25.04.2013 10:15 Uhr in Medien & Presse von Westdeutscher Rundfunk - WDR
WDR-Vorkoster Björn Freitag nimmt Fertiggerichte unter die Lupe: "Die Produktion von Fertiggerichten ist überhaupt nicht transparent
Kurzfassung: WDR-Vorkoster Björn Freitag nimmt Fertiggerichte unter die Lupe: "Die Produktion von Fertiggerichten ist überhaupt nicht transparent"Pferdefleisch in unserem Essen, Antibiotika und sonstige ungewoll ...
[Westdeutscher Rundfunk - WDR - 25.04.2013] WDR-Vorkoster Björn Freitag nimmt Fertiggerichte unter die Lupe: "Die Produktion von Fertiggerichten ist überhaupt nicht transparent"
Pferdefleisch in unserem Essen, Antibiotika und sonstige ungewollte Zugaben - die Liste der Lebensmittelskandale ist lang. Aktuell sind 50.000 Tonnen Rindfleisch von der niederländischen Lebensmittelüberwachung zurückgerufen worden. Trotzdem halten es Lebensmittelkonzerne nicht für nötig, die Herkunft ihrer Produkte auf der Verpackung zu deklarieren. Und keine der von Björn Freitag angefragten Hersteller von Fertigprodukten wollte ihn in ihre Produktionsbetriebe lassen.
"Die Produktion von Fertiggerichten ist überhaupt nicht transparent", so WDR-Vorkoster Björn Freitag. "Der Verbraucher hat nicht die Chance, herauszufinden, wo die Zutaten herkommen und welche Qualität sie haben." Der Sternekoch und Moderator untersucht in der aktuellen Folge der WDR-Sendung "Der Vorkoster" Fertigprodukte in allen Varianten: Von der Instant-Terrine, über sogenannte "Chilled Food"-Fertigmenüs aus dem Kühlregal bis hin zu Tiefkühlgerichten.
Der Vorkoster verfolgt die Herkunft der Zutaten bis zu ihrem Ursprung zurück. Und das ist mehr als schwierig. Die Irreführung fängt bereits bei der Bezeichnung der Gerichte an. Ein Instant-Produkt nennt sich z.B. Gulasch-Topf, tatsächlich handelt es sich aber um "Nudeln in Paprikasauce mit Rindfleisch". Der Rindfleischanteil beträgt gerade mal 1,4%.
Noch weniger erfährt der Verbraucher über die Herkunft der Zutaten. Diese muss auf verarbeiteten Lebensmitteln nämlich grundsätzlich nicht angegeben werden. Konkrete Informationen zur Herkunft der Zutaten erhält der WDR-Vorkoster so gut wie nie. Viele Fertiggerichten sind globalisierte Produkte: Rindfleisch aus Deutschland und Brasilien, Tomatenpulver aus Spanien, Kartoffeln aus Holland, Gemüsepaprika aus China, Lauch aus Deutschland. Das Geflecht zwischen Erzeugern, Zwischenhändlern und Produzenten ist komplex - die letzten Lebensmittelskandale zeigen, dass selbst Lebensmittelkontrolleure hier nicht mehr durchblicken.
Noch weniger weiß da der Verbraucher. Worauf man dennoch achten kann und welche Alternativen zu Fertiggerichten es gibt, zeigt Björn Freitag morgen in der Sendung:
Der Vorkoster, WDR Fernsehen, 26. April 2013, 21.00 bis 21.45 Uhr,
Fertiggerichte: Was steckt wirklich drin? - Der Vorkoster deckt auf
Westdeutscher Rundfunk - WDR
Appelhofplatz 1
50667 Köln
Deutschland
Telefon: +49 (221) 220-0
URL: Http://www.wdr.de
Pferdefleisch in unserem Essen, Antibiotika und sonstige ungewollte Zugaben - die Liste der Lebensmittelskandale ist lang. Aktuell sind 50.000 Tonnen Rindfleisch von der niederländischen Lebensmittelüberwachung zurückgerufen worden. Trotzdem halten es Lebensmittelkonzerne nicht für nötig, die Herkunft ihrer Produkte auf der Verpackung zu deklarieren. Und keine der von Björn Freitag angefragten Hersteller von Fertigprodukten wollte ihn in ihre Produktionsbetriebe lassen.
"Die Produktion von Fertiggerichten ist überhaupt nicht transparent", so WDR-Vorkoster Björn Freitag. "Der Verbraucher hat nicht die Chance, herauszufinden, wo die Zutaten herkommen und welche Qualität sie haben." Der Sternekoch und Moderator untersucht in der aktuellen Folge der WDR-Sendung "Der Vorkoster" Fertigprodukte in allen Varianten: Von der Instant-Terrine, über sogenannte "Chilled Food"-Fertigmenüs aus dem Kühlregal bis hin zu Tiefkühlgerichten.
Der Vorkoster verfolgt die Herkunft der Zutaten bis zu ihrem Ursprung zurück. Und das ist mehr als schwierig. Die Irreführung fängt bereits bei der Bezeichnung der Gerichte an. Ein Instant-Produkt nennt sich z.B. Gulasch-Topf, tatsächlich handelt es sich aber um "Nudeln in Paprikasauce mit Rindfleisch". Der Rindfleischanteil beträgt gerade mal 1,4%.
Noch weniger erfährt der Verbraucher über die Herkunft der Zutaten. Diese muss auf verarbeiteten Lebensmitteln nämlich grundsätzlich nicht angegeben werden. Konkrete Informationen zur Herkunft der Zutaten erhält der WDR-Vorkoster so gut wie nie. Viele Fertiggerichten sind globalisierte Produkte: Rindfleisch aus Deutschland und Brasilien, Tomatenpulver aus Spanien, Kartoffeln aus Holland, Gemüsepaprika aus China, Lauch aus Deutschland. Das Geflecht zwischen Erzeugern, Zwischenhändlern und Produzenten ist komplex - die letzten Lebensmittelskandale zeigen, dass selbst Lebensmittelkontrolleure hier nicht mehr durchblicken.
Noch weniger weiß da der Verbraucher. Worauf man dennoch achten kann und welche Alternativen zu Fertiggerichten es gibt, zeigt Björn Freitag morgen in der Sendung:
Der Vorkoster, WDR Fernsehen, 26. April 2013, 21.00 bis 21.45 Uhr,
Fertiggerichte: Was steckt wirklich drin? - Der Vorkoster deckt auf
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