio der schweren Lkw vor. Die Modellpalette ist klar auf den jeweiligen Einsatzzweck zugeschnitten, so dass die Kunden noch einfacher exakt das Fahrzeug ordern können, von dem sie am meisten profitieren: Actros für den Fernverkehr, Antos für den schweren Verteilerverkehr und Arocs für den schweren Baustellenverkehr.
Mercedes-Benz Trucks bietet mit diesen drei Lkw als erster Hersteller ein komplettes Euro VI-Programm in der schweren Klasse - und das ein Dreivierteljahr vor Inkrafttreten der AbgasnormIm Vergleich zu den Vorgängermodellen verbrauchen sie trotz zusätzlicher Euro-VI Komponenten bis zu fünf Prozent weniger Kraftstoff. Verlängerte Wartungsintervalle und die sehr lange Lebensdauer von Motor, Getriebe und Kupplung tragen gleichzeitig ebenfalls zur Optimierung der Gesamtbetriebskosten ("Total Cost of Ownership") bei.
Mitte 2013 erfolgt Arocs-Markteinführung
Das jüngste Mitglied im A-Team ist der Mercedes-Benz Arocs, der Mitte 2013 sukzessive in Europa eingeführt wird und derzeit von internationalen Journalisten in einem 65 Hektar großen Steinbruch bei Wuppertal unter extremen Einsatzbedingungen getestet wird.
Der Spezialist fürs Baugewerbe geht mit einer bisher nie dagewesenen Variantenvielfalt an den Start. Zur Wahl stehen 15 Sattelzugmaschinen, 18 Pritschenwagen, 17 Kipper und 10 Betonmischer. Hinzu kommen fünf unterschiedliche Achskombinationen, auf Wunsch mit permanentem, zuschaltbarem oder neuem hydraulischen Allradantrieb. Die umweltfreundlichen BlueTec 6-Motoren stehen in 16 verschiedenen Leistungsstufen von 175 kW (238 PS) bis 460 kW (625 PS) zur Verfügung.
Schwere Klasse: Mercedes-Benz mit 23 Prozent Marktführer in Europa
Schon bei der Weltpremiere im Januar 2013 in München zeigten die Kunden des Baugewerbes großes Interesse am neuen Arocs. Stefan Buchner: "Der Arocs fährt in der Erfolgsspur des Actros. In Europa haben wir unsere Marktführerschaft trotz Schuldenkrise weiter ausgebaut, in Deutschland sogar deutlich. Mit einem Anteil von 23 Prozent im europäischen Markt für schwere Lkw haben wir im Jahr 2012 unseren Vorsprung gefestigt. Im hart umkämpften Segment der Sattelzugmaschinen haben wir uns mit 19,4 Prozent ebenfalls an die Spitze gesetzt."
Für diesen Erfolg ist hauptsächlich das frühzeitige Angebot von äußerst wettbewerbsfähigen Fahrzeugen mit Euro VI-Technologie verantwortlich. So bestellen derzeit in Europa rund 50 Prozent der Kunden ihren Actros- oder Antos mit BlueTec 6-Motoren, in Deutschland beträgt die Quote sogar 75 Prozent. Für Daimler Trucks ist das A-Team ein wichtiger Pfeiler in der globalen Modul- und Plattformstrategie, denn die drei Modelle setzen auf einer gemeinsamen Plattform auf. Die neuen Mercedes-Benz Lkw profitieren dabei von weltweiten Entwicklungsressourcen, einer gesteigerten Produktionseffizienz und einer Reduzierung der Fertigungsmaterial-, Entwicklungs- sowie Investitionskosten. Damit lassen sich Synergien und Skalenvorteile erzielen.

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