140.000 Schülerinnen und Schüler beim Girls'Day und Boys'Day

Kurzfassung: 140.000 Schülerinnen und Schüler beim Girls'Day und Boys'DayBundesfamilienministerin Kristina Schröder besucht Mädchen und Jungen bei ihren Tagespraktika in BerlinMehr als 140.000 Schülerinnen un ...
[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 26.04.2013] 140.000 Schülerinnen und Schüler beim Girls'Day und Boys'Day

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder besucht Mädchen und Jungen bei ihren Tagespraktika in Berlin
Mehr als 140.000 Schülerinnen und Schüler nehmen heute (Donnerstag) im gesamten Bundesgebiet an den Berufsorientierungsaktionen des Girls'Day und Boys'Day teil.
Bundesweit werden knapp 110.000 Mädchen und über 30.000 Jungen in getrennten Tagespraktika persönliche Einblicke in Berufe gewinnen, die sie sonst eher selten auswählen. So eröffnen sich ihnen neue Wege in Ausbildungs-, Studien und Berufsbereiche, in denen sie bislang noch unterrepräsentiert sind.
"Am Girls'Day und Boys'Day bekommen Schülerinnen und Schüler die Chance, spannende Berufsfelder kennen zu lernen, in denen zurzeit noch wenige Frauen oder Männer tätig sind", sagte die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder. "Ich freue mich darüber, dass so viele Mädchen und Jungen die Gelegenheit nutzen, zukunftsorientierte Berufe auszuprobieren, die sie bislang noch viel zu selten in den Blick nehmen."
Die Ministerin besucht zunächst eine Boys'Day-Veranstaltung in der Anna-Lindh-Grundschule in Berlin-Wedding. Dort lernen Schüler zwischen 14 und 16 Jahren den Beruf des Grundschullehrers kennen. Gerade einmal 13 Prozent der Lehrkräfte an deutschen Grundschulen sind Männer. Während es in den pädagogischen, sozialen und geisteswissenschaftlichen Disziplinen an männlichen Fachkräften mangelt, vermissen natur- und ingenieurwissenschaftliche Berufsfelder sowie die Wissenschaft und Forschung qualifizierte Frauen. Am Girls'Day gibt es deshalb zahlreiche Angebote, um Schülerinnen diese Ausbildungs-, Studien- und Berufsfelder vorzustellen.
So bietet das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut in Berlin-Charlottenburg 24 Schülerinnen die Möglichkeit zum Praktikum im Bereich Nachrichtentechnik.
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder trifft dort in einem Labor-Workshop acht Mädchen, um sich mit ihnen über ihre Girls'Day-Praktika auszutauschen und über ihre beruflichen Zukunftspläne zu unterhalten.
Der Boys'Day wurde von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder 2011 initiiert und findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Er wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. Der Girls'Day, den es seit 2001 gibt, wird vom Bundesfamilienministerium, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.
Weitere Informationen finden Sie unter www.girls-day.de und www.boys-day.de.

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Um den gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen, hat die Bundesregierung eine nachhaltige Familienpolitik zu ihrem Markenzeichen gemacht: Ein neuartiger Mix aus Ausbau der Infrastruktur, familienfreundlicher Unternehmenskultur und neu zentrierten monetären Leistungen schafft wirtschaftliche, aber auch zeitliche Spielräume für die Familien und erhöht damit die Lebensqualität für Eltern und Kinder.Mit dem Tagesbetreuungsausbaugesetz soll bis zum Jahr 2010 das Betreuungsangebot für Kinder unter drei Jahren um 230.000 neue Plätze steigen. Dieses Gesetz verpflichtet die Kommunen, bis 2010 ein ausreichendes Betreuungsangebot für die unter Dreijährigen zu schaffen.
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