24.04.2013 10:29 Uhr in Medien & Presse von Deutscher Tierschutzbund

Titelthema der neuen Ausgabe 'du und das tier': Katzenschutz

Kurzfassung: Titelthema der neuen Ausgabe "du und das tier": KatzenschutzIm Titelthema der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift du und das tier geht es um Katzen im Freien und die Kastration als einzigen Weg eines na ...
[Deutscher Tierschutzbund - 24.04.2013] Titelthema der neuen Ausgabe "du und das tier": Katzenschutz

Im Titelthema der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift du und das tier geht es um Katzen im Freien und die Kastration als einzigen Weg eines nachhaltigen Katzenschutzes. Weitere Schwerpunkte: Die Haltung von Eseln, die Tierschutzprobleme in der modernen Hühnerzucht sowie die wissenschaftliche Seite des Tierschutzlabels.
Die meisten Katzen lieben Freigang. Eigenständig die Gegend zu erkunden, das Revier zu markieren, andere Katzen oder Kater zu treffen oder die Krallen an einem Baum zu schärfen, gehören zu einem glücklichen Katzenleben dazu. Ebenso der gut gefüllte, heimische Futternapf. Viele Katzen haben jedoch kein sicheres Zuhause. Sie stammen ursprünglich von in Haushalten lebenden Freigängerkatzen ab, deren Fortpflanzung nicht kontrolliert wurde. Katzen können im Jahr zwei- bis dreimal jeweils vier bis sechs Junge bekommen. Oft droht den Tieren dann ein langer Leidensweg bis hin zum qualvollen Tod. Aufgrund des dramatischen Populationsanstiegs entsteht häufig eine Nahrungsknappheit, die zu Hunger und Mangelerscheinungen führt. Deshalb appelliert der Deutsche Tierschutzbund an alle Katzenbesitzer, ihre Tiere kastrieren zu lassen.
Die Hühnerzucht hat hochspezialisierte Rassen hervorgebracht: Masthühner, die in extrem kurzer Zeit enorm viel an Muskeln und Gewicht zulegen, und schlanke Legehennen, die Unmengen Eier legen. Beide Zuchten sind mit Tierschutzproblemen verbunden. Wissenschaftler, Hühnerhalter und Experten des Deutschen Tierschutzbundes arbeiten daran, aus dieser Sackgasse herauszukommen.
Die Haltung von Eseln in Privathand liegt im Trend. Doch leider informieren sich viele Eselfreunde vor dem Kauf nicht ausreichend über die Bedürfnisse ihres neuen Haustieres. Die Tiere sind keineswegs genügsam, sondern anspruchsvoll und vor allem sind sie Herdentiere, die nicht allein gehalten werden sollten. Wer Esel halten möchte, braucht Platz und vor allen Dingen ausreichend Kenntnisse.
Die Entwicklung des Tierschutzlabels stand von Anfang an auf einem breiten wissenschaftlichen Fundament. Die ersten Grundlagen des Tierschutzlabels wurden an der Universität Göttingen, in der Initiativgruppe "Tierwohl-Label", erarbeitet. Mit der Übernahme der Trägerschaft für das Label durch den Deutschen Tierschutzbund nahm auch der Labelbeirat - bestehend unter anderem aus Vertretern der Wissenschaft, der Landwirtschaft, der Vermarkter, des Handels - seine begleitende Tätigkeit auf.

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