25.04.2013 10:26 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
140.000 Schülerinnen und Schüler beim Girls'Day und Boys'Day
Kurzfassung: 140.000 Schülerinnen und Schüler beim Girls'Day und Boys'DayBundesfamilienministerin Kristina Schröder besucht Mädchen und Jungen bei ihren Tagespraktika in BerlinMehr als 140.000 Schülerinnen un ...
[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 25.04.2013] 140.000 Schülerinnen und Schüler beim Girls'Day und Boys'Day
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder besucht Mädchen und Jungen bei ihren Tagespraktika in Berlin
Mehr als 140.000 Schülerinnen und Schüler nehmen heute (Donnerstag) im gesamten Bundesgebiet an den Berufsorientierungsaktionen des Girls'Day und Boys'Day teil.
Bundesweit werden knapp 110.000 Mädchen und über 30.000 Jungen in getrennten Tagespraktika persönliche Einblicke in Berufe gewinnen, die sie sonst eher selten auswählen. So eröffnen sich ihnen neue Wege in Ausbildungs-, Studien und Berufsbereiche, in denen sie bislang noch unterrepräsentiert sind.
"Am Girls'Day und Boys'Day bekommen Schülerinnen und Schüler die Chance, spannende Berufsfelder kennen zu lernen, in denen zurzeit noch wenige Frauen oder Männer tätig sind", sagte die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder. "Ich freue mich darüber, dass so viele Mädchen und Jungen die Gelegenheit nutzen, zukunftsorientierte Berufe auszuprobieren, die sie bislang noch viel zu selten in den Blick nehmen."
Die Ministerin besucht zunächst eine Boys'Day-Veranstaltung in der Anna-Lindh-Grundschule in Berlin-Wedding. Dort lernen Schüler zwischen 14 und 16 Jahren den Beruf des Grundschullehrers kennen. Gerade einmal 13 Prozent der Lehrkräfte an deutschen Grundschulen sind Männer. Während es in den pädagogischen, sozialen und geisteswissenschaftlichen Disziplinen an männlichen Fachkräften mangelt, vermissen natur- und ingenieurwissenschaftliche Berufsfelder sowie die Wissenschaft und Forschung qualifizierte Frauen. Am Girls'Day gibt es deshalb zahlreiche Angebote, um Schülerinnen diese Ausbildungs-, Studien- und Berufsfelder vorzustellen.
So bietet das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut in Berlin-Charlottenburg 24 Schülerinnen die Möglichkeit zum Praktikum im Bereich Nachrichtentechnik.
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder trifft dort in einem Labor-Workshop acht Mädchen, um sich mit ihnen über ihre Girls'Day-Praktika auszutauschen und über ihre beruflichen Zukunftspläne zu unterhalten.
Der Boys'Day wurde von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder 2011 initiiert und findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Er wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. Der Girls'Day, den es seit 2001 gibt, wird vom Bundesfamilienministerium, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Glinkastraße 24
10178 Berlin
Deutschland
Telefon: 03018/ 555 - 0
Telefax: 03018/ 555 - 1145
Mail: poststelle@bmfsfj.bund.de
URL: http://www.bmfsfj.de/
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder besucht Mädchen und Jungen bei ihren Tagespraktika in Berlin
Mehr als 140.000 Schülerinnen und Schüler nehmen heute (Donnerstag) im gesamten Bundesgebiet an den Berufsorientierungsaktionen des Girls'Day und Boys'Day teil.
Bundesweit werden knapp 110.000 Mädchen und über 30.000 Jungen in getrennten Tagespraktika persönliche Einblicke in Berufe gewinnen, die sie sonst eher selten auswählen. So eröffnen sich ihnen neue Wege in Ausbildungs-, Studien und Berufsbereiche, in denen sie bislang noch unterrepräsentiert sind.
"Am Girls'Day und Boys'Day bekommen Schülerinnen und Schüler die Chance, spannende Berufsfelder kennen zu lernen, in denen zurzeit noch wenige Frauen oder Männer tätig sind", sagte die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder. "Ich freue mich darüber, dass so viele Mädchen und Jungen die Gelegenheit nutzen, zukunftsorientierte Berufe auszuprobieren, die sie bislang noch viel zu selten in den Blick nehmen."
Die Ministerin besucht zunächst eine Boys'Day-Veranstaltung in der Anna-Lindh-Grundschule in Berlin-Wedding. Dort lernen Schüler zwischen 14 und 16 Jahren den Beruf des Grundschullehrers kennen. Gerade einmal 13 Prozent der Lehrkräfte an deutschen Grundschulen sind Männer. Während es in den pädagogischen, sozialen und geisteswissenschaftlichen Disziplinen an männlichen Fachkräften mangelt, vermissen natur- und ingenieurwissenschaftliche Berufsfelder sowie die Wissenschaft und Forschung qualifizierte Frauen. Am Girls'Day gibt es deshalb zahlreiche Angebote, um Schülerinnen diese Ausbildungs-, Studien- und Berufsfelder vorzustellen.
So bietet das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut in Berlin-Charlottenburg 24 Schülerinnen die Möglichkeit zum Praktikum im Bereich Nachrichtentechnik.
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder trifft dort in einem Labor-Workshop acht Mädchen, um sich mit ihnen über ihre Girls'Day-Praktika auszutauschen und über ihre beruflichen Zukunftspläne zu unterhalten.
Der Boys'Day wurde von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder 2011 initiiert und findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Er wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. Der Girls'Day, den es seit 2001 gibt, wird vom Bundesfamilienministerium, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.
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, 10178 Berlin, Deutschland
Tel.: 03018/ 555 - 0; http://www.bmfsfj.de/
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